MyLittleJob – Erfahrungen nach zwei Wochen

MyLittleJob.de ist ein Portal, bei dem Studenten Minijobs annehmen, erledigen und einen mal mehr mal weniger kleinen Lohn dafür erhalten. Das Angebot richtet sich explizit an Studenten und versucht (erfolgreich) mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Unternehmen werden kleinere Aufgaben los und dem Student ist geholfen: man kann von zuhause aus arbeiten. Meine Erfahrungen als Teil der ‚Academic Workforce‘ bei MyLittleJob.de. (In einem Folgeartikel habe ich meine Erfahrungen nach zwei Monaten niedergeschrieben.)

Warum ich das mitmachen möchte

Den Punkt muss ich sicherlich nicht ausschweifend schildern. In meinem Fall ist es so: ich habe insbesondere während des Semesters einen stressigen Alltag, der nie gleich ist. Mal bin ich enorm viel unterwegs, mal fast gar nicht (und hocke nur über Büchern und Papers). Aufgrund dieses nie gleichen Tagesablaufs ist es sehr schwer einen Job mit Schichten o.A. anzunehmen. Auch wenn ich mich anstrenge und Mitarbeiter des Monats werde – kann ich dann mal plötzlich 3 Wochen gar nicht einspringen. Dann bin ich also trotzdem kein zuverlässiger Mitarbeiter. Außerdem bewege ich mich auf das Ende meines Studiums zu. Heißt: es wird nicht unbedingt einfacher. Eine Abschlussarbeit möchte geschrieben werden. Nebenjobs in denen man in hohem Maße flexibel ist und nicht eingelernt werden muss, sind mehr als rar. Ideal wäre: ich merke, dass ich Puffer habe; gehe online und nehme einen Job an. Dank MyLittleJob könnte das nun möglich sein.

Wie ich darauf aufmerksam wurde

Eine Studentin hat in unserer Unirundmail auf das Portal aufmerksam gemacht. Danach habe ich mir einige Infos ergoogelt, ein aussagekräftiges Interview gelesen. Nachdem ich auf der Website einige Job-Überschriften sah (Deutsch-Englisch-Übersetzung, Text über Haushaltswaren schreiben, …), habe ich mich kurzerhand registriert.

Die Anmeldung (als Student)

Um sich bei MyLittleJob.de anzumelden, muss man entweder zahlungswilliger Auftraggeber sein oder arbeitswilliger Student. Um sich als letzteres zu registrieren, benötigt man eine gültige Emailadresse einer Hochschule. Ich vermute mal, dass die Angabe der Uni-Mailadresse der Zweckentfremdung von MyLittleJob vorbeugen soll.

Wie man auch in den FAQs nachlesen kann, erfolgt nach der Bestätigung via Hochschul-Mailadresse ein Wissenstest. Da ich im Vorfeld ziemlich wenig Fragen hatte, habe ich die FAQ nicht gelesen und war etwas überrumpelt von dem Quiz. Es waren nicht dieselben 0815-Scherzfragen die man aus den Heften über Einstellungstests der Agentur für Arbeit kennt. Keine trivialen oder lauwarmen Wissensfragen. Ich war immer richtig froh, wenn eine Mathefrage dran war … . Nun ja, es hat geklappt und nun war ich enorm gespannt auf die Jobs.

Das Interface / Die Funktionen

Nachdem die Registrierung abgeschlossen war, blickte ich in eine Tabelle mit wenigen Jobangeboten. Ich dachte mir, dass es das nicht gewesen sein kann mit den wenigen möglichen Aufträgen. Meine erste Maßnahme war daher das Erkunden der Untiefen des Web-Interfaces.

Screenshot, abgerufen am 26.03.3013
Screenshot, abgerufen am 26.03.3013

MyLittleJob.de ist übersichtlich und beschränkt sich auf die wichtigsten Informationen. Man hat ein immer verfügbares Menü, das einem erlaubt zwischen dem eigenen Profil und der Job-Ansicht zu wechseln. Die Optik ist dabei immer sehr ansprechend, das Layout schlicht und angenehm.

Im Profil sieht man die eigenen Daten ein. Laut FAQ bleiben diese (bis auf dem Benutzernamen) den Auftraggebern verborgen. Hier gibt es also wenig zutun. Durch die nicht-einsehbaren Profile kann man sich auch nicht profilieren. Alle sind somit gleich – was ich vielleicht alles tolles schon gearbeitet habe, macht mich hier nicht besser als die anderen. Der wichtigste Punkt ist nun wahrscheinlich die Angabe, welche Jobs man machen möchte. Je nachdem was man sich zutraut, kann man hier ein Häkchen setzen bei Kategorien wie Texte verfassen, Analysen, Datenerfassung usw.

In der Jobansicht (MyJobs) kann man in verschiedenen Tabs Informationen über aktuelle (verfügbare) Jobs, aktive (angenommene) Jobs und vergangene abrufen, sowie die bisherigen Bewertungen der getätigten Arbeiten einsehen.

Nachdem ich nun in meinen Profil mehr Job-Kategorien ausgewählt hatte, erschienen in der Liste der verfügbaren Jobs auch einige mehr.

Jobs annehmen und die Bezahlung

Abgesehen von den Kategorien die man zuvor im Profil ausgewählt hat, hängt die Auswahl an Jobs auch von den Skills ab. (Schön amerikanisiert.) Damit ist die bisherige Bewertung gemeint, die man erhalten hat. Zu Anfang ist das ganz einfach 1 von 5 möglichen Sternchen. Die Bewertung steigt mit jedem Job, nimmt aber auch mit jedem abgelehnten/missglückten Job oder Regelüberschreitungen ab. Ein Algorithmus entscheidet darüber, welche Jobs in Abhängigkeit von diesen Infos angezeigt werden.

Bei den Minijobs erhält man eine detailierte Beschreibung was bis wann zutun ist und wieviel Euro nach erfolgreicher Erledigung gutgeschrieben werden. Ja, richtig gelesen: gut geschrieben. Da es mitunter wirkliche Mini-Minijobs mit 3€ Bezahlung gibt, würde es sich kaum lohnen die einzeln zu überweisen bzw. muss man dann eine Unmenge an Transaktionen tätigen. MyLittleJob legt einem ein virtuelles Konto an, auf dem das bisher erwirtschaftete gut geschrieben wird. Man kann jederzeit die Auszahlung beantragen, die dann von vom MyLittleJob-Team getätigt wird. Daher wird auch darauf hingewiesen ggf. etwas zu sammeln, da Bearbeitungszeit anfällt. Bisher habe ich die Auszahlung nicht in Anspruch genommenen. Der Titel des Blogs
Erfahrungen nach zwei Wochen deutet aber schon an, dass ich meine Langzeit-Erfahrungen auch nochmal kund tue und dieser Punkt wird dort mit Sicherheit Erwähnung finden.

Aber zurück zu den Jobs. Die Aufgabenstellung ist wirklich sehr detailiert, strukturiert und immer sehr ähnlich. Daher vermute ich mal, dass die Beschreibungen vom Portal selber gestellt werden. Man kann außerdem einsehen bis wann der Job verfügbar ist und wieviel Zeit man hat, um den Job zu erledigen. Manchmal sind Jobs nach Tagen und Wochen noch verfügbar, manchmal schon nach wenigen Stunden weg. Allgemein sollte man aber immer gut abwägen, ob man sich einer Aufgabe gewachsen fühlt und auch genug Zeit hat. Die Zeitangaben sind nicht zufällig gewählt! Zwar machbar aber man schöpft die Zeitspannen fast aus – so ist meine bisherige Erfahrung.

Hat man einen Job angenommen, kann man meist eine Beispieldatei herunterladen. Bis 5 Minuten nach Annahme des Angebots kann man stornieren. Beispielsweise wenn man beim Blick in die Beispieldatei feststellt: das wird nix! Außerdem sieht man einen Counter, der unermüdlich auf die Abgabezeit hinweist. Denkt man nun, dass man fertig ist, kann man über einen kleinen Uploaddialog das Erarbeitete hochladen. Selbst nach dem Hochladen kann man sich noch korrigieren und erneut hochladen. Erst wenn man den Job eingereicht hat, gibt es kein Zurück mehr.

Nach einiger Zeit (Stunden bis Tage – die Deadline gibt darüber Aufschluss) erhält man nun entweder eine Mail, dass der Job abgelehnt wurde oder man bekommt den Betrag/Lohn gutgeschrieben und erhält dafür eine Bewertung. Der Status ist zu jeder Zeit auf den ersten Blick im Interface sichtbar. Nun ja, weitere Möglichkeiten wie das ganze ausgehen kann, gibt es auch noch. Lässt man den Job verstreichen (lädt nichts hoch bzw. reicht den Job nicht ein), dann droht der Rauswurf aus der Academic Workforce.

Ergebnisse – ein ‚Fallbeispiel‘

Mein erster Job war das Verfassen mehrerer Ratgebertexte zu ganz unterschiedlichen Themen, beispielsweise Haushaltsgeräte. Das klingt im ersten Moment trivial. Aber wie immer, wenn man unique content (keine Kopien, kein Abschreiben, kein Plagiat) erstellt, dauert das ganze meist länger als man anfangs vermutet. Zumindest erging es mir so.

Ich war hochmotiviert und habe eine ganze Weile an den Texten gesessen. Da es sich um Ratgebertexte handelte, wollte ich das natürlich stilistisch sicher und für jeden verständlich formulieren. Einige Details habe ich auch recherchiert, um sicher zu gehen, dass ich keinen Quatsch schreibe. Ich hatte 9 Stunden Zeit und habe 7 Stunden gebraucht, wenn ich mich recht erinnere. Fast ein Arbeitstag. Der Blick auf den Countdown hat mich mit der Zeit ziemlich unentspannt werden lassen. Leider habe ich bei der Formatierung einen kleinen Fehler gemacht und ein anderes Detail verwechselt, was normalerweise (schon) zu der Ablehnung der Arbeit geführt hätte.

Ich hatte aber Glück: der Auftraggeber fand meine Texte gut und gab mir die Chance zur Korrektur. Da war ich natürlich sehr froh! Die Details, die ich übersehen hatte erschienen mir wirklich sehr klein und im wahrsten Sinne des Wortes leicht zu übersehen. Die Nachricht bekam ich von den MyLittleJob-Mitarbeiter per Mail und musste auch per Mail den aktualisierten Job abgeben, da das Webinterface diesen Fall nicht abdeckt. Mein Auftrag wurde dann angenommen, der Betrag auf meinem virtuellen Konto gutgeschrieben und ich war glücklich.

Zumindest bis ich meine Bewertung sah. Die war nämlich nicht so doll – mir wurden einige Tippfehler zu Lasten gelegt. Da muss ich nun die Klappe halten und darf mich nicht beschweren. Man ist aber allgemein in einer wackeligen Situation. Im echten Leben bekommt man ein Feedback und hat die Gelegenheit sich zu korrigieren und es beim nächsten Mal besser zu machen. Oder man hat einen greifbaren Ansprechpartner – jemand der sieht wie viel Mühe man sich gegeben hat. Nun ist das hier nicht der Fall und man bekommt schnell den Gedanken ‚Aber ich habe mir doch soviel Mühe gegeben!‘ oder ‚Och menno, der eine schließende Tag fehlt – das kann doch der Auftraggeber mal selber reintippen…‘ Die menschliche Natur (leider auch meine) neigt dazu zu sagen ‚Ach, die drei Tippfehler‘. Eben nicht. Diese kleinen Aufgaben werden nicht umsonst ‚ge-outsourced‘ und Job bleibt Job. Entweder man hat es richtig gemacht oder nicht. (Das sage ich jetzt zwar so, aber die Bewertung hat mich ja doch geschockt in Hinblick auf meine investierte Zeit und die Recherchen.) Nach diesem und weiteren Jobs bin ich nun um einige Erfahrungen reicher.

Meine Meinung

MyLittleJob ist ein gut durchdachtes Portal, an dem ich praktisch nichts auszusetzen habe. Alle Regeln, Entscheidungen und Funktionen des Webportals sind gut durchdacht und stets verständlich. So können Auftraggeber anonym bleiben, was ich ganz gut nachvollziehen kann. Niemand soll später Ansprüche stellen können oder nur Minijobs eines bestimmten Auftraggebers annehmen. Hat man hingegen Bedenken, muss man den Job ja nicht annehmen. (Manchen Jobbeschreibungen sieht man den Auftraggeber aber an 😉 )

Ein großes Plus ist der Supoort: gibt es offene Fragen oder fühlt man sich ungerecht behandelt (beispielsweise wenn der Auftraggeber eine erbrachte Leistung ablehnt), schreibt man dem Team und bekommt prompt eine höfliche, verständliche Antwort. Undzwar zeitnah!

Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit so flexibel den einen oder anderen Minijob annehmen zu können. Natürlich gibt es auch mal kleine Aufreger, wenn etwas nicht so lief wie erwartet oder ein Job abgelehnt wurde. (Abgelehnte Jobs würde ich als argen Dämpfer empfinden, weil ich mir immer Mühe gebe und nie leichtfertig an einen Job rangehe. Würde er abgelehnt, dann sind einige Stunden ins Land gegangen. Und Lebenszeit wiegt für mich schwerer als Geld.) Im Falle der Ablehnung ist man nun entweder selber schuld oder der Auftraggeber hat komplett andere Vorstellungen. Weder für das eine noch das andere kann MyLittleJob etwas. Somit empfinde ich das Portal als eine super Idee und vor allem eine super umgesetzte. Müsste ich etwas nennen, dass ich ändern würde, so beläuft sich das auf 2 Punkte. Zum Einen würde mich interessieren wie der Algorithmus arbeitet – darüber habe ich noch nichts konkretes gelesen. Es drängt sich mir der eine oder andere Verdacht auf. Klar, als Informatikstudent überlegt man, welche Info man stärker gewichtet usw. Das wäre also interessant. Ein weiterer Verbesserungswunsch ist, dass man bei Korrekturmöglichkeit nach einer Deadline das Upload-Interface wieder freigeschalten bekommt. Das eine wie das wären aber nur die extra-Sahnehäubchen.

35 Antworten

  1. […] und pflege ich – meine Erfahrungen reichen aber noch nicht aus, um sie niederzuschreiben. Bei MyLittleJob habe ich das bereits getan. Ich habe angefangen auf diesem Jobportal zu arbeiten – den […]

  2. […] nicht untergekommen – erst jetzt, als ich mit Cloudworking angefangen habe. Einmal habe ich meine Meinung dazu schon kund getan aber habe schon angekündigt, dass ich nach ein paar Wochen mehr nochmal […]

  3. […] das finde ich natürlich stark!, die beliebtesten Artikel sind Wettbewerbe 2013, zweitplatziert MyLittleJob – Erfahrungen nach zwei Wochen und drittplatziert The “Person-Of-Interest”-Geekism die meisten Kommentare hat der […]

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  5. […] meinem Artikel vom 26. März 2013 habe ich von den Erfahrungen mit dem Cloud-Working-Portal MyLittleJob.de berichtet. Mitlerweile ist […]

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  11. Wie kann man sich auf den „Einstellungstest“ vorbereiten? Kannst du vielleicht nähere Infos zum Aufbau des Testes geben?

    1. Wenn der Test noch so ist wie bei mir damals, dann kann man sich darauf nicht vorbereiten. Es werden Wissensfragen gestellt, die du im Falle des Nichtwissens googeln kannst, wenn du schnell bist. Aber die Zeit ist sehr knapp, wenn ich mich recht erinnere. Es wäre besser (und wahrscheinlich wohl fairer) nicht googeln zu müssen. Außerdem sind mathematische Fragen dabei. Die Themengebiete (Mathe, Geografie, Politik, Allgemeinwissen, Geschichte …) sind zu breit gefächert, als das man sich darauf vorbereiten könnte.

  12. Avatar von Elbers
    Elbers

    Ja, bei den kleinen Aufträgen stimme ich dir zu. Allerdings stehe ich diesem Unternehmen sehr zwiegespalten gegenüber. Im letzten Jahr habe ich einen größeren Auftrag bearbeitet.

    Nach ein oder zwei Wochen kam eine freundliche(!) Antwort, dass ich bitte etwas nacharbeiten möge. Ich schaute nach, da stellte sich heraus, dass mylittlejob einen Teil der Anleitung falsch geschrieben hat. Als ich sie darauf hinwies, kam eine freundliche Antwort, also habe ich’s ausnahmsweise gemacht. 2h.

    Weitere drei Wochen später, alles war längst bezahlt und abgeschlossen, bekomme ich eine E-Mail von einem der beiden Chefs. (Mit dem anderen Chef hatte ich schonmal Kontakt zu einem anderen Thema gehabt. Der war sehr nett.) Nun, der besagte Mensch drohte mir als erstes doch tatsächlich mit Konsequenzen, wenn ich nicht schnellstmöglich besagte Tabellen nacharbeite. Ich kontrollierte also alles nochmal und stellte fest, dass sich diesmal offenbar der Kunde mit der Beschriftung einer Spalte vertan hat (falsche Jahreszahl)! Jetzt wollte der plötzlich doch etwas anderes. Nach fast 5 Wochen und längst bezahlt und bewertet alles! Der unangemessene Tonfall des Chefs hat mich am meisten aufgeregt. Aber damals war ich zu dumm und hatte Angst vor irgendwelchen Konsequenzen. Heute würde ich sagen „Nicht mein Bier“ …

    Für mich ist mylittlejob Zeitverschwendung und der dreiste eine Chef eine tickende Zeitbombe.

    1. Nach einigen weiteren kleinen Auftträgen habe ich dann nochmal diesen zweiten Artikel verfasst: http://missbooleana.wordpress.com/2013/06/15/mylittlejob-erfahrungen-nach-zwei-monaten/ und bin dort auch zu dem Schluss gekommen, dass sehr viel Zeit für vergleichsweise wenig Geld investiert. Im Nachhinein haben sich meine Studentenjobs im „echten Leben“ mehr gelohnt.

      Danke für das Teilen deiner Eindrücke – einen so umfassenden Auftrag habe ich nie angenommen. Was mir ewig ein Rätsel bleiben wird, ist wie schnell viele Leute gute Bewertungen bekommen, in ihrem Status steigen und interessantere und lukrativere Jobangebote finden. Bei mir lief das alles sehr schleppend, obwohl ich nicht denke, dass ich dümmer bin als die anderen.

  13. Eine richtig gute Sache!

    1. Hast du das auch mal gemacht?

      1. Nein, oder sagen wir mal etwas ähnliches ueber eine englische Agentur. Bezog sich auf die Uebersetzung verschiedener Texte und Portale. Hab mich allerdings dagegen entschieden, da mir die Anmeldung eines eigenen Gewerbe etc. zu untransparent schien.

  14. Avatar von Sehr gerne
    Sehr gerne

    Keine guten Erfahrungen damit gemacht! Kleinliche Auftraggeber und schlechte Kommunikationswege

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Ich habe nach 2 Monaten nochmal meine Meinung dazu kundgetan: https://miss-booleana.de/2013/06/15/mylittlejob-erfahrungen-nach-zwei-monaten/
      Leider bin ich auch an kleinliche Auftraggeber geraten. Kommunikation ging so, war aber auch nicht überragend. Letztendlich habe ich aufgehört, weil ich nicht soviel Zeit für so wenig Entlohnung investieren wollte.

  15. Avatar von Kerstin
    Kerstin

    Ich bin mit mylittlejob leider gänzlich unzufrieden. Ich habe mich zwar erst angemeldet und auch erst einen Job erfüllt, aber dieser wurde abgelehnt, weil er im falschen Format abgegeben wurde. Habe ihn in einem Word-Dokument abgegeben (was sich meiner Meinung nach bei einem Produkttext anbietet); schön übersichtlich, darüber der Produktname und -link, darunter die Anzahl der Wörter.
    Dann kam eine Meldung dass mein Job abgelehnt wurde, mit der Begründung ich hätte das Dokument als Excel-Tabelle einrichten sollen. Extra noch mal auf der Jobbeschreibung nachgeschaut: Davon stand nichts, aber rein gar nichts drin! Bin so sauer, hab auch schon an den Support von mylittlejob geschrieben, befürchte aber dass das nichts bringt. Und die Auftraggeber freuen sich über billige (in dem Fall sogar kostenlose) Texte.

  16. Hi! Ich habe gerade deinen Blog gefunden und finde den echt toll geschrieben! 🙂 Zum Thema: Mylittlejob ist meiner Ansicht nach echt Ausbeute. Ich habe im Schnitt 2,50-3,00 Euro die Stunde verdient, habe mein Geld ewig nicht bekommen und zum Schluss, nachdem auf meine x-te Nachfrage nicht geantwortet wurde, habe ich dann doch irgendwann eine Mail mit dem pampigen Kommentar erhalten, dass ich aus irgendeinem Grund selbst Schuld sei, dass ich mein Geld noch nicht hätte. Irgendwann habe ich dann meine paar Euro bekommen und mich abgemeldet. Nie wieder!

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Hi Elsa,
      vielen Dank für das Lob – habe mich sehr gefreut 🙂

      Ja, ich habe meine Eindrücke nach zwei Monaten auch nochmal hier niedergeschrieben und für mich festgestellt, dass sich das für den investierten Zeitaufwand für mich nicht lohnt. Sehr schade auch, dass das mit der Auszahlung bei dir so ein Problem war :-/ Bei mir gings damals ziemlich fix und reibungslos.
      Habe auch nicht mit MLJ weitergemacht.

  17. Hi! 🙂 Ich habe mich auch vor kurzem angemeldet und bereits 3 Jobs gemacht. Ich wollte fragen wie das mit den Steuern aussieht. Muss ich meine Umsatzsteuer-ID eintragen? Ach ja, ich bekomme auch BAföG. Muss ich dem BAföG-Amt Bescheid geben? Danke euch im Voraus!

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Hi lala,
      ich würde dir empfehlen dich da nochmal beim Bafögamt zu erkundigen. Meine Studienzeit ist inzwischen vorbei, aber bis vor 2 Jahren ca. war es meines Wissens auf jeden Fall noch so, dass du bis zu 500€ dazuverdienen konntest, ohne dass es deine Bafögsätze beeinflusst hat oder Ärger bekommen hast. Aber wie gesagt: am besten du erkundigst dich nochmal bei den dafür zuständigen Stellen für Steuer und Bafög.

  18. Muss man eientlich, um bei mylittlejob Geld zu verdienen, (seien es 10 euro) zum Finanzamt gehen und sich dort als Freiberufler melden??? Wer hat das so gemacht? ich höre ständig was anderes und weiß nicht was stimmt….

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Hallo nickypuppy90,
      ich bin kein Finanzberater, aber ich halte es für ausgeschlossen, dass du deswegen zum Finanzamt gehen musst. Dabei gehe ich mal davon aus, dass du Student/Studentin bist. Da gibt es einen bestimmten Betrag, der irgendwo um die mehrere hundert Euro pro Monat liegt, den man bspw. zusätzlich zu Bafög verdienen darf, ohne es irgendwo melden zu müssen.
      Das Internet hilft dir sicherlich weiter zum Thema „wieviel darf ich beitragsfrei neben dem Studium verdienen“.
      Viele Grüße

  19. Sagt mal findet ihr 6 Stunden Bearbeitungszeit für das Umschreiben von 2 Texten a 1800 Wörter = 3600 Wörter insgesamt auch etwas wenig ?

    Ich probierte es und schaffte es nicht ganz von der Zeit her.Ich war zudem unsicher wie ich es umschreiben soll. Es gab zwar ein Beispiel wie ein Text auszusehen hat wenn er umgeschrieben ist und wie er vorher aussah. Jedoch darf man den Wortbau ja auch nicht genauso übernehmen wies es dort steht.

    Komm mir gerade sehr blöd vor das ich es nicht hinbekomm und das soll ein 1 Sterne Text sein,
    aber der ist höher bezahlt als andere Texte.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Schwierig, da habe ich jetzt keinen direkten Vergleich. Ab und zu blogge ich mal mehr als 4000 Worte und brauche dafür keine 6 Stunden. Das zählt aber nicht als Vergleich, weil ich idR über selbstgewählte Themen schreibe und nichts umschreiben muss.
      Aus Erfahrungen mit meinen MLJ-Jobs auf dem Portal kann ich dir aber sagen, dass ich die Zeit und auch die Vergütung eigentlich immer zu knapp fand.

  20. Sehr ausführlicher und informativer Artikel! Ich wundere mich, dass es über die Plattform im Web relativ wenig aktuelle Erfahrungsberichte gibt. Die meisten sind von 2012 oder 2013. Da frage ich mich, war MLJ in der Zwischenzeit down oder so?
    Ich habe mich interessehalber vor 3 Wochen einfach mal angemeldet, um mir das anzuschauen, und habe mittlerweile 5 Jobs erledigt. Das Konzept von MLJ finde ich gut, die Umsetzung aber eher schlecht. Da muss m.M.n. noch einiges verbessert werden.
    Was die Bezahlung betrifft: Ich bin halt als Neuling noch niedrig eingestuft und kriege entsprechend nur die 1-Sterne-Jobs angezeigt. Darunter sind einige, die wirklich lächerlich bezahlt werden, und die man unter keinen Umständen annehmen sollte. Trotzdem komme ich mit den 5 erledigten Jobs (einmal App-Test, zweimal Reisebeschreibungen, einmal Produkttexte für den Adler-Shop, einmal Übersetzung) auf knapp 200 Euro und bis auf einen der Jobs lag mein Stundenlohn immer zwischen 10 – 12 Euro. Da kann man eigentlich für einen Nebenjob nicht meckern. ABER: Das habe ich nur geschafft, weil ich das Texten gewohnt bin. Jemand Ungeübtes dürfte deutlich länger brauchen und kommt dann runtergerechnet auf niedrigere Stundenlöhne.
    Was MLJ verbessern muss: Die Deadline sind teilweise sehr knapp bemessen. Obwohl ich geübt bin, habe ich immer etwas länger gebraucht als ich dachte, und wenn man nicht geübt ist (oder wenn irgendwas banales Unvorhergesehenes wie ein längeres Telefonat dazwischenkommt), dürfte man in Schwierigkeiten kommen, den Auftrag rechtzeitig einzureichen. Zudem hat man als Auftragnehmer keine Möglichkeit den Auftraggeber zu kontaktieren, falls mal Rückfragen auftreten. Und, das ist mein HAUPTÄRGERNIS: die Auftraggeber brauchen teilweise EWIG um den Job freizugeben. Ohne Freigabe bekommt man sein Geld nicht. Innerhalb von 3 Wochen habe ich erst für einen (!) Job das Geld bekommen. Und das finde ich einfach richtig dreist. Man kann nicht als Auftraggeber eine 6-Stunden-Deadline setzen, und dann aber innerhalb von WOCHEN nicht die Zeit finden, auf Freigabe zu klicken. BTW: Ich habe jeden Job sorgfältig bearbeitet und innerhalb der Frist eingereicht. Habe schon eine Mail an MLJ geschrieben. Ohne Antwort.
    Auch wenn ich das Konzept von MLJ gut finde, würde ich die Plattform momentan nur unter Vorbehalt weiterempfehlen. Zu groß ist mir die Gefahr, dass ich da abgezockt wurde und meine restlichen 170 Euro nie sehen werde. So lange es keine Freigabe-Frist für die Auftraggeber gibt, kann man da einfach zu leicht betrogen werden. Schade.

  21. Avatar von Schnauze voll
    Schnauze voll

    Ich kann mylittlejob leider auch nur sehr eingeschränkt weiterempfehlen. Zwar kann man durchaus was dazuverdienen (ich habe teilweise bis zu 500-600 €/Monat geschafft), aber es gibt wirklich zwei große Schwachstellen. Die eine ist die Freischaltung der Aufträge durch den Auftraggeber. Hat man Pech, so hat man sinnlos Zeit für etwas verplempert, dass nie bezahlt wird. Ich warte so bereits seit zwei Monaten auf die Freischaltung zweier Aufträge, für die man jeweils 3 Stunden Zeit hatte (!). Hab das Geld schon abgeschrieben, da wird sich der Auftraggeber vermutlich nie wieder melden. Hauptsache, ich hab 6 Stunden für nichts verdödelt, in denen ich was anderes hätte machen können. Hier sollte man, wie bei manchen Plattformen üblich, nach zwei bis drei Wochen den Auftrag automatisch freischalten. Schafft es der Auftraggeber nicht innerhalb von drei Wochen etwas freizuschalten, so hat er Pech gehabt. Schließlich muss der Auftragnehmer die Arbeit auch innerhalb einer Deadline abgeben. Das zweite Manko ist die Auszahlung. Vielleicht hatte ich bis jetzt nur Pech, aber ich habe es noch nie erlebt, dass etwas schneller als 2 Wochen ausgezahlt wurde. Mittlerweile warte ich auch hier bereits seit fast einem Monat nach Beantragung der Auszahlung auf meine Kohle. Die Expresszahlung für meine letzte Auszahlung sollte innerhalb von 24 Stunden geschehen, bis jetzt ist nichts passiert. Und dafür werden auch noch 2,90 € berappt.

  22. Ich nutze die Kommentarleiste dieses Blog-Eintrags mal für ein Update. Am 10.02. hatte ich hier weiter oben bereits meine Eindrücke nach 3 Wochen geschildert. Mittlerweile bearbeite ich seit fast 3 Monaten Aufträge für MyLittleJob, habe eine Gesamtbewertung von über 4 Sternen, und bleibe aber bei meiner ersten Einschätzung: Die Plattform ist grundsätzlich eine gute Sache, aber die Umsetzung hat einige große Schwächen, die MLJ meiner Meinung nach dringend beheben sollte, wenn sie daran interessiert sind, dass weiterhin qualifizierte Studenten für sie arbeiten.
    Die Pros und Cons fasse ich wie folgt zusamen:

    Pro: Ja, man kann auf der Plattform durchaus Geld verdienen, wenn man ein bisschen was drauf hat und das Ganze ernsthaft als Nebenjob betrachtet und die Aufträge gewissenhaft bearbeitet. In fast 3 Monaten habe ich etwa 1500€ verdient. Die höher bewerteten Jobs bringen runtergerechnet bessere Stundenlöhne mit sich. Je nachdem wie geübt man ist und wie leicht einem bestimmte Aufträge fallen, kann der Stundenlohn auch schonmal bei 20 bis 25 Euro liegen. Die freie Zeiteinteilung ist ebenfalls prima.

    Con: Wie bereits in meinem ersten Kommentar vom 10.02. erwähnt, ist das Freigabe-System eine Katastrophe. Wenn der Auftraggeber den Auftrag nach der Bearbeitung durch den Studenten einfach nicht freigibt, dann hat man die ganze Arbeit umsonst gemacht und sieht keinen Cent, was wirklich absolut daneben ist. My little Job kümmert sich wenig darum. Geht GAR nicht! Zwar hatte ich bisher Glück und die meisten Auftraggeber haben sich irgendwann bequemt, den Job freizugeben (auch wenns teilweise 4 Wochen gedauert hat^^), aber ich habe auch einen Job seit dem 19.01 in der Freigabe-Box und werde wahrscheinlich nie Geld dafür sehen. Ist zwar keine große Summe, aber das geht aus Prinzip einfach nicht. Hier fehlt echt eine Freigabe-Deadline für die Auftraggeber. Der Auftragnehmer, sprich: der Student, hat hier schnell die Arschkarte gezogen.

    Con 2: Die Auszahlung des Guthabens. Ich habe bisher kein einziges Mal mein Geld bekommen, ohne dass ich nachhaken musste! Das nervt einfach tierisch. Der neueste Clou: MLJ hat mir zwar fein säuberlich eine Bestätigung über die Auszahlung meines letzten Guthabens (immerhin knapp 300€) geschickt, aber erhalten habe ich das Geld bis heute (10 Tage später) nicht. Hab schon 2 Mails hingeschrieben und zur Antwort bekommen, dass man „schaue, wo der Fehler liegt“, aber zurückgemeldet hat sich bei mir immer noch keiner. Was ist da los? Schläft die Buchhaltung? GIBT es überhaupt eine Buchhaltung? Wenn ich das Geld nicht in den nächsten Tage erhalte, war es das mit der Plattform für mich. Denn ich lasse mich sicher nicht um 300€ betrügen, für die ich gearbeitet habe, nur weil Mylittlejob nicht in der Lage ist, Überweisungen korrekt zu verbuchen. Wenn das Geld nicht mehr kommt, leite ich entsprechende rechtliche Schritte ein. Denn: nur weil die Arbeitnehmer Studenten sind, heißt das ja nicht, dass man die Leute verarschen kann. Mir drängt sich allmählich auch der Eindruck auf, dass das Geld bewusst lange zurückgehalten wird….

    Fazit: Auch wenn ich nach wie vor das Konzept der Plattform gut finde und man auch tatsächlich für einen Nebenjob ganz gut verdienen kann, überwiegen zurzeit leider die Cons. Ewige Freigabe-Fristen und das potentielle Zurückhalten der fälligen Honorare sind einfach Ausschlusskriterien für mich. Da kann ich auch für eine Agentur vor Ort arbeiten, und nicht bei MLJ. Man sollte doch eigentlich meinen, dass die Firma ein Interesse daran hat, dass qualifizierte Studenten für sie arbeiten. Aber jeder qualifizierte Student, der ein bisschen was drauf hat, wird sich nach was anderem umsehen, wenn er feststellt, dass er hier veräppelt wird.
    Falls das jemand von MyLittleJob liest: Bitte ändert etwas an den Rechten der Auftragnehmer, dann arbeiten auch qualifizierte Leute für euch! Und ohne qualifizierte Leute läuft eure Plattform auf Dauer nicht….

    1. Avatar von Schnauze voll
      Schnauze voll

      „Mir drängt sich allmählich auch der Eindruck auf, dass das Geld bewusst lange zurückgehalten wird….“

      Mir ist dieser Gedanke auch schon gekommen. Etwas eigenartig finde ich in dem Zusammenhang diesen Punkt in den AGB:

      Das Benutzerkonto wird nicht verzinst.

  23. Avatar von Schnauze voll
    Schnauze voll

    Ein weiterer, wie ich finde, ziemlich großer Minuspunkt ist der fehlende Support. Entweder man bekommt keine Antwort oder eine, die einem nicht weiterbringt. Am Wochenende braucht man es auch erst gar nicht zu probieren. Wenn man so eine Plattform betreibt, auf der von Mo-So Aufträge bearbeitet werden, muss man auch sicherstellen, dass es einen Support gibt, der täglich erreichbar ist. Bei technischen Schwierigkeiten wird man in aller Regel im Stich gelassen. Alles in allem sehr semi-professionell.

    1. Avatar von Amelie
      Amelie

      Ich hatte den Fall letzten Monat auch wieder, dass meine Mails an den Support mehrfach unbeantwortet blieben (und es ging – wieder mal – darum, dass mein Geld ewig nicht ausgezahlt wurde). Irgendwann war es mir zu bunt und ich habe da einfach angerufen, auch wenn es keine wirkliche Support-Hotline gibt. Das hat dann Wirkung gezeigt und am nächsten Tag war mein Problem gelöst.
      Ich finde es einfach auch schade, dass man als Auftragnehmer (noch) so wenig Unterstützung / Rechte erhält, denn ohne Auftragnehmer würde die ganze Plattform gar nicht funktionieren…
      An sich finde ich nach wie vor das Konzept von MLJ gut, und man kann sich ja auch wenn man halbwegs was drauf hat, ganz gut was dazuverdienen. Aber: ich würde mir echt wünschen, dass die Umsetzung des Konzepts in der Praxis verbessert würde. Da sind echt noch einige Punkte (s.o.) ziemlich im Argen. Auf Dauer hat doch keiner Spaß daran, sich jeden Monat mit denen rumzuärgern.

  24. Hatte mich heute angemeldet und bin fast aus allen Wolken gefallen. Die Bezahlung ist ein Witz … und zwar ein ganz schlechter. Beispiel: 2500 Worte für lumpige 24€. Das ist nicht mal 1 Cent pro Wort. Gute Texter bekommen deutlich mehr. Generell sind die Bezahlungen bei jedem Job, den ich mir angeschaut habe, äußerst schlecht. Ich kann das Portal nicht empfehlen. Jeder blöde 450€ mit 8,50€/h lohnt sich mehr als das Angebot dort.

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