7ème art: Anime-Klassiker

Wann ist ein Film ein Klassiker? Welche Anime muss man schauen, wenn man einen Eindruck von dem Metier haben will? Zwei schwierige Fragen. Zwei mögliche Antworten. Ein Klassiker ist ein Film der trotz seines Alters oder technischer Neuerungen mitreißend und einzigartig bleibt, ein Film der eine Sogwirkung hat, einen Paradigmenwechsel auslöst oder unerreicht bleibt. Kein Wunder, dass jeder eine andere Meinung über Klassiker hat 😉 Und wenn man einen Eindruck von Anime bekommen möchte, sollte man sich einfach einen Anime eines Genres anschauen, in dem man sich zuhause fühlt. Es gibt Anime in so gut wie jedem Genre. 🙂

Chihiros Reise ins Zauberland (2001)

Chihiro und ihre Eltern kommen während des Umzugs mit dem Auto vom Weg ab und finden einen seltsamen Tunnel, der sie in ein traditionell japanisch anmutendes Dorf mit Geschäften und Gaststätten führt. Keine Menschenseele ist da. Umso größer Chihiros Schock, als der Junge Haku auftaucht und ihr zu verstehen gibt, dass sie sofort verschwinden muss, bevor es dunkel wird. Aber es ist zu spät. Die Nacht bricht ein, die seltsamen Bewohner erscheinen überall im Dorf und ihre Eltern haben sich in Schweine verwandelt! Haku rettet sie, bringt sie in das nahe Badehaus, verschafft ihr dort Arbeit und einen Unterschlupf. Er klärt sie über die Welt auf und will ihr helfen zusammen mit ihren Eltern nach Hause zurückzukehren. Dazu muss sie sich der Hexe Yubaba stellen. Sie hat alle im Griff, weil sie diese ihrer Namen beraubt. Ohne Namen ist keine Rückkehr in die Welt möglich, in der Chihiro geboren wurde. Von nun an muss sie hart im Badehaus arbeiten, sich den Sagenfiguren stellen die dort ein und aus gehen und ihre Erinnerungen wahren.

Der Film beginnt mit Chihiro, die den Umzug hasst und nicht von ihren Freunden getrennt werden will. Während sie am Anfang ein patziges, beleidigtes Mädchen ist, wächst sie während des Films und ihrer wundersamen Reise in ein Zauberland über sich hinaus. Eine schöne Botschaft für einen schönen Film. Dafür ist das japanische Animationsstudio Ghibli bekannt und der legendäre Hayao Miyazaki wurde für diesen Zeichentrick-Spaß mit einem Oscar belohnt. Dabei kommt der Film ohne Gewaltdarstellungen aus und schafft es in der heutigen computerisierten Zeit für andere Kulturen mit Sagenwesen zu begeistern, handgezeichneten Bildern statt 3D-Inferno und plädiert für den Anime – das sind sehr sehr viele Brücken die der Filme baut und vereint was unvereinbar schien. Ein bisschen Abzug gibts von mir, weil der Anfang ruhig so turbulent wie das Ende sein könnte. 🙂

(9/10)

Sternchen-9

Millennium Actress (2001)

Chiyoko Fujiwara ist die Millennium Actress. Eine bekannte Schauspielerin die in diesem handwerklichen großartigen, lebensnah und wunderschön gezeichneten Animationsfilm vom Dokumentarfilmer Genya Tachibana über ihr Leben ausgefragt wird. Dabei nimmt sie den Zuschauer, genauso wie Tachibana und seinen Kameramann auf ein turbulentes Abenteuer mit – die Suche nach ihrer verschollenen großen Liebe. Jenem Mann, den sie ihr ganzes Leben lang gesucht hat. Die Eindrücke ihrer Suche und Sehnsüchte vermischen sich mit den Rollen die sie im Laufe ihres Lebens gespielt hat. Dabei wird die Geschichte und das Flair von Japans Epochen aufgegriffen.

Millennium Actress ist ein unglaublich schöner Film, der die Grenzen zwischen Erinnerung, Film, Damals und Heute gekonnt vermischt und fast alle Genre bedient. Chiyokos Sehnen wird nahezu greifbar. Aber auch für ein bisschen Spaß wird neben der Dramatik gesorgt, zum Beispiel wenn der Dokumentarfilmer und sein Kameramann die Erinnerungen durchbrechen und als „Gastakteure“ in den Erzählungen aus der Vergangenheit kleine Rollen einnehmen. Dadurch wird der Film aus der Schmiede des legendären Satoshi Kon v.A. sehr lebendig. Für Leute die bisher einen großen Bogen um japanische Animationsfilme gemacht haben, ist es ein guter Einstieg. Der Stil ist wunderbar lebensnah und der Film zeigt was Anime können. Kein Wunder, dass er für einen Oscar nominiert war.

(10/10)

Sternchen-10

Jin-Roh (1999)

In einm alternativen Japan der 50er Jahre herrscht ein totalitäres System, das alle abweichenden Stimmen unterdrückt und mittels Sondereinsatzeinheiten wie der Wolfsbrigade Jin-Roh durchgreift. Kazuki Fuze gehört zu diesem Kommando und stellt bei der Verfolgung einer Rebellengruppe ein junges Mädchen. Sie hat Angst, sie hätte noch ihr ganzes Leben vor sich – und sprengt sich in die Luft. Ein Bild, das der professionell ausgebildete Soldat nicht aus dem Kopf bekommt und versucht herauszufinden wer das Mädchen war. Bei seinen Recherchen begegnet er Kei Amemiya, die sagt sie sei ihre Schwester. Beide kommen sich näher und geben sich halt. Während Fuse moralische Bedenken bei seiner Tätigkeit in der Organisation bekommt, ahnt er nicht, dass er schon längst beobachtet wird.

Jin-Roh nimmt sich mit politischem motivierten Terrorismus eines Themas an, das im Zeichentrick weniger oft auf der Tagesordnung steht als familiengerechte Comedy. Tatsächlich ist Jin-Roh ein hauptsächlich ruhiger Anime, der mehr Drama und Thriller als Actionfilm ist. Zudem sind weder Fuse noch Amemiya besonders große Plaudertaschen und man muss sich auf ruhige Dialogen und v.A. politische Verpflechtungen einstellen. Jin-Roh ist ein Anime zum mitdenken und schildert eine Beziehung, die nahe geht. Das wiederkehrende Motiv des hier etwas brutaler nacherzählten Märchens Rotkäppchen machen den Anime zu einem bittersüßen Erlebnis – vor Allem das Ende hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

(8/10)

Sternchen-8

Prinzessin Mononoke (1997)

Der junge Krieger Ashitaka wird von einem Keiler angegriffen und mit einem verfluchten Keim angesteckt, der immer mehr von ihm Besitz ergreift. Er weiß sich keinen Rat, verläßt seinen Stamm und reist, um eine Lösung zu finden. Auf seiner Reise findet er eine Siedlung von Menschen, die sich niedergelassen haben und eine Eisenhütte aufbauen. Die skrupellose Klan-Anführerin Eboshi will um alles in der Welt ihr Einflussgebiet vergrößern und pocht auf: Industrie, Eisen, Feuer und Waffen. Sie schreckt nicht vor der Abholzung des Waldes zurück und legt sich mit den Wölfen, Keilern und Waldgeistern an. Ashitaka gerät mitten in den Konflikt und lernt San kennen. Ein kriegerisches Mädchen, das bei den Wölfen aufgewachsen ist. Welche Opfer wird dieser Kampf fordern?

Der Anime aus dem Hause Ghibli spielt in einer Welt, die auf dem Weg zur Industrialisierung die ersten zarten Schritte geht, aber gleichzeitig von naturverbundenen Klans und Stämmen bevölkert wird. In den Wäldern hingegen tummeln sich große Wölfe und drollige Waldgeister vor einer Kulisse, die unseren heimischen Wäldern gleicht. Somit ist Prinzessin Mononoke ein Mix aus Fantasy und Drama, der sich beim Anschauen trotz Waldgeistern und sprechenden Wölfen noch geradezu realistisch anfühlt. Das große Streitthema Umweltgewissen und der Konflikt zwischen Natur und Moderne wird hier in ein kind- und erwachsenengerechtes Setting gepackt, das die eine oder andere moralische Frage aufwirft und somit gleichzeitig zum Träumen und zum Nachdenken anregt. Na und die Action kommt auch nicht zu kurz.

(9/10)

Sternchen-9

Perfect Blue (1997)

Mima Kirigoe ist Mitglied der Girlband CHAM. Als aber der Durchbruch auf sich warten läßt, beschließt das Popsternchen einen anderen Weg einzuschlagen. Sie will in das Filmgeschäft einsteigen und bekommt eine kleine Serienrolle. Ihre Fans sind aber enttäuscht über ihren Ausstieg und sie erhält neben der Fanpost auch Drohbriefe. Im Filmbusiness läuft es nicht so gut für sie – es ist nicht ihr Metier, aber sie sieht keinen Weg zurück und bringt sich anders ins Rampenlicht, u.a. mit Aktfotos. Sie fühlt sich falsch beraten und missverstanden. Als dann CHAM plötzlich ohne sie den Durchbruch macht, bekommt sie Zweifel. Nicht zuletzt entdeckt sie eine Webseite, auf der persönliche Details stehen, die niemand außer sie selbst wissen konnte. Plötzlich geschehen in ihrem Umfeld Morde und sie verliert mehr und mehr den Bezug zur Realität. Ist Mima selbst die Mörderin?

Perfect Blue ist nicht unbedingt mein Traum von einem Anime. Aber es ist unbestritten, dass er ein Plädoyer für Zeichentrick mit Inhalten für Erwachsene ist und einen regelrechten Hype und Paradigmenwechsel auslöste. Insbesondere westliche Zuschauer haben damals einen gewaltigen Aha-Effekt erlebt und gemerkt, dass Zeichentrick nicht nur Micky Mouse ist. Der Film stammt ebenfalls aus der Schmiede Satoshi Kons und kritisiert das Showgeschäft, die Geldmaschine Mensch, den Zwang zur Selbstdarstellung die in Selbstaufgabe mündet und zeigt die psychische Zersetzung eines ehemals fröhlichen jungen Mädchens. Hier und da bekomme ich aber auch meine Zweifel, ob die einen oder anderen Nacktdarstellungen nicht vielleicht auch Grund für die Populärität des Films waren und muss an böse Worte wie rape culture denken. Zumindest ist es wahrscheinlich kein Film der bei Frauen viele positive Gefühle zurückläßt. Als Psychothriller ist Perfect Blue außerordentlich – nicht umsonst hat Black Swan die einen oder anderen Parallelen zu Perfect Blue. Noch mehr Punktabzug gibts aber für die einen oder anderen verhunzten Charakterdesigns der Nebenfiguren.

(7/10)

Sternchen-7

Ghost in the shell (1995)

Wir schreiben das Jahr 2029. Cyborgs sind längst keine Zukunftsvision mehr, sondern selbstverständlicher Teil der Gesellschaft. Das Ersetzen einzelner (oder nahezu aller) Körperteile gegen künstliche ist normal geworden, selbst das was Gehirn betrifft. Das sogenannte Cyberbrains ist ausgestattet mit einem mentalen Interface, das erlaubt jederzeit mit dem Internet, bestimmten Netzwerken oder anderen Cyborgs zu kommunizieren. Wo früher noch über Seele sinniert wurde, spricht man zunehmend von dem Ghost (Bewusstsein) in der Shell (Hülle). Die zunehmende Computerisierung hat allerdings ihre Schattenseiten: eine neue Größenordnung an Verbrechen. Der Puppetmaster ist ein genialer Hacker, der normale Menschen missbraucht, um für ihn Verbrechen zu begehen. Cyber-Kriminalfälle wie dieser nimmt sich die Sektion 9 an. Diese Sondereinheit der Regierung besteht aus Polizisten, Exkriegsveteranen und einsatzerprobten Agenten rund um die Einsatzleiterin Major Motoko Kusanagi. Motoko hat selbst in früher Kindheit in Folge eines Unfalls eine vollständige Umwandlung in einen Cyborg durchgemacht und stellt stets ihre eigene Existenz und das Vorhandensein ihres früheren menschlichen Bewusstseins in Frage. Die Jagd nach dem Puppetmaster ist nicht nur unvorhersehbar, sondern trifft bei ihr einen besonders empfindlichen Nerv.

Ghost in the Shell ist wahrscheinlich der Inbegriff des Cyberpunk. Regielegende Mamoru Oishii hat den optisch eher abweichenden Manga Masamune Shirows inszeniert und einen Grundstein für weitere Kinofilme und mehrere Serienableger rund um Motoko und Sektion 9 gelegt. Das neuste Baby des Ghost in the Shell-Universums ist Arise, das erst 2013 startete. Der Film an sich ist düster, philosophisch und visionär. Motokos Sinnsuche wirkt insbesondere durch ihr starres, künstliches Auftreten befremdlich und löst doch etwas im Zuschauer aus. Als Motoko einem Cyborg begegnet der ihr aufs Haar gleicht, ist das eine Szene die man schwer aus dem Kopf bekommt. Mitlerweile gibt es wirkliche viele Medien die sich des Themas annehmen, aber Ghost in the Shell bleibt noch heute unerreicht, wenn ihr mich fragt. Das düster-ernste Grundthema könnte vielleicht den einen oder anderen Zuschauer abschrecken … zumindest wenn man sich abschrecken läßt.

(10/10)

Sternchen-10

Akira (1988)

Ist Akira die Urmutter der Dystopien? Wer weiß. Immerhin stammt der Anime aus dem Jahr 1988 und spielt im Neo-Tokio des Jahres 2019. Nach dem dritten Weltkrieg herrscht Willkür, Kriminalität und Militarismus. Straßengangs kreuzen durch die Straßen. Was macht eigentlich die Regierung? Das fragen sich auch die Freunde Tetsuo und Kaneda, als sie einen greisenhaften kleinen Jungen finden, der offenbar psychokinetische Fähigkeiten hat und vom Militär gesucht und aufgegriffen wird. Tetsuo und Kaneda werden getrennt, stecken aber knietief im Schlamassel, als Tetsuo scheinbar ebenfalls besondere Fähigkeiten entwickelt. Angeblich wie ein gewisser Akira, der vor Jahren die Welt fast in Schutt und Asche verwandelt hätte. Plötzlich wird er gesucht und als er beginnt sich zu verteidigen, beginnt eine folgenschwere Kettenreaktion, bei der Kaneda versuchen muss das schlimmste zu verhindern.

Akira hat schon eine ganze Menge Jahre auf dem Buckel, aber an Anreiz und Vision nicht verloren. Ich kenne keinen anderen Film, in dem die Situation so extrem aus dem Ruder läuft. Kinder die besondere Fähigkeiten entwickeln und für Experimente missbraucht werden, klingt vielleicht für den einen oder anderen trashig, wird aber düster und ein bisschen mythisch transportiert. Die Motorradgangs und der raue Umgang und die Handlungsorte Neo-Tokios geben dem Film einen noch heute coolen Look. Sehr extrem wirkt wie unterschiedlich der Werdegang der beiden Freunde Kaneda und Tetsuo verläuft. Letzterer verfällt dem Größenwahn und droht alles um sich herum mit ins Unglück zu reißen. Während Kaneda versucht es zu richten.

(8/10)

Sternchen-8

Wann ist ein Film/Anime für euch ein Klassiker? Welche aus der Liste dort oben kennt ihr und mögt ihr? habe ich einen besonders großartigen Film vergessen? Oder wie würde eure Liste der Anime-Klassiker aussehen? Und an die Nicht-Anime-Fans – wäre da was für euch dabei?

„7ème art“ (Sprich: septième art) heißt „siebte Kunst“. Gemäß der Klassifikation der Künste handelt es sich hierbei um das Kino. In dieser Kategorie meines Blogs widme ich mich also Filmen – evtl. dehne ich den Begriff dabei etwas. Regulär stelle ich zwischen dem 1. und 5. jeden Monats jeweils 7 Filme in kurzen Reviews vor.

24 Antworten

  1. gute Auswahl. Danke!
    Der zweite Teil von Ghost in the Shell hat mich fast noch mehr beeindruckt.
    Sehr gute Dialoge, irre Bilder, tolle Mischung aus Computergrafikobjekten und Zeichnung.
    Allein dieser Flugcopter, mit den metallischen Flügeln, das Gleiten um die Türme und die Möven.. Die übliche Sequenz der Stille mit Hund…
    Zu erwähnen wäre auch der Realfilm Avalon. Der dennoch sehr sehr nach Manga aussieht.

    1. Ghost in the Shell: Innocence mochte ich auch sehr gern. Ausgerechnet an den Flugcopter kann ich mich zwar nicht erinnern, aber an diesen sehr genial animierten Festumzug. Batous Sinnsuche hatte schon was grandioses. 🙂 „Avalon“ habe ich tatsächlich noch nicht gesehen, muss ich aber bald mal nachholen. 🙂

  2. Zu „Prinzessin Mononoke“ fand ich bisher irgendwie keinen richtigen Zugang – mein Freund schwärmt aber genauso davon wie du. Ich werde dem Film also auf jeden Fall später noch mal eine Chance geben.

    „Chihiros Reise ins Zauberland“ steht schon lange auf meiner To-Watch-Liste. Mich ärgert nur, dass Animes als Blu-Ray i.d.R. doch recht teuer sind (zumindest verglichen mit anderen Filmen), daher hat mich der Kauf von noch unbekannten Animes bisher immer abgeschreckt und ich habe lieber gewartet, bis ein bestimmter Film wieder im TV lief.

    Einer meiner Lieblingsanimes ist übrigens „Das Schloss im Himmel“. Wobei die Filme von Ghibli ja fast immer grandios sind 😀

    1. Oh ja – ‚Das Schloss im Himmel‘ war auch sehr sehr schön. 🙂 Und das mit den Preisen für Anime und Blu-Rays ist wirklich ziemlich gemein. Läßt sich aber wahrscheinlich auch nur auf den Spartenmarkt und die Nachfrage abschieben 🙁 Leider …

  3. Sehr schöne Auswahl. Stimme auch vollkommen überein… Satoshi Kon ist sowieso großartig. Obwohl ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich ausgerechnet „Millennium Actress“ noch nicht gesehen haben.

    „Jin Roh“ steht schon ziemlich lange bei mir im Regal… muss ich auch endlich mal gucken. Ziemlich krass finde ich aber unter anderem auch „Die letzten Glühwürmchen“… und „Mind Game“ kann ich dir nur sehr empfehlen 😉 (falls du den nicht schon kennst)

    1. Freut mich 🙂
      ich habe auch sehr mit mir gerungen, ob ‚Die letzten Glühwürmchen‘ mit in die Liste der Sieben soll – ein herausragender Film. Danke für den Tipp mit ‚Mind Game‘ – kannte ich noch gar nicht und versteh gerade nicht warum. Muss unbedingt nachgeholt werden. 🙂

  4. Bisher habe ich leider immer noch nur Akira gesehen, ein paar andere stehen schon seit Jahren auf meiner Watchlist. Und danke für Jin-Roh! Vor ein paar Tagen erst hatte ich über den Film nachgedacht, aber mit ist der Titel partout nicht mehr eingefallen.

    1. Na dann hat das ja sehr gut gepasst. 🙂

  5. Chihiro ist einfach einmalig, kann ich immer wieder gucken 🙂

  6. […] sich dieses Mal den Anime-Klassikern. Wer also auf der Suche nach einem guten Anime ist, sollte hier […]

  7. Ghibli und Madhouse sind als Anbieter immer ganz gut. Andere Klassiker sind (kommerzielle Kriterien): Animes zu „Neon Genesis Evangelion“, „Sailor Moon“ , „One Piece“ und „X“ sowie „Lupin III“, „Barfuß durch Hiroshima“, „Pokémon – Der Film“ und „Xxx-Holic – Ein Sommernachtstraum“.

    1. Ja, klar – die kommerziellen Filme von irgendwelchen populären Reihen. Aber was sind im Besonderen >deine< Anime-Klassiker? 🙂

      1. Für mich sind das auch Klassiker und für Manga/ Anime ziemlich repräsentativ. Es gibt eben auch „Sailor Moon“. Ich könnte mir nicht ständig Ghibli und Mad House ansehen. Mir gefällt „Barfuß durch Hiroshima“ und (aus der brüchigen Erinnerung) „Xxx Holic“. „Lupin III“ steht auf meiner Liste, wird aber immer wieder empfohlen. Dann gibt es noch „X“, ein Drama in fünf Akten… Vier unterschiedliche Filme, die aber definitiv zu den Klassikern gehören und die ich empfehlen würde. Vielleicht nicht als A-Filme, aber eben als Klassiker.

  8. […] eine Realverfilmung verpasst bekommen soll. Nun trifft es also den Cyberpunk-Klassiker “Ghost In The Shell“. Irgendwie habe ich da ein Déjà-Vu. Bis vor einer Weile war Akira, ein anderer Klassiker, […]

  9. […] Mai, 20:15 Uhr – Prinzessin Mononoke im Anschluss 22:45 Uhr – Nausicaä aus dem Tal der […]

  10. […] “… und dann verschlang der Wolf das arme Rotkäppchen.” (“Jin-Roh”) […]

  11. […] dass Ani­ma­tion kein Kin­der­kram ist. So bescherte er uns u.a. den Psy­cho­thril­ler Per­fect Blue, das Obdachlosen-Drama Tokyo God­fa­thers oder auch das Mindfuck-Movie Paprika — […]

  12. […] Reise ins Zau­ber­land und Prin­zes­sin Mononoke ver­misst, fin­det die übri­gens hier (in die­ser Kate­go­rie gibt es keine Mehr­fach­nen­nun­gen). Wel­che Filme von Hayao […]

  13. […] Kon ist der Regies­seur, krea­tive Kopf und Dreh­buch­au­tor von Anime-Meisterwerken wie Per­fect Blue, Mill­en­nium Actress und Paprika. Dass er das cha­rac­ter design wesent­lich geprägt hat und […]

  14. […] Meldungen über Anime-Realfilmadaptionen häufen und konkreter werden. Wo Hollywood jahrelang um Akira und ‚Battle Angel Alita‘ herumtanzte, da gibt es nun plötzlich wie aus dem Nichts […]

  15. […] Selbstfindung und Erwachsen werden ohne sich zu verlieren und ohne zu vergessen wer man ist. Neben Chihiros Reise ins Zauberland ist dafür Das Königreich der Katzen das Parade-Beispiel für das Motiv. Es erinnert etwas an […]

  16. […] gegen Ende mal beobachten, was für Filmplakate man dort sieht. Es sind alles Satoshi Kon Filme (Perfect Blue, Millennium Actress, Tokyo Godfathers) Von solchen augenzwinkernden Easter-Eggs mal abgesehen, ist […]

  17. […] Filmwerkschauen. Da gabs bisher nur den Sommer. Aber! Winter is coming. Mit den Artikeln zu Anime-Klassikern und Kurzfilmen habe ich mich auch unterschiedlichen Typen von Filmen gewidmet. Ich hoffe, dass die […]

  18. […] Verstorbene hat einst als Mangazeichner angefangen und ist später v.A. mit seinen Animationsfilmen Perfect Blue, Millennium Actress, Tokyo Godfathers, Paprika und der Animeserie Paranoia Agent bekannt geworden […]

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