Downton Abbey Recap Christmas Special 2015

Das ist sie nun – die allerletzte Folge von Downton Abbey. Ist es nicht immer wieder traurig, wenn Lieblingsserien enden? Mit einem eineinhalb stündigen Christmas Special verabschiedet sich die Serie, nachdem es in der letzten regulären Episode einen mächtigen Knall nach dem anderen gab. Ich vermutete, dass das alles nur die Vorbereitung von Konfliktpotential für das Christmas Special war und stattdessen ein Happy-End für viele, für die meisten, vielleicht sogar für alle geben könnte. Die Darsteller und Macher der Serie behaupteten etwas anderes. Sehen wir mal in dieser Zusammenfassung, was jetzt wirklich zutraf. Wir schreiben das Jahr 1925. Beware: this place is dark and full of spoilers. Hier gehts übrigens zu den bisherigen Recap-Artikel. Im Januar folgt eine spoilerfreie Review der gesamten Staffel.

Die Frage aller Fragen: findet Edith ihr Glück?

Nachdem Mary in der letzten Folge ihr Glück gefunden hat, vorher aber mutwillig das von Edith zerstörte, spielt sie nun Amor. Sie schämt sich für ihr Verhalten, würde das aber wahrscheinlich nie zugeben. Heimlich arrangiert sie ein Treffen für Edith und Bertie in nichts geringerem als dem Ritz. Edith ist sichtlich schockiert, als sie dort Bertie vorfindet und spricht davon, dass ihr Herz gebrochen ist, sie ihm aber keine Vorwürfe machen kann. Er hingegen lässt auf seine Art die Bombe platzen und sagt ihr, dass er sie immer noch liebt und heiraten will. Die Antwort darauf steht vorerst noch aus, aber wenig später erfahren wir es durch Robert und Cora: Edith und Bertie werden heiraten. Der Auslöser für all die Zerwürfnisse steht aber noch als unbeantwortete Frage im Raum. Soll Berties sehr konservative Mutter erfahren, dass Marigold Ediths uneheliches Kind ist? Bertie sagt nein. Er kann das verkraften, aber sie nicht. Edith tut aber etwas, das ziemlich schlau ist. Sie wiederholt nicht die Fehler der Vergangenheit und macht den Mund auf. Und das obwohl sich beim ersten Kennenlernen der Familie Berties Mutter als sehr bevormundend gegeben hat. Edith erzählt ihr in einer ruhigen Minute alles und möglicherweise hätte niemand es ihr zugetraut, aber es ist so: sie schätzt Ediths Ehrlichkeit. Und dann kommt am Ende der Episode das Ereignis, von dem alle dachten, es würde nie eintreten: Edith hat eine wunderschöne Hochzeit, eine grandiose anschließende Feier, nennt sich nun Herzogin und die Episode endet damit, dass die frisch Vermählten in die Flitterwochen fahren. Awwwwww. 🙂

Das war eine der dringendsten Fragen … aber es gibt natürlich noch mehr Schicksale, die zu Beginn der Episode offen sind.

Mary und Henry

Die Handlung um Mary und Henry tritt nach den turbulenten letzten Episoden eher etwas in den Hintergrund – und das ist auch gut so. Ihre Geschichte hat die letzte Episode quasi dominiert und vollkommen eingenommen. Was die Eheleute jetzt beschäftigt, fällt dabei auch fast in die Kategorie ‚Upper Class Problems‘. Henry hat seit dem Unfall seines Freundes die Freude am Rennen fahren verloren. Das kann man getrost als die ’natürliche Lösung des Autorennen-Problems‘ bezeichnen. Er sucht aber nun eine Aufgabe, eine Beschäftigung. Er will nicht der Toyboy sein oder das schmucke Beiwerk seiner reichen Frau und sucht sich zusammen mit Tom eine neue Aufgabe: sie eröffnen ein Geschäft. Wollen Autos verkaufen, reparieren und später, wenn es denn so sein soll, auch Autos produzieren. Mary ist damit einverstanden und offenbart noch ein anderes Geheimnis: sie ist schwanger. Aber sie hat auch dazugelernt und behält das solange für sich bis Ediths großer Tag vorüber ist. Sich gegenseitig die Show zu stehlen ist auch so 1924.

Anna und John

Die ganze Folge über sieht man wie sich die hochschwangere Anna weigert sich auszuruhen und die Arbeit niederzulegen. Und jedes Mal beschleicht einen das ungute Gefühl, dass sie ihr Kind doch noch verliert. Aber das würden sie doch nicht tun, oder? Sowas grausames nachdem das Paar so lange gelitten hat? Tun sie auch nicht. Es passiert gegen Ende der Episode nach Ediths Hochzeitsfeier als Anna in Marys Zimmer steht. Die Fruchtblase platzt und es kommt zu einer witzigen Szene in der alle etwas peinlich berührt sind, dass es gerade im Gemach der Lady dazu gekommen ist. Mary reagiert äußerst gelassen und zieht Anna die Schuhe aus. Sie wird den Sohn von ihr und John in Marys Bett zur Welt bringen. Irgendwie schließt sich der Kreis, wenn man bedenkt, dass Anna und Mary echte Vertraute geworden sind, die so manche Höhen und Tiefen miteinander durchgestanden haben. Mir kommt die Szenen in den Sinn als Mary versucht die Polizisten davon abzuhalten Anna festzunehmen. Und was für eine Ironie, dass Anna sonst Mary ankleidet, sich jetzt aber Mary um Anna kümmert. Und das ohne aristokratische Scheu. Seis drum … ich bin sehr froh, dass es endlich ein Happy-End für die Familie Bates gibt. Hat auch ziemlich lange gedauert.

Daisy und Andy

Happy-Ending … tjaaa. Das sucht auch Andy und wird etwas direkter. Er macht Mrs Patmore gegenüber deutlich, dass er an Daisy interessiert ist. Aber die bemerkt ihn kaum, weist ihn ab und reagiert umso kälter, desto netter Andy zu ihr ist. Mrs Patmore fasst es ganz gut zusammen und sagt Daisy direkt, dass ihr Problem ist, dass sie nur solange an einem Mann interessiert ist, wenn er ihr die kalte Schulter zeigt. Und sobald sich jemand für sie interessiert, hält sie ihn für nicht erwähnenswert und weist ihn zurück. Das konnten wir ja einige Male beobachten, für Daisy scheint die Erkenntnis aber neu zu sein. Man weiß nicht, ob es Mrs Patmores Rede ist, die was ändert, oder Andy selber. Erst als sie ihn auf Mr Masons Grundstück hart arbeiten sieht, in einem dünnen, verschwitzten Shirt, realisiert sie, dass Andy keine schlechte Partie ist. Manchmal kann ich es nicht fassen, dass Daisy ca. 27 oder 28 Jahre alt ist, sie wirkt sehr unreif. Besonders als sie sich selbst die Haare schneidet, was nicht besonders gut ausgeht. Was war das jetzt? Der Versuch Andy zu gefallen oder eine seltsame Übersprungshandlung? Anna richtet das Frisurenmassaker und Andy macht reinen Tisch und sagt ihr direkt, dass er sie mag. Daisy ist ziemlich sprachlos und Andy echt süß, als er als Souvenir eine Haarsträhne von Daisy mitnimmt. (Ja gut, manche werdens auch etwas unheimlich finden 😉 ) Nach dem ganzen Desaster kommt Daisy zu einem Entschluss und obwohl keiner es direkt ausspricht, sieht man den beiden an, dass Daisys Entscheidung zugunsten Andy ausfiel. Außerdem hat sie sich entschieden auf Yew Tree Farm zu Mr Mason zu ziehen.

Molesley & Baxter

Ein angedeutetes Happy-End, das noch ein wenig Raum für Fantasie lässt, ist besser als gar kein Happy-End, oder? Bei Baxter und Molesley stehen einige Entscheidungen an, die lange angedeutet oder aufgeschoben wurden. An der Schule wird eine Stelle als Vollzeitlehrer frei inklusive Cottage. Das waren noch Zeiten in denen man zusammen mit der Stelle auch noch ne schmucke(?) Hütte kriegt … . Der Direktor bietet Molesley die Stelle an, der ganz Molesley-like ziemlich perplex ist und erstmal zögert und zögert. Aber auch er hat dazugelernt und weiß, was er eigentlich will. Er nimmt die Stelle an! Sein Leben zu ändern, auch mal an das eigene Glück zu denken und Kontrolle über das eigene Leben zu ergreifen, sich vielleicht sogar zu ändern – das sind für die Dienerschaft starke Motive in dieser Episode. Und während Molesley das demonstriert, nimmt sich Baxter ein Beispiel und entschließt sich nicht mehr von ihrer Vergangenheit dirigieren und einschüchtern zu lassen. Molesleys Befürchtungen, dass sie den Kontakt verlieren, wenn er erstmal das Haus verlässt, schiebt sie beiseite und sagt, dass das ganz bestimmt nicht passieren würde. Mensch … die Beiden. Es geht bei Ihnen nicht über Andeutungen und Freundschaftsbekundungen hinaus, obwohl deutlich ist, dass Molesley sie sehr gern hat, aber es ist auch noch genug da, um an ein Happy-End zu glauben. Damit kann ich gut leben.

Thomas

Die Geschichte von Thomas Barrow ist lang und über die gesamte Zeit betrachtet, hat er sich zum besseren entwickelt. Einst war es eher so, dass man es geliebt hat ihn zu hassen. In Staffel sechs gibt es aber längst keine Intrigen mehr und seine Suche nach ein bisschen Glück mündete darin, dass er sich von allen Seiten abgewiesen fühlte, das nicht mehr ertragen konnte und versuchte sich das Leben zu nehmen. Sein einst schlechter Ruf hat ihm ein Bein gestellt. Thomas Barrow – eine tragische Figur. Wie es danach mit ihm weiterging hat die letzte Episode der sechsten Staffel verschwiegen. Außer, dass er vorerst im Haus bleiben darf. Im Christmas Special nun, bedankt er sich bei denen, die sein Leben gerettet haben und wird von allen Seiten etwas freundlicher aufgenommen. Sein verzweifelter Akt hat sie ihre Meinung wohl ändern lassen. Und die Post bringt auch gute Neuigkeiten: er hat eine Stelle gefunden und wird Downton verlassen. Er selbst sagt, dass er das als Chance für einen Neuanfang nutzt und wird von allen sehr freundlich und warm verabschiedet, was mich sehr gerührt hat. Die neue Anstellung ist offensichtlich in einem Haus von Format, allerdings in einem inzwischen sehr kleinen. Er arbeitet lediglich für zwei betagte Herrschaften und sein Arbeitgeber ist nicht gerade ein Sonnenschein. Man sieht Thomas leicht an wie öde und deprimierend der Arbeitsplatz ist – ein weiteres Beispiel für das Ende der Aristokratie wie es die Leute, upstairs wie downstairs, aus Downton Abbey kennen. Aber das ist noch nicht das Ende der Geschichte … .

Carson

Für Carson ziehen dunkle Wolken auf. Seine Hände zittern mehrmals, als er Gläser einschenken soll. Undzwar so stark, dass er nicht weitermachen kann. Das bleibt nicht lange unentdeckt vor den Herrschaften, aber zumindest eine Zeit lang vor Elsie. Sie spricht ihn darauf an und er gesteht, dass das alle Männer in seiner Familie in einem bestimmten Alter traf. Starrköpfig wie er ist, lenkt er aber nicht ein und will so weitermachen wie bisher. Er gibt etwas mehr von der Arbeit die Feinmotorik erfordert an Andrew ab. Allerdings verfolgt er weiter den Fahrplan, den Robert und er ausgeheckt haben und reduziert die Dienerschaft. Weder als Thomas, noch als Molesley geht, lenkt er ein, obwohl er längst weiß, dass er nicht mehr lange weitermachen kann und die Dienerschaft dann schon wieder zu wenige Arbeitskräfte sind. Zu Ediths Hochzeitsfeier ist er bereits handlungsunfähig. Als Mary und Robert das bemerken, ziehen sie schnell die Reißleine, bieten ihm eine Pension an und fragen Thomas, der ebenfalls Gast der Feierlichkeiten ist, ob er der neue Butler werden möchte. Thomas ist darüber sehr glücklich, da Downton sein Zuhause geworden ist und die neue Stelle ihn nicht erfüllt. Selbst Carson scheint damit zufrieden zu sein oder die Lösung zumindest zu billigen. Schließlich hat er Barrow ausgebildet. Möglich, dass es für Carson kein Happy-End ist und er damit so ziemlich der einzige in der Runde ist, aber es ist eine unausweichliche Situation. Ich persönlich bin sehr glücklich über diese Wendung und habe seit Beginn der sechsten Staffel gesagt, dass es eigentlich auf der Hand liegt, dass Carson im Rentenalter ist und der Underbutler eigentlich nachrücken müsste. Warum da keiner vorher drüber nachgedacht hat … ?

Isobel and Lord Merton

Eigentlich hatte ich schon fast erwartet, dass die Geschichte um Isobel, Amelia und Lord Merton zu Ende erzählt wäre, aber das Christmas Special hat noch eine dramatische Überraschung parat. Lord Merton aka Richard Grey (jetzt keine Shades of Grey Witze!) bekommt eine schlechte Nachricht: er leidet in tödlichem Ausmaß an Blutarmut und hat nicht mehr lange zu leben. Amelias Albtraum wird wahr und er bleibt bei seinem Sohn Larry und ihr in Pflege auf seinem Anwesen. Isobel ist sichtlich geschockt von der Nachricht und in einem Gespräch mit Violet muss sie erkennen, dass sie Lord Merton eben doch liebte und bereut ihn nicht geheiratet zu haben. Als sie ihn besuchen will, wird sie von Amelia nicht mal ins Haus gelassen. Da kennen sie aber Violet und Isobel schlecht, die sich bei einem zweiten Besuch Zutritt verschaffen. Lord Merton bekommt das Schauspiel mit und stellt alle zur Rede. Er erfährt, dass sie ihn nicht besucht haben, weil Larry und Amelia sie abschirmen. Daraufhin sagt Isobel, dass sie ihn zu sich nehmen will und nicht nur das, sie gedenkt ihn zu heiraten. Lord Merton willigt mehr als glücklich ein. Das verschlägt dem fiesen Sohn und der Zicke von Schwiegertochter die Sprache. Einige Zeit später schleicht Richard auf eigene Faust bei Dr. Clarkson rum und bittet um eine zweite Meinung. Er fühlt sich überhaupt nicht wie ein Sterbender und zu Ediths Hochzeit bekommen beide die frohe Botschaft: ja, er hat Blutarmut. Aber nicht in einem tödlichen Ausmaß. Eine der größeren Überraschungen, die mich in dieser Episode sehr gefreut hat.

Und sonst so?

Nachdem die Folge soviele positive Überraschungen bereithält, gibt es auch noch kleinere Nebenhandlungen. So geht beispielsweise Cora in ihrer Rolle als Leiterin des Krankenhauses auf. Die Episode tut so, als ob Robert damit Probleme gehabt hätte, was seltsam vorgeschoben wirkt, um ihm und Cora auch noch etwas Handlung zu geben. Tatsächlich hatte Cora wenige eigene Handlungsbögen in der gesamten Serie außer die Trauer nach Sybils Tod und das daraus resultierende fast-Zerwürfnis mit ihrem Mann und ihre nie-gewesene-Affäre. Das ist nicht viel für sechs Staffeln, aber das Schlussbild und ihre Position machen was her. Sogar Violet schließt Frieden mit ihr. Für Witz sorgt außerdem, dass Giftspritze Denker herausfindet, dass Spratt als Cassandra Jones eine Kolumne für Ediths Magazin schreibt und Hausfrauen Tipps gibt wie es mit der Ehe klappt. Seine Kolumne wird ausgeweitet auf eine eigene Seite im Magazin und Spratt hat nach Dienstende etwas mehr zutun als vorher. Denker erzählt das natürlich Violet und hofft, dass er endlich rausgeschmissen wird, aber da hat sie ein weiteres Mal ihre Arbeitgeberin unterschätzt. Violet findet die Texte extrem witzig und kündigt an sich in Zukunft Tipps für ihre Garderobe von Spratt zu holen. Sehr geil. 🙂

Zu den angedeuteten Happy-Endings gesellt sich auch Tom, der Laura zu Ediths Hochzeit begrüßt. Anschließend fängt sie den Brautstrauß und wir alle dürfen uns wundern, was das wohl impliziert. 🙂 Neben den Charakteren, die zweite Geige spielen, gesellen sich auch einige, die fast gänzlich außer Acht gelassen werden. Mrs Carson beispielsweise, die scheinbar in der Staffel genug Handlung hatte!? Ein wenig schade finde ich, dass für Mrs Patmore nur so eine vage Andeutung als Ende ihrer Geschichte herhalten muss. Mr Mason hofft sie in Zukunft oft auf Yew Tree Farm zu sehen. Vage, sehr vage, aber genug, um sich einzureden, dass die beiden irgendwie auch noch zueinander finden. Gefunden hätten. Finden würden.

Das, was sich alle gewünscht haben, aber niemand erwartet hätte …

… ein Happy-End für alle! Wer hätte gedacht, dass Julian Fellowes das wirklich zustande bringt? Obwohl man sagen muss, dass viele Happy-Endings eher angedeutet werden und gerade Carson nicht so ganz ein Happy-End hatte. Der Tag an dem er aufhört für seine Lordschaft zu arbeiten, ist wohl ein sehr trauriger. Allerdings hatte er irgendwie auch sein Happy-End: er hat Elsie geheiratet. Also kein Grund traurig zu sein. Und Julian Fellowes kann auch ruhiger schlafen, ohne dass tausende Fans auf ihm rumhacken oder einen Twitter-Shitstorm lostreten. Nachdem er insbesondere Edith und Thomas so böse mitgespielt hat, hat er nochmal die Kurve gekriegt und eine schöne, runde Episode abgeliefert. Die sechste Staffel war insgesamt sehr gut durchkonstruiert. Es passiert viel mehr (und ist viel blutiger) als in allen vorhergehenden Staffeln zusammen und trotzdem wirkt nichts gehetzt oder übereilt. Lediglich die letzte Episode hat ein ungesundes Tempo. Die Konflikte der Leute upstairs und downstairs sind relevant und gut ausbalanciert. Alles in allem hat uns Fellowes und das ganze Team eine wunderbare letzte Staffel beschert, die mit einem schönen Lied im Ohr endet und dem Blick auf das verschneite Anwesen, für immer konserviert in den Herzen der Fans, die fünf Jahre lang das Lieben und Leiden beobachtet und mitgefiebert haben. Schade, dass es schon vorüber ist. Aber lieber so ein schönes Ende als zehn Staffeln mit banaler oder an den Haaren herbeigezogener Handlung. Für eine kurze Minute kam aber die Rebellin in mir durch und ich habe mich gefragt, ob Henry jetzt nicht mit Edith durchbrennen sollte und Andy zu Daisy sagt „Du bist ’ne Zicke und deine neue Frisur ist kacke“ und zu Thomas verschwindet, um ihm seine Liebe zu gestehen. 😉 Aber ich denke wie die Dinge liefen ist ziemlich gut 🙂

Wie habt ihr das Finale empfunden? Haben sich eure Vermutungen bestätigt? Was hat euch überrascht? Und was am meisten mitgenommen?

5 Antworten

  1. Ich hab jetzt extra nur deine Einleitung gelesen, weil ich aktuell noch bei Staffel 5 bin. Aber ist das wirklich die allerletzte Folge? 🙁 Dann hab ich ja doch nicht mehr so viel vor mir… Schade.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Oh okay, dann meide auch die Bilder im Beitrag, die sind auch Spoiler! Ja, leider 🙁 Die sechste Staffel ist die letzte. Das heißt die letzte Episode ist dann das abschließende Christmas Special. Aber einen Trost gibts: es ist wahrscheinlich die ereignisreichste Staffel überhaupt. 🙂 Und eine ziemlich gute Staffel.

  2. […] 2012 und das aus 2015, was das Ende der Serie mar­kiert. (Die Bespre­chung dazu fin­det ihr hier — nicht spoiler­frei.) Aber Black Mir­ror werde ich sicher­lich auch nicht so schnell […]

  3. Hmm ich fand die letzte Folge fast schon ein wenig übertrieben. So viele Liebschaften, zur Welt gekommene Kinder, Vermählungen – als wäre das Leben mehr oder weniger ein einziger Sonnenschein, ein bisserl zu glatt das Ganze. Schön war der Schlusssatz von Granny. Der fing alles ein, was die Serie ausmacht. Aber wie du schon sagtest, eine schöne Serie, die nicht unnötig langgestreckt wurde. Auf nach Downtonin realiter! 😉

  4. […] meiner Lieblingsserien schwer beschäftigt: Downton Abbey. Ich habe zu jeder Episode, aber auch zum Christmas-Special einen eigenen Recap-Artikel geschrieben und das Geschehen Revue passieren lassen. Woah … habe ich […]

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