Musikalischer Rückblick: September 2013

Earth, Wind & Fire – September

gehört: in der Playlist, kommt auch im Film Ziemlich beste Freunde vor, wenn ich mich nicht täusche

Wer kann dem Song im September widerstehen? 😉

MGMT – Time To Pretend

gehört: im Film 21 mit Kevin Spacey (glaube ich)

In dem Film 21 habe ich den Song das erste Mal gehört, wenn ich mich recht erinnere. Der Film dreht sich um Leute die mit Mathe Casinos austricksen wollen und totalen Blödsinn über Wahrscheinlichkeiten labern bzw. über ihre geniale Methode. Trotz Kevin Spacey kein so toller Film, wenn ihr mich fragt. Aber den Song fand ich super, leider habe ich ihn damals nicht gesucht und neulich lief er dann auf Fritz und da man auf dem Sender fast zu jeder Zeit nachvollziehen kann wann was gespielt wurde, war das ein leichtes Spiel. 🙂

Franz Ferdinand – Love Illumination

gehört: auf Fritz.de

Unverkennbarer Klang: Franz Ferdinand! Schöne Nummer.

Deichkind – Limit

gehört: kam mir plötzlich in den Sinn

Ich bin absolut kein Deichkind Fan. Aber als ich gerade gar nicht wusste wie ich die Ergebnisse einer Aufgabe im Zuge der Masterarbeit verbessern soll, hatte ich das Gefühl, dass ich am Limit bin. Da fiel mir sofort der Song ein und wurde plötzlich zum Ohrwurm. Am Limit war ich allerdings nicht wirklich, sondern nur etwas geschafft und kopfschmerzig an dem Tag – der Knoten ist schon am nächsten Tag geplatzt. Vielleicht wars der Song 😉

Of Monsters and Men – Yellow Light

gehört: auf dem Album ‚My Head is an Animal‘

Ich liebe diese Band und diese etwas pathetischen Alternative-Bands – besonders die lalala-Passagen kriegen mich total: Vielleicht weil ich die gerade so noch singen kann ohne dass es schräg klingt 😉

YDIMITU – Playboy

gehört: auf Fritz.de in der Sendung Trackback

YDIMITU heißt wohl ausgesprochen Why do I matter in the universe? und Playboy scheint die bisher einzige Nummer zu sein – aber auch die Köpfe der Sendung Trackback, in der ich den Song gehört habe, waren sich nicht sicher, ob dass wirklich eine eigenständige Band o.Ä. ist.

Jamie Cullum – You’re Not The Only One

gehört: auf Fritz.de

Was für ein toller Song. Ich höre Jamie Cullum sowieso sehr sehr gerne aber ein Song über Künstler, die einen harten und steinigen Weg vor sich haben … da kann ich kaum widerstehen. Erinnert mich auch an die Zeiten, als meine beste Freundin aus der Schulzeit der einzige Fan meiner Bilder war und mit mir über meinen Manga gequatscht hat und alle neue Ideen wissen wollte, während andere Stimmen eher sagten Das ist nichts für dich, Mach was vernünftiges. Da beschleicht mich Melancholie.

Gregory Porter – Be Good (Lion’s Song)

gehört: auf NTV …

… also nicht den Song selber (glaube ich) aber ein Gregory Porter Song. Bei dem Deutschland-Wetter läuft meistens irgendeine Musik und diesmal war er es und ich mag Jazz gerne und brauchte mal einen neuen Anstoß um wieder mehr Jazz zu hören. Tolle Stimme, einfühlsame Songs. Ich bin musikalisch angesteckt. 😉 Den Song habe ich dann auf Youtube gefunden und er scheint ziemlich aktuell zu sein.

Lauren O’Connell – House of the Rising Sun (American Horror Story: Coven Soundtrack)

gehört: in einem der Trailer zur Serie auf Youtube

Ja ich mag die Serie und bin schon gespannt auf die dritte Staffel und das Hexen- und Voodoo-Thema. Der Song passt super zu den Locations!

The Killers – Shot At The Night

gehört: auf Fritz.de

Ich höre schon so lange und mit viel Begeisterung The Killers aber in einer Sache muss ich den Kritikern Recht geben. Mitlerweile klingt der Sänger der Killers Brandon Flowers wie Chris de Burgh. Bei anderen jüngeren Songs hört man es noch viel krasser als bei diesem. Trotzdem mag ich den Stil der Killers sehr. 🙂 Ob die mal Lady In Red covern? 😉

Keule – Ja Genau

gehört: beim Bundesvision Song Contest 2013

Ich mag die Fernsehsendung sehr gerne und finde, dass das eine der besseren Ideen von Stefan Raab ist. V.A. um unbekanntere oder neue Künstler zu fördern, was natürlich auch nach hinten losgehen kann. Zum Beispiel wenn jemand wie Xavier Naidoo auftritt, der natürlich viel Sympathie auf seiner Seite hat. Die Band Keule hat mein Heimat-Bundesland Brandenburg vertreten und ich find die super! Sozialkritische Songs, manchmal etwas grenzwertige Videos ;), toller Humor und geniale Wortspiele – macht mir Spaß. Bin auch sehr froh, dass sie so weit gekommen sind. Muss aber auch gestehen, dass ich Bosse den Sieg gewünscht habe.

MEGA! MEGA! – Strobo

gehört: beim Bundesvision Song Contest 2013

Die Band kenne ich aus dem Radio vor Allem mit dem Song Lieutenant Pumpe und das schräge Geschrei am Anfang nervt mich immer sehr, obwohl die so tolle Refrains haben. Bei Strobo geht es mir haargenauso. Wenn der Anfang erstmal überstanden (oder übersprungen) ist, finde ich den Sound genial. Die Bühnenschow beim BuViSoCo war auch top!

Sigur Rós – Olsen Olsen

gehört: auf Youtube

Als ich auf der Serien-Themenwebseite meines Vertrauens gelesen habe, dass die Mitglieder der Band in Game of Thrones Gastdarsteller werden, war das mein Anstoß auch mal wieder reinzuhören. 🙂 Passt auch gut in die Jahreszeit.

In meiner Playlist macht sich gerade viel skandinavischer Pathos-Indie-Rockpop und britischer Alternative breit… und bei euch? Ändert sich eure PLaylist auch mit der Stimmung oder Jahreszeit? Oder seid ihr mehr so drauf, dass ihr das Radio dudeln lasst, was eben gerade läuft?

4 Antworten

  1. Mir gefällt die Version von „House of the rising sun“ am besten. Gregory Porter erinnert mich ein bisschen an Michael Kiwanuka, den ich sehr mag. Und Jamie Cullum geht immer. 🙂

    1. Oh danke für den Tipp mit Michael Kiwanuka. ‚Tell me a tale‘ ist schon mein neuer Ohrwurm. 😀

  2. „September“ ist sogar alt genug, dass auch ich es kenne 🙂

    1. Sag doch sowas nicht 😉

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