Reise, Reise: London Teil I – Tipps zur Fortbewegung, Baker Street, London Eye, T.A.R.D.I.S., …

Ach wie oft habe ich bei Bloggerkollegen gelesen, dass sie übers verlängerte Wochenende für einen Theaterbesuch, Shopping und ein bisschen Sightseeing nach London rüberfliegen. Will auch! Aber so ganz passt das meistens nicht rein, die Mitfahrer finden sich nicht und dann ist da noch der Geiz … . Oh weh. Ich liebe zig britische Serien und höre viel Musik von der Insel, nenne mich Großbritannien-Fan und war bisher nur einmal dort. Menno. Und das zählt eigentlich nicht mal. Da waren wir in der Schule für eine Woche Sprachaustausch in Großbritannien und wurden mit dem Bus durch London, Brighton, etc. gekarrt und haben das wichtigste nur durch die Scheibe gesehen. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Auf nach London! Auch wenn wahrscheinlich jeder von euch schon fünf Mal da war, schreibe ich meinen zweiteiligen Reisebericht so als ob der potentielle Leser noch nicht weiß wie man sich durch das U-Bahn-Netz navigiert 😉 Und natürlich immer aus Sicht des Serien- und Filmfans. Was sonst?

Anreise und Fortbewegung in London

Weh mir … ich hatte gehofft einen günstigen Flug zu ergattern, der am Flughafen London Heathrow landet. Der große Vorteil wäre gewesen, dass man mit der U-Bahn (liebevoll Tube genannt) direkt von dort ins Zentrum fahren könnte. Nun sollte unser Flug aber nach London Gatwick gehen. Gatwick? Noch nie von dem Flughafen gehört. Der Schock saß: ca. eine Stunde mit dem Auto vom Zentrum entfernt. Taxi nehmen: viel zu teuer. Aber ein bisschen Recherche und Planung verrät: es fährt alle 30 Minuten der Gatwick Express zwischen dem Gatwick Airport und bspw. der Victoria Station im Zentrum Londons. Und von dort aus kommt man dann wirklich überall hin. Am Flughafen bekommt man dann sowohl Tickets für den Gatwick Express als auch die Oyster Card.

Die sind gut drauf, die Londoner. Ich mag die Tube!
Die sind gut drauf, die Londoner. Ich mag die Tube!

Transport for London (TfL), die staatliche Organisation die das Verkehrssystem koordiniert, hat wirklich für alles gesorgt. Nicht nur, dass das Londoner U-Bahn-System übersichtlich ist, selbst in den kleinen U-Bahn-Stationen findet man auch meistens jemanden, den man was fragen kann. Such das mal in deutschen Großstädten. Und preislich kommt man da auch verhältnismäßig gut weg, beispielsweise mit der Oyster Card. Das ist sowas wie eine Pre-Paid-Karte, die man mit Guthaben aufladen kann. Betritt man nämlich eine U-Bahn-Station, muss man am Drehkreuz einchecken und beim Verlassen auch wieder auschecken. Dadurch wird automatisch der Preis berechnet. Wo ist man eingestiegen? Wo ausgestiegen? Wieviele Zonen ist man gefahren? Dabei wird von der Oyster Card nicht mehr abgebucht als ein normales Tagesticket kosten würde (rund 6 £ in den Zonen 1-2 im Zentrum). Hat man diesen Betrag erreicht, kann man einfach für lau weiterfahren – eben so als ob man ein Tagesticket hätte. Die Karte kann an Automaten aufgeladen werden und an eben diesen kann man sich den Restbetrag auch wieder auszahlen lassen. Allerdings nur, wenn der Betrag kleiner als 10 £ ist. Ansonsten hilft der Infostand in den größeren U-Bahn-Stationen weiter. Aber unbedingt dort nach der Auszahlung fragen, nicht erst am Flughafen.

Es ist nicht besonders schwierig sich mit der U-Bahn in London zurechtzufinden. Das U-Bahn-System wird über Linien koordiniert, denen ein Name und auch eine Farbe zugeordnet ist und die man daher leicht auf den Plänen erkennt. TfL ist da auch ziemlich konsequent – es gibt keine verwaisten Stationen wie hier auf denen man sich gruseln muss oder keine Übersichten findet. Letztendlich muss man nicht viel wissen, um mit der U-Bahn zu fahren. Um zu wissen wo man überhaupt hin muss hilft ein Stadtplan und ein U-Bahn-Netzplan, um herauszubekommen, welche Linie fährt überhaupt dort hin. Damit man auch in die richtige Richtung fährt, sollte man entweder wissen in welche Himmelsrichtung es geht (eastbound, westbound, etc.) oder die Endhaltestelle kennen. In den U-Bahn-Stationen hängen aber soviele übersichtliche Streckenpläne, dass auch das nicht schwierig und direkt im Vorbeigehen herauszufinden ist.

Earls Court und der Hyde Park

Yay! Gut angekommen, Oyster Card in der Tasche, Hotel suchen und dann kanns losgehen! Unser Hotel lag in Earls Court, einem Stadtteil am Rand der Innenstadt. Und der Name gibt schon einen Hinweis darauf, dass hier früher mal Earls gelebt haben. Manche Straßenzüge sehen regelrecht wohlhabend aus – heute sind viele kleine Hotels verschiedenster Qualität darin zu finden. Die imposanten Hauseingänge sind geblieben. Nicht hinter allen Pforten geht es aber so toll weiter 😉 Earls Court ist in der Geschichte irgendwann ärmer geworden und auch das sieht man den Straßenzügen an. Heute ist es ein belebter Stadtteil, mit zahlreichen kleinen Gaststätten, Shops und Pubs. Ich mochte es hier sehr. V.A. die Londoner Vielfalt. Libanese neben Italiener neben Sushibar – tolle Mischung. Und ab 20 Uhr stehen schon gerne mal an irgendeiner Szene-Pizzeria die Leute bis auf die Straße und warten auf einen Platz. Trotzdem gibt es hier nicht diesen überkandidelten Großstadtschick, es wirkt etwas gemütlicher. Dabei fährt man nur 10 Minuten mit der Tube bis man an den großen Sehenswürdigkeiten angekommen ist. Und das beste ist: Earls Court hat eine T.A.R.D.I.S.. 🙂

Der ganze Touri-Kram

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Nach der Anreise und dem Entdecken von Earls Court (und Pläne schmieden wo man überall essen gehen will), war nicht mehr viel Zeit am Anreisetag. Aber ein bisschen an die frische Luft. Undzwar in eine der grünen Lungen, den Hyde Park. Sowohl bei dem als auch bei späteren Besuchen von Parkanlagen fiel mir auf wieviele Tiere man hier findet, die ohne große Einschränkungen überall frei rumlaufen und King im Dschungel sind. Ganze Entenfamilien unterschiedlichster Couleur waren unterwegs und haben mit ihren frisch geschlüpften den Niedlichkeitsfaktor arg angehoben. :3

Am nächsten Tag sollte dann frisch gestärkt das Touri-Spektakel losgehen. Bei herrlich trübem und teilweise verregneten Wetter ging’s los. Übrigens hat statistisch gesehen London genauso viele Regentage im Sommer wie Paris. Nur mal so um den Gerüchten über britisches Wetter entgegen zu wirken … . Unser Ziel: das London Eye. Und bei der Gelegenheit natürlich in Westminster aussteigen, den Elizabeth Tower, das Parlament und Westminster Abbey bewundern. Übrigens: Elizabeth Tower und Big Ben werden oft verwechselt. Big Ben ist eigentlich der Name der Glocke in dem berühmten Glockenturm. Der Turm selber wurde tatsächlich bis vor ein paar Jahren einfach clock tower genannt. Im Jahr 2012 wurde er allerdings in Elizabeth Tower umbenannt.

Nachdem wir staunten, starrten, Fotos machten und uns über den charakteristischen Glockenschlag des Big Ben freuten wie kleine Kinder, gings zum London Eye genannten Riesenrad am anderen Themse-Ufer. Da wir dort am Einlass großen Andrang erwarteten, hatten wir vorher Tickets gesichert, die an das Datum gebunden waren. Wir mussten also bei dem trüben Wetter und hätten es nicht auf Morgen verschieben können. Allerdings haben wir uns mehr als einmal gefragt, ob es wirklich notwendig gewesen wäre das Ticket zu kaufen. Wir waren vormittags dort und mussten nicht mal eine Minute dank unserer Tickets anstehen. Hätten wir vor Ort welche gekauft, hätten wir auch nicht stundenlang stehen müssen. Lags am trüben Wetter? Und daran, dass wir vormittags da waren? Ich bin mir unschlüssig, ob ich jemandem raten soll sich vorher ein fast lane ticket zu sichern. Bei gutem Wetter (=gute Sicht) und wenn man nachmittags fahren möchte, lohnt es sich aber wahrscheinlich schon. Unsere Sicht war übrigens trotz trübem Wetter ziemlich gut. Woran ich mich schwer gewöhnt habe waren die Eintrittspreise allgemein. Gleich mal 25 £ pro Kopf pro Sehenswürdigkeit ist nicht ungewöhnlich. Das haut ganz schön in die Kasse. Der London Pass war für uns keine Alternative, da zu wenige Sehenswürdigkeiten inbegriffen waren, die wir in den dreieinhalb Tagen sehen wollten. Und das London Eye? Ich finde den Preis etwas happig für die 30-minütige Fahrt und werde das wahrscheinlich nicht nochmal wiederholen, auch wenn der Ausblick toll war.

Blick vom London Eye
Blick vom London Eye

Da es langsam etwas regnerisch wurde, beschlossen wir kurzfristig von unserem Plan abzuweichen und den Trafalgar Square zu besuchen und anschließend in der National Gallery Unterschlupf zu suchen. Da meine Mitreisenden noch nie in London waren, war die Nelson Column und der sie umgebende Platz Pflicht. Vorhin habe ich zwar noch über die happigen Eintrittspreise gemeckert, aber was man London zugute halten muss: in Kunstgalerien wie der National Gallery ist der Eintritt frei, was nicht selbstverständlich ist. Schließlich wäre das eine immense Einkommensquelle, da die Galerie Meisterwerke wie (eine von) Van Goghs Sonnenblumen beinhaltet oder auch Gemälde von Monet, Klimt und Seurat. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich Gänsehaut hatte, als ich vor Van Goghs Sonnenblumen und Monets Seerosenteich stand.

Als ich es geschafft habe den Fängen des Souvenirladens der National Gallery irgendwie zu entkommen ohne mein gesamtes Reisebudget auszugeben (Ich bin ein Souvenirladen-Opfer), war der Tag schon recht weit fortgeschritten. Aber eine Etappe stand nach aus. Auf zur Baker Street

Sherlocked

Baker Street 221b – das ist die Adresse in der Sherlock und Watson in Arthur Conan Doyles Büchern wohnen. Und die Adresse gibt es wirklich. Dort befindet sich das Sherlock Holmes Museum, nicht zu verwechseln mit der Straße in der die BBC-Serie mit Benedict Cumberbatch als Sherlock und Martin Freeman als Watson gedreht wurde. Die sieht von außen zwar ähnlich aus, ist aber wo anders. Im Sherlock Holmes Museum kann man sich anschauen wie Sherlock und Watson im viktorianischen London gelebt haben könnten. Das ist so ziemlich Hauptzweck der Ausstellung und das was man im wesentlichen für die 15 £ Eintritt bekommt. In den oberen Etagen befinden sich Wachsfiguren, die Schlüsselszenen bekannterer Geschichten darstellen und natürlich gibt es einen sehr sehenswerten Souvenirladen. Details über die Bücher oder Sir Arthur Conan Doyle gibt es nicht viel. Das klingt recht mager und insbesondere auf die Wachsfiguren könnte ich verzichten, aber das Gebäude hat Flair und man hat sich sichtlich bemüht. So findet sich hier und da eine adrette Pfeifensammlung, eine Violine, Gegenstände die den Geschichten entsprungen sein könnte (beispielsweise die gelbe Maske oder der ‚Hund von Baskerville‘). Das ganze Setting, die knisternden Kamine und das gedämpfte Licht lassen die Sherlock-Stimmung aufkommen. Hat mir dann doch erstaunlich gut gefallen!

Das war schon der erste Tag! Zu guter letzt muss ich noch sagen, dass ich’s eigentlich stark finde, dass meine Schule damals mit uns nach Großbritannien gefahren ist. Gute Möglichkeit mal über den Tellerrand zu blicken, die Sprache anzuwenden, lernen klarzukommen und von der Orga her war das schon ein ganz schöner Aufwand und ein Risiko, schätze ich. Es war cool, aber aus heutiger Sicht, viele Jahre später will man natürlich mehr und denkt sich: was hätten wir uns alles angucken können! Wie oft wart ihr schon in London bzw. Großbritannien allgemein? Und was zählt für euch als Must-See? Findet ihr, dass man von einem London Pass profitiert? Seid ihr eigentlich auch solche Souvenirladen-Opfer? Nächste Woche kommt übrigens der zweite Teil des Reiseberichts und ich sage nur ein Stichwort, damit ihr wisst, was euch erwartet: Winkelgasse.

28 Antworten

  1. Ich war auch erst einmal in Großbritannien, um genau zu sein in London. Das war auch mit der Schule und ist jetzt schon 10 Jahre her. Wir haben uns da wirklich viel angeschaut und ich fand das auch damals schon sehr interessant, obwohl ich das heute wohl auch nochmal ganz anders wahrnehmen und wertschätzen würde. Ich möchte unbedingt auch nochmal dorthin, aber auch in andere Teile von England, Schottland und Irland.
    Dein Bericht war sehr schön und zumindest für mich sehr informativ und ich freu mich schon drauf, wie es weitergeht 🙂

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Jetzt wo du es sagst … mein Schulausflug dürfte auch so ziemlich 10 Jahre her sein. 🙂
      Auch was Schottland und Irland betrifft, ist das bei mir ähnlich. Ich wandere ganz gern und das wäre mal ein klasse Ziel (allerdings bin ich kein ganz krasser Camper und Wanderer, ich geh dann abends schön zurück ins Hotel – dafür bin ich zu sehr Mädchen glaube ich XD). Aber fürs erste bin ich ganz froh, dass ich es mal nach London geschafft habe. Die Stadt ist irgendwie nicht ganz billig, deswegen stand das länger auf der Liste …
      Freut mich, dass dir der Bericht gefallen hat. Ich habe ja befürchtet, dass der zu langweilig ist und alle wegklicken wenn sie das mit den Fortbewegungstipps lesen … und wenn ich die Anzahl der Kommentare so sehe, dann befürchte ich, dass das auch passiert ist XD
      Also danke für deinen Kommentar 🙂

  2. Ich bin großer London/UK-Fan, aber ich war noch niemals auf der Insel. 😉
    Von daher fand ich deinen Bericht wirklich sehr hilfreich, besonders das mit den Tickets. ^___^

    Als großer Sherlock Holmes-Fan würde ich gerne das Museum besuchen, aber auch besonders das British Museum – ich bin ein großer Fan von Museen. 🙂

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Das freut mich sehr, dass du den Artikel hilfreich findest. Ich habe befürchtet, dass schon alle den Artikel wegklicken, wenn sie das mit den Tickets lesen 😉

      Museen sind auch faszinierend und ich bin schwer begeistert, dass die größeren Kunstgalerien keinen Eintritt verlangen. Das British Museum habe ich leider nicht besichtigt, aber wenn es mich nochmal nach London verschlägt (und das hoffe ich), dann möchte ich das auch unbedingt nochmal sehen. Die ägyptischen Sammlungen müssen legendär sein.

  3. Avatar von fassung
    fassung

    Interessanter Artikel. 🙂
    Schottland (evtl. mit dem Fahrrad) ist noch ein Reisewunsch von mir.
    Das Preis-/Leistungsverhältnis lasse ich in Souvenirläden gerne mal unberücksichtigt, wenn mir noch ein schönes Souvenir für eine Reise fehlt. Eines davon hat auch Sonnenblumen als Motiv. 😉

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Danke 😀
      Jaaaa Schottland würde ich auch gerne mal sehen und dort wandern. Freunde von mir haben das schon durch und klangen sehr begeistert.
      Das schöne an den Souvenirs ist, dass man Erinnerungen damit verbindet. Nicht so wie Pflichtkäufe. Socken oder so. XD Und dadurch haben die einen Mehrwert, der den Preis manchmal rechtfertigt. Kann aber auch anders gehen: In der Nationalgalerie habe ich ein vergriffenes Kunstbuch gefunden. Keine Weltliteratur, aber ich wollte es gern haben und im Internet habe ich es nicht mehr gefunden. Schöner Zufall. Wurde gekauft.

  4. Ich war erst einmal in London… das London Eye war damals leider geschlossen und das fand ich wirklich sehr schade… besonders viel Spaß hatten wir damals bei Madame Tussauds… wobei schon allein das Ubahn fahren extrem lustig für uns war 😉 Man kann schon unheimlich viel anschauen in der Stadt und London hat auch eine unheimliche Dynamik. Das ist zwar extrem cool, aber im Vergleich muss ich sagen, dass ich Dublin viel cooler fand. Einfach weil dort alles etwas ruhiger ist, man recht schnell ans Meer oder nach Glendalough fahren kann. Und das Pubviertel inklusive Pubtour (leider hatten wir nur die Musiktour und nicht die Krimitour) ist einfach genial!

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Dublin steht auch noch auf meiner Liste, die Stadt möchte ich auch gern mal besuchen. So ne Pub-Krimi- oder Musiktour klingt schon super …
      Madame Tussauds habe ich in Berlin mal gesehen und obwohl ich gern ein Foto mit Benedict Cumberwax gehabt hätte, war der Drang stärker die anderen Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Das mit dem London Eye ist ja schade! Andererseits … ich würde fast sagen, dass du da gar nicht so viel verpasst hast. Ich finde es etwas überbewertet.
      Und was war an der U-Bahn so witzig? 🙂

      1. Wahrscheinlich die Tatsache, dass sie ständig im dunklen Tunnel stand, ohne dass wir wussten warum. Oder dass sie spontan einfach nicht bis zu unserer Station gefahren ist, so dass wir uns durchfragen mussten um zu Fuß an unser Ziel zu kommen. Kurz gesagt: Du die U-Bahn nahmen wir Kontakt zur einheimisches Spezies auf, was zu sehr lustigen Begegnungen führte 😉

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Ah! Die einheimische Spezies und das Sprachexperiment – ja das kann witzig werden 😀 😀

  5. Ich habe ein paar Jahren in London gelebt und es ist und bleibt meine Lieblingsstadt. Danke für diesen schönen Kurzausflug und das mit dem Elizabeth Tower wußte ich gar nicht. Danke für die Info.
    An der Baker Street 221b bin ich fast jeden Morgen zur Arbeit lang gelaufen und war doch nie drin, aber ich hätte mein wildes Herz im Souvenirladen vermutlich auch partout nicht bremsen können.
    Freue mich schon auf den zweiten Teil der Reise und fahr bald wieder hin. If you’re tired of London, you are tired of life sagte schon Mr Johnson- gibt noch so viel zu entdecken 🙂

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Wow, du hast in London gelebt? Das war bestimmt eine wahnsinnig spannende Zeit. 🙂 Wundert mich nicht, dass es deine Lieblingsstadt ist, ich hab auch kurz überlegt, ob ich nicht einfach da bleiben soll. Wenn man an solchen Hausnummern vorbeiläuft macht der Weg zur Arbeit gleich mehr Spaß, denke ich mal – oder? 🙂 Der Souvenirladen ist sehr Cumberbatch-lastig, aber das Flair ist wirklich ziemlich cool.
      Umso mehr freut es mich, dass ich dir noch was „Neues“ erzählen kann (Elizabethtower). Wobei der ja auch noch nicht lange so heißt.
      Oh cool, wann geht es bei dir wieder dorthin? Steht schon ein Termin? Du scheinst ja ganz schön rumzukommen. Habe eben noch deinen Japan-Bericht gelesen. Ein von mir lange gehegter Traum das Land mal zu besuchen.
      Mr Johnson ist ein sehr weiser Mann! 🙂

  6. Ach wie schön, London ist so eine tolle Stadt. Ich war letztes Jahr für knapp 6 Tage dort und die Stadt hat mich wirklich fasziniert. Wir haben uns damals ein Kombipaket aus Oyster Card und London Pass gekauft. Für 5 Tage hat sich der London Pass rentiert – da wir aber auch wirklich täglich viel angeschaut haben und natürlich uns dann auch an den Sehenswürdigkeiten orientiert haben, die im Preis enthalten haben. Ich glaube für weniger Tage wird es tatsächlich einfach knapp, das auszuschöpfen!
    Meine Highlights waren: Gleis 9 3/4, Steak im IronFlat, König der Löwen und Camden Market. <3
    Ich will auf jeden Fall mal wieder hin.

    Freu mich auf den nächsten Teil 🙂

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Oh ja – Camden Market hätte ich auch gern gesehen, aber da es der erste ‚richtige‘ Besuch werden sollte, haben wir uns dann doch eher auf die symbolträchtigen, großen Sehenswürdigkeiten beschränkt. Zumindest einige davon. Aber das würde mich auch nochmal sehr reizen. Auch ein Musical oder ein Theaterstück. Es gibt soviele interessante Sachen mit sogar namhaften Darstellern, die man sonst nur aus dem Fernsehen und dem Kino kennt. Man könnte soviel machen 🙂
      Das freut mich sehr 🙂 Der nächste Teil geht am Donnerstag online, wenn ich mich richtig erinnere.

  7. Ich habe ja schon ein bisschen in deinen Instagramaccount geschaut. Ich glaube der nächste Part wird echt voller Neid und Sehnsucht von mir erwartet.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Ich ahne es … es geht um die Harry-Potter-Tour? Die kann ich dir auch sehr ans Herz legen und das beste ist: die läuft dir garantiert nicht weg. 🙂

  8. Mit ein bisschen Glück, schaffe ich es vielleicht nach Schottland dieses Jahr. London ist auf jeden Fall auf meiner Liste. War vor Ewigkeiten dort und habe es sehr genossen. Nur das Geld ist schon wichtig.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Ja – man will sich ja was leisten können. Und die Moneten gehen ganz gut weg, gerade in London.
      Schottland! Wow, das klingt gut! Ich hoffe es klappt bei dir und wenns soweit ist, wünsche ich dir eine tolle Zeit! Was steht an? Wandern? Oder eher so Sightseeing?

      1. Wandern, aber gleich in den Highlands… Hui, hoffe, ich bin dann fit.

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Klingt toll 🙂 dann drücke ich die Daumen, dass du bis dahin fit bist! Und dass dir das Wetter hold ist.

  9. Beim London Eye hab ich die gleiche Erfahrung gemacht. Wir waren bei bestem Wetter morgens dort und mussten auch nur kurz warten. Anscheinend ist der Run ein wenig abgeflaut oder die Besucher sind nur an den Wochenenden dort. Bei uns war es ein Montag. Den Preis finde ich übrigens auch ziemlich hoch für gerade mal 30 Minuten Fahrtzeit.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Ha! Super, das wollte ich wirklich mal wissen, ob man denn nun unbedingt vorher buchen muss oder ob es auch anders geht und ob andere das auch so empfunden haben wie ich. Also dass das Erlebnis ein bisschen überbewertet ist. Hattet ihr vorher ein Ticket gekauft oder erst dort vor Ort?

      1. Erst dort vor Ort. Und wir sind auch sehr früh schon hingegangen, weil wir eben dachten, es würde länger dauern. Ging dann alles ganz fix und wir hatten so mehr Luft für andere Dinge. Hat ja auch was Gutes. 🙂

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Wohl wahr!

  10. […] letzte Woche der erste Teil des Reiseberichts online ging, folgt heute der zweite Teil. Ohne lange Umschweife. Und es wird […]

  11. Also ich war auch erst zwei Mal in London, trotz großer Liebe zu Großbritannien. 🙂 Das Sherlock Holmes Museum sieht ja richtig klasse aus! <3

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Das beruhigt mich etwas, dass nicht jeder hier alle 3 Wochen nach Großbritannien fährt 😉 *will auch*
      Das Sherlock Holmes Museum ist aber auch ziemlich klein. Zwar atmosphärisch schön, aber noch mehr Details über die Geschichten wären cool gewesen.

  12. […] fasziniert von dem Buch. Außerdem habe ich mal wieder einen Reisebericht schreiben können – London! Schön wars.  Scheinbar ist im Mai nicht ganz soviel passiert, eben weil ich verreist war und […]

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