Wo bleiben eigentlich die Essie Limited Edition Lacke der Herbst LE? Verflucht und zugenäht … der Herbst ist doch schon fast vorbei!!! Naja. Keine bösen Worte hier. Aber ich merke nochmal genervt an, dass auf der Essie Switzerland Facebook-Seite schon die Winter LE angekündigt wurden. Was’n los hier? Na bloß gut, dass es auch ganz viele andere spannende Sachen gab, die ich erbeuten musste. (Diesmal ein Sammel-Post für den ganzen Monat)

Sleek-Paletten „Ultra Mattes V2 Dark“ und „Sunset“

Auf irgendeinem Blog habe ich vor vielen Monaten die Sleek-Palette Ultra Mattes Dark gesehen und war total begeistert. Mein erster Gang war aber in die Drogerie, wo ich nach Dupes gesucht habe aber da liegen offenbar relativ wenige (tolle) matte Lidschatten rum. Irgendwann habe ich mich dann im September durchgerungen und mir die Palette bestellt und um einen bestimmten Betrag zu erreichen und keine Versandkosten zahlen zu müssen, sollte eine zweite mit. (Ich Opfer … ich tarne es als ‚ökonomischen Denken‘ … ^^“ hehe) Eigentlich hatte ich es auf die „Respect“-Palette abgesehen, aber (tadaaa) zu spät mitbekommen, dass das eine LE aus dem Jahr 2012 war und sowieso vergriffen ist. XD Nein! Nach blättern und Swatches anschauen fiel dann meine Wahl auf die Sunset-Palette, da ich zur Zeit auf Rot- und Kupfertöne auf den Lidern stehe. Und ich habe es nicht bereut – ich liebe die Paletten! Sie haben eine super Qualität, sind sehr buttrig und wirklich stark pigmentiert. Die Leuchtkraft der Farben lügt nicht. Manche lassen sich allerdings schlecht verblenden.

Treacle Moon ‚cinnamon nights‘

Ich mochte die Treacle Moon Duschcremes sehr gerne – die Aufmachung, der Duft, keine Tests an Tieren … einige gute Argumente. Jetzt kam eine Dusche mit dem Zauberwort Zimt im Namen heraus. O_O Ich liebe Zimt und hatte enorm Lust auf ein Duschgel o.Ä. das nach Weihnachten riecht. Das ruft praktisch meinen Namen. Allerdings ist der Duft etwas penetrant süß und riecht eher wie eine Mischung aus meinen Apfel-Zimt- und Kirsch-Amaretto-Duftkerzen. Also besonders ’natürlich‘ riecht es nicht aber die Duschcreme durfte trotzdem mit, denn an Weihnachten erinnert mich das dann doch. 🙂

essence ‚metal glam gold topper‘

Zwar fand ich den L’oréal-Topper Carat unschlagbar, aber eher weil er sehr dezent war. Dieser hier von essence zaubert allerdings Goldbröckchen auf die Nägel – sieht bestimmt cool aus, muss noch getestet werden.

alverde ‚Duo-Puderrouge 20 Güldener Herbst‘

Ich bin ein Opfer. Als ich so durch den Drogeriemarkt meines Vertrauens ging, sah ich den Aufsteller mit den Alverde-Produkten in dieser süßen Wald-Aufmachung mit kleinen Füchsen und Eichhörnchen drin und schwups war mein Mädchen-Schalter umgelegt und ich wusste, dass ich irgendwas davon brauche. XD Meine Wahl fiel dann auf das Rouge, da ich etwas gegen pinkes oder rosafarbenes Rouge habe und immer sehr erleichtert bin, wenn ich irgendwie nicht-Rosatönen begegne. (Merkt man, dass das total die Ausrede ist? Die Verpackung ist so süüüß :3) Außerdem muss ich mal anmerken, dass alverde immer sehr schöne Namen für die Produkte wählt!

Catrice Arts Collection

Ich mag die Idee und Aufmachung sehr sehr gerne und war schon begeistert, als ich irgendwo in den Ankündigungen davon gelesen habe. In den Sets erwarten uns 6 Lidschatten, die jeweils 2 aufeinander abgestimmte Trios sind. Außerdem ein Blush, ein Highlighter und entsprechende Applikatoren. Die Paletten bzw. Sets sind dabei farblich und gestalterisch an bestimmte Kunstepochen angelehnt: Barock, Jugendstil und Art Deco. Ich habe mich für Art Deco entschieden, wobei ich etwas geschockt war, dass die Sets so groß sind. Ich dachte von den Vorschaubildern ehrlich, dass die so klein wären, dass die sich für die Handtasche lohnen. Nein. Da brauche ich eine (noch) größere Handtasche. Den Preis von 8€ (alle Preisangaben ohne Gewähr …) fand ich außerdem etwas fett. Ansonsten bin ich mit der Pigmentierung sehr zufrieden!

Und bei Douglas …

… habe ich die Chance genutzt und nochmal zu einem Pinsel gegriffen und dem Anny-Nagellack ‚Kiss You‘ aus der ‚Best Friends in Town LE‘. Zu dem gab es einen farblich passenden Anhänger. Oder soll es ein Armband sein? Man weiß es nicht. Es ist jedenfalls ein süßer kleiner Anhänger in Form eines Nagellackfläschens dran und ziert jetzt den Schlüssel einer Freundin. Der Nagellack ist … sehr schön auf dem Foto. Ich hatte aber gehofft, dass er so rauchig wäre wie er im Douglas-Licht wirkte. Stattdessen wirkt er eher Kirschrot und sah gar nicht unbedingt so aus wie in dem Fläschchen. Komischerweise sieht er auf dem Foto so aus wie ich ihn gern hätte. Stimmt aber nicht. Oder habe ich einen Knick in der Optik? Nein. Ist ja unmöglich. Der Pinsel ist diesmal von Barbara Hofmann Professional und macht seinen Job, aber beim nächsten Mal werde ich wohl wieder zu einem Zoeva-Pinsel greifen. Zwar habe ich keine Riesenvergleichsmöglichkeiten (jeweils 1 Pinsel von beiden Firmen XD), aber ich denke, dass die von Zoeva weicher sind. Und da der Preis bei den Pinseln, die ich mir zulegen möchte, gleich ist: … demnächst wieder Zoeva.

Baby Lips!

Meistens werde ich durch Youtube-Videos auf irgendwelche gehypten Produkte aufmerksam, lege sie mir zu (sofern nicht zu teuer), erlebe einen Fehlgriff und sage ’nie wieder gehypte Produkte!‘ Tadaaaa: ich habe wieder zugeschlagen. Und bin diesmal positiv überrascht. Eigentlich habe ich mir nicht viel von denen erwartet, außer den Labello-Effekt. Bei Labellos habe ich an fast jedem was anderes zu meckern. Einer fettet mir zu sehr, bei einem finde ich die Farbe blöde, ein wieder anderer trocknet meine Lippen aus usw. Ich komme eigentlich nur mit dem Pearl-and-Shine einigermaßen zurecht. Die Baby-Lips-Pflegestifte haben mich sehr überrascht. Sie fetten sehr dezent, pflegen aber ziemlich gut. Ob sie jetzt die auf der Verpackung versprochenen 8 Stunden schaffen, muss ich anzweifeln. Habe ich so nicht gemerkt. Aber das Tragegefühl ist sehr angenehm und der Pfirsich- und Kirschduft genauso angenehm dezent wie die Tönung. Ich bin sehr zufrieden.

Essence und ich – eine Geschichte voller Missverständnisse

Heute in einem anderen der vielen Drogeriemärkte meines Vertrauens bin ich über die Superheroes-LE von Essence gestolpert, deren Konzept ich eigentlich ganz cool finde. Die Farben haben mich nicht wirklich gereizt und die meisten Texturen habe ich schon in meiner Sammlung und so wollte ich schon weitergehen, als mein Blick auf den Thermo-Lack fiel. Sowas wollte ich schon länger mal haben. Der Lack changiert in Abhängigkeit von der Temperatur zwischen pink bis fuchsia. Gut … Pink könnte potentiell grausam sein. Noch nicht getestet, aber ich hole das nach. Ansonsten durfte direkt auch mal einer der (mehr oder weniger) neuen Lippenstifte mit: Natural Beauty. Die Aufmachung der Lippenstifte sieht jetzt nicht mehr ganz so preiswert aus und die Farbe wirkte sehr schön. Ich habe wirklich gehofft, dass dieser mal etwas besser deckt. Naja. Ist okay – könnte besser decken. Meine Lippen sind von Natur aus sehr sehr rot und so habe ich selten nach dem Auftragen von Lippenstift die Farbe, die ich beim Kauf erwartet habe. Aber es ist okay und der Preis bei Essence ja immer mehr als nur okay.

Nachtrag: die Neugier war zu groß. Ich habe den Thermo-Lack inzwischen ausprobiert und muss sagen, dass der ziemlich gut funktioniert.

Haucht man die Nägel an, bekonnt man den Farbwechsel schon ganz gut mit aber so richtig krass ist es, wenn man dem Wechsel unter dem Wasserhahn zuschaut. Bei warmer Temperatur ist der Lack pink und bei kalt wechselt er zu einem satten Lila. Und unter dem Wasserhahn kommt der Wechsel so rasend schnell, sieht ziemlich abgefahren aus. Das Pink überschreitet eigentlich meine Schmerzgrenze was tussige Farben betrifft, aber ich kanns verschmerzen, weil ich die ganze Thermogeschichte zu cool finde ;). Trotzdem würde ich mir davon mehr in anderen Farben wünschen. Bitte bitte 😀 Übrigens hat man zwischenzeitlich auch mal einen netten Gradient-Effekt, wenn man beispielsweise rausgeht und die Nägel an den Spitzen zuerst erkalten. Sieht gut aus.

In „Oh … Beauty!“ widme ich mich in unregelmäßigen Abständen dem Thema Kosmetik, Gesundheit, Fashion und eben Beauty. Weil auch Informatikerinnen das dürfen. 😉