Miss Booleana

#Japanuary 2023 – Besprechungen zu „Memories“, „The Fable 2“, „Angel’s Egg“

Posted by in 1985, 1995, 2021, Actionfilm, Animationsfilm, Anime, Fantasy, Film, Genreübergreifend, Japan, Komödie, Kurzfilm, Review, Science-Fiction, Spielfilm, Tragikomödie

Das neue Jahr ist schon wieder über zwei Wochen alt und es ist wie erwartet – im Urlaub hat es besser geklappt mit dem Filme schauen und Filmchallenges verfolgen. ^^ Aber immerhin habe ich inzwischen die Hälfte meiner Liste geschafft und kann die ersten drei Filme besprechen, die ein klasse Auftakt im Japanuary waren. Spoilerfrei. Memories Die von Katsuhiro Otomo produzierte Anthologie besteht aus drei eigenständigen Filmen, die das Titelmotiv Memories so mehr oder weniger bedienen und je eine Spielzeit zwischen zwanzig und vierzig Minuten haben. Kōji Morimoto führte Regie…read more

7ème art: Filme von Kathryn Bigelow

Posted by in 1987, 1990, 1991, 1995, 2000, 2012, 2017, 7ème art, Actionfilm, basiert auf wahren Begebenheiten, Drama, Film, Frankreich, Gangsterfilm, Historic Fiction, Horror und Mystery, Kriegsfilm, Literaturverfilmung, Milieustudie, Psychothriller, Review, Roadmovie, Spielfilm, Thriller, USA, Western

Anlässlich des Frauentages nächste Woche nahm ich mir vor mal wieder die Filmografie einer Frau zu betrachten, gerne einer Regisseurin. Und wer jetzt schon tief einatmet: ja natürlich! Es braucht dazu keinesfalls den Frauentag als Anlass. Aber schaden kann es ja auch nicht. 😉 Als ich mal in meiner Bubble rumfragte, fielen meinen filmbewanderten Freunden (und mir) einige Regisseurinnen ein. Here’s the catch: die meisten haben keine sieben Filme in ihrer Filmografie (und die setze ich hier als Regel voraus, oh my!) Offenbar gibt es sie immer noch – die…read more

7ème art: Hackerfilme

Posted by in 1983, 1992, 1995, 1998, 2014, 2015, 7ème art, Actionfilm, basiert auf wahren Begebenheiten, Deutschland, Film, Gangsterfilm, Genreübergreifend, Heist/Caper Movie, Krimi und Noir, Review, Spielfilm, USA

Man sieht schon eine frappierende Menge Bullshit, wenn in einem Film gehackt wird. Leider ist es ja so, dass IT und insbesondere alles was mit dem „Hacking“ bzw Exploiting zu tun hat, eben fachspezifisch ist und sich schwer für die fachfremde Allgemeinheit verständlich abbilden lässt. Zumindest, wenn es dabei noch spannend sein soll. Aber es gibt sie – die Hackerfilme oder einfach welche mit dem entsprechenden Gedankengut oder Ideen, die versinnbildlichen was Hacker wirklich tun. Diese Filme versinnbildlichen oft wie fragil die auf Daten aufgebaute Gesellschaft ist. Deswegen soll es…read more

Fantastischer Film: Die Brücken am Fluss

Posted by in 1995, Fantastische Filme, Film, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Review, Spielfilm, USA

Als ich ein Kind war, schien Die Brücken am Fluss ein echter Liebesfilm-Klassiker zu sein und es wurde erstaunlich viel darüber gesprochen. Gesehen habe ich ihn erst mit 28 Jahren, bin aber in der Erwartung herangegangen, dass der Film der Liebesfilm sein muss. Überraschenderweise ist die IMDB-Wertung (Stand 04.06.17) bei gerade mal 7,5; was meinem Empfinden nach einem guten, aber nicht herausragenden Film entspricht. Tatsächlich ist Die Brücken am Fluss für mich ab jetzt aber wirklich der Prototyp des guten Liebesfilms. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Robert…read more

Horrorctober 2017 – Woche 2 („Das Dorf der Verdammten“, „Kinder des Zorns“) + „In the Flesh“ Season 1

Posted by in 1984, 1995, Film, Horror und Mystery, Serienlandschaft, Spielfilm, USA

Das war nicht eine meiner produktivsten Horrorctober-Wochen 😉 aber immerhin ist der Monat auch erst halb zu Ende und ein Feiertag steht noch bevor. Noch bin ich guter Dinge, dass die Challenge zu schaffen ist. 😀 Wer gerade nicht weiß worum es geht: ich nehme an der Horrorctober-Challenge von Cine-Couch teil, bei der es darum geht im Oktober 13 Horrorfilme o.ä. zu schauen. Das ist heute mein zweites Zwischenfazit. Das Dorf der Verdammten In einer abgelegenen Kleinstadt in den USA fallen eines Tages alle Bewohner in Ohnmacht. Die öffentlichen Staatsorgane…read more

7ème art: Meryl Streep

Posted by in 1982, 1985, 1992, 1993, 1995, 2002, 2013, 7ème art, basiert auf wahren Begebenheiten, Dänemark, Deutschland, Drama, Film, Historienfilm, Komödie, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Portugal, Review, Spielfilm, USA

Bei den Oscars ist Meryl Streep nicht mehr wegzudenken. Sie hat drei mal den Oscar gewonnen und war 20 Mal nominiert – eine bisher unübertroffene Anzahl. Seit ich angefangen habe mich für Filme zu interessieren, eine fast 15 Jahre anhaltende Liaison, ist Meryl Streep eine Instanz. Dabei habe ich vor kurzem erfahren, dass das nicht immer so war. Mary Louise Streep war ein etwas introvertiertes Kind, das sich später v.A. durch ihr Naturtalent für Gesang und Schauspiel zu einer mehr extrovertierten Persönlichkeit entwickelte. Scheinbar entsprach aber ihr Look nicht dem…read more

7ème art: Filme aus dem Studio Ghibli (die weniger Beachtung bekommen haben)

Posted by in 1991, 1993, 1994, 1995, 2006, 2010, 7ème art, Abenteuer, Animationsfilm, Coming-of-Age, Drama, Fantasy, Film, Japan, Kurzfilm, Review

Wie könnte man besser in das neue Jahr starten als mit einer Studio-Ghibli-Werkschau!? Im Blog gab es schon zwei Mal Werkschauen, die sich mit dem Studio beschäftigten. Eine davon hatte speziell Hayao Miyazaki, einen der drei Köpfe von Ghibli, im Fokus. Die andere Besprechungsreihe widmete sich einfach des Studios allgemein. Nimmt man das alles zusammen, blieben noch einige Filme, die ich auch schauen wollte und konnte dann Ende 2016 sagen, dass ich alle (Spiel)Filme von Ghibli gesehen habe. Und das mit dem traurigen Wissen, dass es keine neuen Filme mehr…read more

7ème art: Alan Rickman

Posted by in 1988, 1995, 1999, 2004, 2006, 2007, 2009, 7ème art, Actionfilm, Arthouse & Indie, basiert auf wahren Begebenheiten, Drama, Film, Genreübergreifend, Historienfilm, Horror und Mystery, Kanada, Komödie, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Musical, Review, Spielfilm, Tragikomödie, UK, USA

Mir blutet das Herz. Immer noch. Und das wird wahrscheinlich noch eine Weile anhalten, denn der großartige Schauspieler Alan Rickman ist im Januar 2016 verstorben. Aber ich würde keine Werkschau machen und hier vorstellen, wenn ich nur über traurige Sachen reden will. Albert Schweitzer hat gesagt „Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.“ Und Alan Rickman hat viele Spuren hinterlassen und uns gerührt, das Fürchten gelehrt und schwer beeindruckt mit seinen Filmen. Deswegen stehen heute sieben Filme mit einem bestimmten, gemeinsamen…read more