Miss Booleana

ausgelesen: Arthur C. Clarke „2001: A Space Odyssey“ (engl. Ausgabe)

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Es mag übertrieben klingen, aber die Verfilmung 2001: Odyssee im Weltraum war schon einer meiner Erweckungsmomente als Filmfan, obwohl er ein paar Geheimnisse für sich behält. Zumindest bis man die literarische Vorlage gelesen hat. Bisher schreckte ich eher vor dem Griff zu Clarkes „vierteiliger Trilogie“ zurück, denn der nicht nur guter Ruf über einige Inkonsistenzen eilte dem Voraus. Außerdem der Vorwurf zuviel zu erklären und damit zu „entzaubern“. Letzten Endes war es dann Sebastians Besprechung, die mich doch (wieder) neugierig gemacht hat. Das Aufschlagen der etwas ältlichen aber günstigen englischsprachigen…read more

ausgelesen: André Aciman „Call Me by Your Name“

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Alle, die ihn gesehen haben lieben den Film Call Me by Your Name. (Oder?) Ich auch. Aber am Anfang sprang die Chemie zwischen Elio und Oliver nicht so ganz auf mich über. Was in den Köpfen der beiden vorging, erschloss sich mir nicht. Da war diese Ahnung „vielleicht erzählt das Buch das anders“. („Besser?“) Deswegen ist das nun einer der seltene Fälle, dass ich nach dem Schauen des Films eben doch seine Literaturvorlage lese. Und weil mir Call Me by Your Name mit Italien als primärem Handlungsort als perfekte Urlaubslektüre…read more

ausgelesen: François Lelord „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“

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Verlost ein Buch und Hörbuch im Blog, dass sie gelesen hat und schickt einen Monat später erst die Review ins WWW? Gewagt gewagt, Miss Booleana. Aber ich würde euch doch nie ein Buch verlosen, dass ich schlecht finde, oder? … Oder? Inhalt Der Psychiater Hector stelt bedrückt fest, dass er seine Patienten nicht wirklich glücklich machen kann. Ein Gedanke wurde geboren: es muss sich doch irgendwie rauskriegen lassen, was die Menschen glücklich macht! Hector begibt sich auf Reisen, um verschiedenste Menschen zu fragen, was sie als Glück empfinden. Eine Feldstudie…read more

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Manga Manie: „20th Century Boys“ von Naoki Urasawa

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„20th Century Boys“ – Worum gehts? Kenji wollte Mal ein Held sein, er hatte eine Rockband und wollte groß rauskommen. Jetzt führt er einen コンビニ („Konbini“, 24-Stunden-Laden, vergleichbar mit einem Supermarkt) und ist alles andere als reich und berühmt. Ab und zu sieht er noch seine Freunde aus der Kindheit und kümmert sich um seine Nichte Kana, deren Mutter abgehauen ist. Dann aber ändert sich alles: Kenji liest in der Zeitung von dem Tod eines Schulfreundes und kann nicht recht glauben, dass dieser Selbstmord begangen haben soll. Das passt nicht…read more

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