Miss Booleana

Horrorctober 2021 – Woche 1 & 2 („Nosferatu“, „Gretel & Hänsel“ & „Run“)

Posted by in 1922, 2020, Coming-of-Age, Deutschland, Expressionistischer Film, Film, Horror und Mystery, Kanada, Literaturverfilmung, Review, Schwarzweißfilm, Serienlandschaft, Spielfilm, Stummfilm, Thriller, USA

Ja, es sieht so aus als wäre ich nicht wahnsinnig weit gekommen in den ersten beiden Wochen. Sprich von meinen 13 Filmen sind noch 10 übrig. Dafür habe ich allerdings auch Midnight Mass geschaut. 😀 Und ein paar Wochen haben wir ja noch vor uns. 🙂 Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens Friedrich Wilhelm Murnaus expressionistisch angehauchtes Stummfilmwerk feiert nächstes Jahr seinen 100. Geburtstag! Der Film erzählt die Geschichte des Maklers Thomas Hutter (Gustav von Wangenheim), der einen Kunden in Südosteuropa besucht, um seiner Bitte um Beratung nachzukommen. Graf Orlok…read more

Filmbesprechung „Gon, the Little Fox“ & „The Girl From the Other Side: Siúil, a Rún“ (JFF Plus 2021)

Posted by in 2019, Animationsfilm, Anime, Arthouse & Indie, Film, Horror und Mystery, Japan, Kurzfilm, Literaturverfilmung, Review, Stop-Motion, Stummfilm, Tragikomödie

Seit 2016 bewirbt das Japanese Film Festival (JFF) die ganze Bandbreite des japanischen Films. Zuerst in Südostasien und Australien, dann in immer weiteren Ländern wie beispielsweise auch Teilen Europas. Zwischen November 2020 und März 2021 waren die Film nun auch in Deutschland im Zuge eines Online-Filmfestivals verfügbar, dessen Beiträge nach Anmeldung auf der Webseite von JFF zum kostenfreien Streamen zur Verfügung standen. Und weil ich den japanischen Film liebe, konnte ich nicht widerstehen und bespreche heute zwei Animationskurzfilme. Die Reviews sind selbstverständlich spoilerfrei.

Russischer Herbst: Film-Besprechung „Panzerkreuzer Potemkin“

Posted by in 1925, Film, Kriegsfilm, Schwarzweißfilm, Sowjetunion, Spielfilm, Stummfilm

Als ich das erste Mal hörte, dass „Panzerkreuzer Potemkin“ ein frühes Filmmeisterwerk ist, ignorierte ich das erstmal. Meine pazifistische Grundeinstellung ist zu stark – allem, was nach Krieg klingt, widme ich eher nicht meine Zeit. Talk to the hand. Aber dann diese cineastische Neugier. Dann las ich Paul Austers 4 3 2 1, in dem unseren jungen Protagonisten die berühmte Treppen-Szene schwer beschäftigte. Und das blieb wegen seiner Schilderungen hängen. Vielleicht doch schauen? Vielleicht doch schauen. „The sailors refused to eat the borscht!“ Im Grunde war es Quark den (sowieso…read more