Ich wurde zweimal für den Liebster-Blog-Award nominiert und komme heut mal gebündelt beiden Aufforderungen nach. (Unter der Prämisse, dass der Liebster-Blog-Award und der Best-Blog-Award derselbe sind? Vielleicht? Wer weiß?) Zuerst wurde ich von Sani getaggt. Danke, Sani! Wenn ihr sie nicht schon kennt, schaut doch mal auf ihrem Blog vorbei! 🙂 Bitte wundert euch nicht, dass ich niemanden tagge. Dadurch, dass ich hintereinander ein paar TAGs gemacht habe, hole ich das im nächsten (und erstmal letzten) TAG nach. Und jetzt … ab dafür!
1. Wie bist du dazu gekommen, einen Blog zu machen?
Mein hohes Mitteilungsbedürfnis kann ich nicht genügend auf meine Freunde loslassen. Der eine interessiert sich nicht so für Filme, die andere nicht für Manga, der nächste nicht für Bücher … passieren ja auch immer so viele andere Sachen über die man so redet. Leben und so. Da dachte ich mir, ich bündele mal all das Zeug und schreibe das auf. 🙂
2. Was macht dir am Blogging am meisten Spaß?
Der Austausch! Das schönste ist es doch zu sehen, dass ein paar Kommentare unter den Artikeln landen. Da kommen Gespräche zustande, Rumgeflaxe, interessante Ansätze über die man mal nachdenken sollte und Hinweise. Nur so vor sich hinzuschreiben hat seinen Reiz. Verliert den aber auch nach einer Weile, wenn man kein Feedback bekommt.
3. Und was nervt dich am meisten am Blogging?
Puh. Also am Bloggen selber eigentlich nichts. 🙂 Als ich noch selbst den Blog programmieren wollte, hat mich vieles genervt muss ich gestehen. Dafür hatte ich dann irgendwie immer zu wenig Freizeit. Und man schielt auf die fertigen Lösungen wie WordPress und denkt “ …. da ist es schon fertig implementiert. Und so schön!“ Naja. Ihr seht ja selbst wo ich jetzt bin. 🙂 Ansonsten ärgere ich mich eher als Leser, wenn Blogs soviele zehntausende Kommentare haben, dass die Blogger gar nicht mehr wirklich auf Kommentare antworten (können). Erfolg ist zwar schön, aber für die Leser wird der Austausch dann schwierig. Das nervt mich auch bei den größeren Youtube-Kanälen. Ich würde manchmal so gerne meinen Senf dazu geben, aber es ist zwecklos und bleibt ja doch ein Monolog.
4. Kannst du dir vorstellen hauptberuflich zu Bloggen?
Den Gedanken finde ich eigentlich ganz schön. 🙂 Allerdings befürchte ich, dass manche Hobbys besser Hobbys bleiben. Wenn es anfängt sich nach „Arbeit“ anzufühlen, würde ich vielleicht den Spaß verlieren. Außerdem schwingen da noch ein paar andere Fragen mit. So muss ich ja annehmen, dass ich dann von Sponsoring lebe? Und damit das klappt, müsste ich mich wahrscheinlich auf ein konkretes Thema festlegen und nicht über verschiedene Dinge bloggen. Außerdem wäre mir das ein zu unsicheres Standbein. Aber es verkündet ja auch immer mal wieder jemand, dass das Bloggen tot sei 😉 Pfff …. .
5. Wenn du drei Wünsche frei hättest, was würdest du dann machen?
Ist der Wunscherfüller allmächtig? Mir erstmal was banales wünschen, um zu testen, ob es bei den Wünschen einen Haken gibt 😉 Und die restlichen Wünsche würde ich dann für den Weltfrieden und noch was anderes wichtiges aufbrauchen. Wenn der Wunscherfüller nicht allmächtig ist, ist er dann reich? Dann soll er mir bitte bitte ’ne Reise nach Japan schenken und ’ne Riesensumme an zwei wohltätige Einrichtungen (zwischen denen ich mich gerade nicht wirklich entscheiden kann). Wenn der Wunscherfüller nicht allmächtig und außerdem arm ist, dann wünsche ich mir ein gemaltes Bild, eine schöne erzählte Geschichte und ein Erinnerungsfoto. Deal?
6. Hast du irgendeinen Lebenstraum?
Jaaaa. 🙂
..
…
…. du hast nicht gefragt welchen. 😉
7. Spielst du ein Instrument?
Leider nicht. :'(
8. Was war bisher dein schönster Moment beim Blogging?
Als ich mal realisiert habe, das jetzt unter den meisten Beiträgen immer mindestens 3, 4, 5 Kommentare stehen. 😀
9. Was für Blogs liest du am liebsten?
Oha – Filme, Bücher, Medien, Informatik, Kunst, Reise, Kochen, Sprachlernblogs, Beautykram … vieles. 🙂
10. Wenn du dir einen anderen Namen aussuchen könntest, welcher wäre es?
Wahrscheinlich einen japanischen. Sowas blumiges wie Himawari (Sonnenblume) oder Tsubaki (Kamelie). Die mit der -Ko-Endung (Kodomo, Kurzform ‚Ko‘, dt.: Kind) sind auch schön. Zum Beispiel Hanako (‚Blumenkind‘), oder Keiko. Hach. Warum klingt das nur alles so hübsch? Aber mein Name ist mein Name, den behalt‘ ich 😉
11. Wie siehst du deinen Blog in Zukunft vor dir?
Was ich mir für die Zukunft wünschen würde ist noch mehr Austausch und vielleicht ein bisschen mehr Reichweite. (So ein Mammut-Blogger mit hunderttausend Lesern will ich allerdings gar nicht werden. Finde den Gedanken seltsam, dass auf dem Blog soviel Bewegung ist, dass ich gar nicht alles überblicken könnte.) Was ich für die Zukunft befürchte: dank dem (hoffentlichen bald einsetzenden) Arbeitsleben wird es wohl weniger Artikel geben.
Jetzt bin ich aber neugierig – hattet ihr schon ein schlechtes Erlebnis mit dem Bloggen? Und könntet ihr euch vorstellen hauptberuflich zu bloggen?
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