Nun ist er da – der quasi halbrunde Geburtstag des Media Monday! Ich bin zwar noch nicht lange dabei, habe aber den MM sehr schätzen gelernt. Gibt mir jeden Montag einen guten Grund zu bloggen und in wenigen Worten viel zu sagen. Danke!
1. Fragt man mich nach meinen drei liebsten SchauspielerInnen, so fallen mir spontan Natalie Portman , Mads Mikkelsen und Benedict Cumberbatch ein.
2. Es gibt Filme die allein auf die Unterhaltung abzielen und ebenso gibt es Filme, die versuchen, den Zuschauer zum Nachdenken anzuregen oder den Anspruch haben, sich ernsthaft mit einem sozialen oder gesellschaftlichen Thema auseinanderzusetzen. Bevorzugt ihr eine der Gruppen und wenn ja, warum?
Da halte ich es so wie die Mehrzahl derer, die schon am MM teilgenommen haben. Sowohl das eine als auch das andere. Es gibt diese Tage, da will ich einfach nur abschalten und was zum lachen haben. Dann aber die Tage, an denen ich gern mitdenke und auch nachhaltig über das Gesehene nachdenken möchte oder ein Twist und Rätselraten ganz nett wären. Schafft nicht jeder Film, aber wenn, dann ist das großartig.
3. Fernab von sympathischen und/oder attraktiven SchauspielerInnen oder präferierten Genres; habt ihr einen Lieblingsregisseur, der euch ungeachtet der genannten Kriterien in steter Folge ins Kino treibt, wenn sein neuestes Werk anläuft?
Puh … da gibt es bei mir glaube ich keinen richtig klaren Gewinner. Letztendlich kommt es für mich irgendwie auf den Inhalt an. Am ehesten bewegen mich wahrscheinlich Christopher Nolan, Quentin Tarantino und Hayao Miyazaki, wobei letzterer ja nun leider in Rente gegangen ist. Früher hätte ich wahrscheinlich Tim Burton gesagt, jetzt bin ich mir da nicht so sicher.
4. Es kommt immer wieder vor, dass man ins Kino gelockt und von dem dann folgenden Film grenzenlos enttäuscht wird. Was war euer schlimmster Film, für den ihr auch noch eine Kinokarte gelöst habt?
Prakti.com … was für ein selten dämlicher, banaler Streifen voller Plattitüden, Vorurteilen, Stereotypen und Dialogen die einfach nur daneben gehen. Fremdschämen. Die ganze Zeit einfach nur Fremdschämen.
5. Den einen sind deutsche Filme verhasst, wieder andere können mit Hollywood-Produktionen nichts anfangen, den nächsten ist Bollywood ein Gräuel. Gibt es (nicht nur länderspezifische) Sparten, denen ihr absolut nichts abgewinnen könnt?
Da musste ich tatsächlich am längsten Nachdenken und es wollte mir gar nichts so richtig einfallen, weil ich irgendwie alles schaue. Aber! Kriegsfilme nicht. Die müssen draußen bleiben. Hab ich keinen Bock drauf. Schon alleine wegen des Themas – Krieg. Will man einfach nur weit von sich wegschieben. Geht mir jedenfalls so.
6. Wenn ich lese, dass es einen neuen Film mit James McAvoy gibt, dann ist mir eigentlich schon im Vorfeld klar, dass egal was passiert, seine Leistung die Güte des Films anheben wird. So wie letztens bei „Drecksau“ …
7. Mein zuletzt gesehener Film war Prinzessin Mononoke (gefühlt 10ter Rewatch) und der war rewatchens-wert , weil es so viele Details und Zusammenhänge gab, an die ich mich gar nicht mehr erinnern konnte! Immer wieder wunderbar. Wie ich die Auftritte des Waldgottes liebe.
Was war euer letzter Rewatch? Welchen Film habt ihr schon mit Abstand am allermeisten gesehen? Und gibt es vielleicht sogar einen den ihr regelmäßig anschaut?
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