Miss Booleana

7ème art: Weihnachtsfilme (VI) „Dark Christmas“

Posted by in 1960, 1984, 1993, 2019, 2020, 2021, 7ème art, Abenteuer, Actionfilm, Animationsfilm, Arthouse & Indie, Endzeitfilm, Film, Historic Fiction, Horror und Mystery, Irland, Kanada, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Musical, Review, Schwarze Komödie, Schwarzweißfilm, Spielfilm, Splatterfilm, Tragikomödie, UK, USA

Nachdem ich mir letztes Jahr sieben Weihnachts-RomComs gegeben habe, ist mein Bedarf für RomComs selbst nach nun inzwischen einem Jahr immer noch gedeckt. Für mich wird es definitiv keine Lindsay Lohan Weihnachts-RomComs geben, wenn ich es irgendwie verhindern kann. ^^ Aber auf dem Programm stehen dieses Jahr natürlich trotzdem Weihnachtsfilme. Dieses Mal allerdings sieben, die einen düsteren und weniger zuckerigen Touch haben. Obwohl einige unbequeme bis unheimliche Themen dabei sind, gibt es aber trotzdem einige weihnachtstaugliche Happy-Ends. 😉 Gern geschehen. 🙂 Türchen 5 des „Booleantskalenders“.

Fantastischer Film: Memories of Matsuko

Posted by in 2006, Drama, Fantastische Filme, Film, Japan, Musical, Review, Spielfilm, Tragikomödie

Der zwanzigjährige Shō (Eita) gammelt in seiner Bude in Tokyo so vor sich hin, träumt nicht mal mehr von der Musikerkarriere und schaut Pornos wie andere die Nachrichten. Da steht sein Vater vor der Tür und erzählt ihm, dass seine Tante Matsuko (Miki Nakatani) verstorben wäre und er soll bitte ihre Wohnung ausräumen. Shō ist verwirrt, denn er hat seine Tante nie kennen gelernt, kommt aber der Pflicht nach. Als er in Matsukos Messie-Wohnung zwischen Müllsäcken steht, einen abgedrehten Nachbarn kennen lernt und von Polizisten erfährt, dass sie umgebracht wurde,…read more

Filmbesprechung „Can’t Stop the Dancing“ & „Tremble All You Want“ (JFFPlus 2021)

Posted by in 2017, 2019, Arthouse & Indie, Feelgood-Movie, Film, Japan, Komödie, Milieustudie, Musical, Review, Roadmovie, Spielfilm, Tragikomödie

Seit 2016 bewirbt das Japanese Film Festival (JFF) die ganze Bandbreite des japanischen Films. Zuerst in Südostasien und Australien, dann in immer weiteren Ländern wie beispielsweise auch Teilen Europas. Zwischen November 2020 und März 2021 fand nun die letzte Runde statt – dieses Mal als Online-Filmfestival, dessen Beiträge nach Anmeldung auf der Webseite von JFF zum kostenfreien Streamen zur Verfügung stand. Und weil ich den japanischen Film liebe, konnte ich nicht widerstehen und bespreche heute zwei Filme, die zumindest auf den ersten Blick wie eine „Office-Romance“ erscheinen, es dann aber…read more

#Japanuary 2020 – Besprechungen zu „Memories of Matsuko“, „Utamaro und seine fünf Frauen“, „Wara no Tate“ & „There was a father“

Posted by in 1942, 1946, 2006, 2013, Actionfilm, Arthouse & Indie, basiert auf wahren Begebenheiten, Biografie, Drama, Film, Japan, Jidai-geki, Komödie, Krimi und Noir, Musical, Review, Schwarzweißfilm, Spielfilm, Whodunit

Es ist Halbzeit beim Japanuary 🙂 Und soviel darf ich verraten: mit „Memories of Matsuko“ habe ich wahrscheinlich den Film zufälligerweise als erstes geschaut, der mit Sicherheit mein Highlight des diesjährigen Japanuary wird. Das war früh! Memories of Matsuko Der zwanzigjährige Shō (Eita) gammelt in seiner Bude in Tokyo so vor sich hin, träumt nicht mehr von der Musikerkarriere und schaut Pornos wie andere die Nachrichten. Da steht sein Vater vor der Tür und erzählt ihm, dass seine Tante Matsuko (Miki Nakatani) verstorben wäre und er soll bitte ihre Wohnung…read more

Fantastischer Film: Du sollst mein Glücksstern sein (Singin‘ in the Rain)

Posted by in 1952, Fantastische Filme, Feelgood-Movie, Film, Komödie, Musical, Review, Spielfilm, USA

Der November steht zum Teil für Filmfans sicherlich im Zeichen des film noir. Aber es muss nicht immer ein Kriminalfilm sein, in dem sich Schicksale in dunklen Gassen entscheiden und ein Schuss endgültig Hoffnung gibt oder zerstört. Gerade in den dunklen und kälteren Jahreszeiten ist es doch das Beste sich an einem Sonntagnachmittag oder einem Feierabend nach einem anstrengenden Tag mit etwas heißem zum trinken auf die Couch zu verziehen. Vor Allem dann, wenn der Regen gegen das Fenster prasselt und einen Filmklassiker einzuschalten, der einen kurz in eine andere…read more

7ème art: Robin Williams II

Posted by in 1980, 1982, 1996, 1998, 2004, 2006, 2014, 7ème art, Arthouse & Indie, basiert auf wahren Begebenheiten, Deutschland, Drama, Fantasy, Film, Kanada, Komödie, Literaturverfilmung, Musical, Review, Schwarze Komödie, Science-Fiction, Spielfilm, UK, USA

Als ich vor einer Weile ‚Garp und wie er die Welt sah‘ las, sah ich vor meinem inneren Auge immer Robin Williams als Garp. Das passiert mir schnell, wenn ich weiß, dass ein bestimmter Schauspieler eine Rolle in einer Literaturadaption spielt. Deswegen mache ich meist einen Bogen um solche Details, wenn ich noch vor habe ein bestimmtes Buch zu lesen. Aber in dem Fall war es mir egal. Robin Williams ist ein Kindheitsheld, mein DVD-Regal ist voll von seinen Filmen. Ich hab ‚Garp‘ mit einem lachenden und einem weinenden Auge…read more

7ème art: Musical-Filme

Posted by in 1939, 1952, 1964, 1965, 1971, 2000, 2001, 7ème art, Arthouse & Indie, Australien, basiert auf wahren Begebenheiten, Dänemark, Deutschland, Drama, Film, Finnland, Frankreich, Genreübergreifend, Island, Musical, Niederlande, Norwegen, Review, Schweden, UK, USA

Oft heißt es selbst in Filmfan-Kreisen „Oh nein! Da wird gesungen, oder?“ Dass scheint tatsächlich das eine oder andere Mal ein Ausschlusskriterium zu sein. Von den einen gehasst, von den anderen geliebt. Dabei sieht man Musicalfilmen wie ‚Singin‘ in the Rain‘ diesen wunderbaren Glamour vergangener Zeiten an. Da wird getanzt und gesteppt, da waren Schauspieler Entertainer, die ohne Effektgewitter auskommen mussten. Filme wie ‚Dancer in the Dark‘ oder ‚Moulin Rouge!‘ beweisen außerdem, dass man die Stoffe ins Heute verlegen und mit den Liedern trotzdem berühren kann. Es muss nicht immer…read more

Neulich im Kino … Review zu „Die Schöne und das Biest“

Posted by in 2017, Film, Liebesfilm, Märchen, Musical, Review, Spielfilm, USA

Hach ja, Geschichten von Prinzen und Prinzessinnen. So schön unreal. Aber hey, wer hat sie nicht geliebt? Und wer träumt nicht manchmal gerne? Klar, ich finde nun als Erwachsene nicht alles so klasse, was Disney-Märchen vorleben. Zuletzt war mir beispielsweise Merida sehr sympathisch, die beweist, dass es auch höhere Ziele gibt als den Prinzen zu finden. Aber eine Geschichte oder ein Märchen kann nicht gleichzeitig hundert wichtige Botschaften vermitteln. Und wenn diese vermitteln wie wichtig Bildung ist, wie schlecht Arroganz und das Fehlen von Empathie, dann ist das schon ganz…read more

7ème art: Alan Rickman

Posted by in 1988, 1995, 1999, 2004, 2006, 2007, 2009, 7ème art, Actionfilm, Arthouse & Indie, basiert auf wahren Begebenheiten, Drama, Film, Genreübergreifend, Historienfilm, Horror und Mystery, Kanada, Komödie, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Musical, Review, Spielfilm, Tragikomödie, UK, USA

Mir blutet das Herz. Immer noch. Und das wird wahrscheinlich noch eine Weile anhalten, denn der großartige Schauspieler Alan Rickman ist im Januar 2016 verstorben. Aber ich würde keine Werkschau machen und hier vorstellen, wenn ich nur über traurige Sachen reden will. Albert Schweitzer hat gesagt „Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.“ Und Alan Rickman hat viele Spuren hinterlassen und uns gerührt, das Fürchten gelehrt und schwer beeindruckt mit seinen Filmen. Deswegen stehen heute sieben Filme mit einem bestimmten, gemeinsamen…read more