Blogophilie März 2016

Keine Zeit für Vorrede, es gibt viel zu lesen 🙂 . For non-german-readers and linked blogs: ‚Blogophilie‘ is a collection of blogposts I really liked and would like to share. 

Filme, Serien, Lite­ra­tur, Manga, Anime und andere Sachen die Spaß machen

Kazuto Tatsuta: „Reaktor 1F – Ein Bericht aus Fukushima“ (Ichi Efu #1) Kathrin hat über einen Manga gebloggt, der sich mit der Frage auseinander setzt wie es in Fukushima weitergeht – 5 Jahre nach der Nuklearkatastrophe. Das ist interessant, wäre ohne den Artikel an mir vorbeigegangen und ist neben des wissenswerten Themas wahrscheinlich auch noch ein gutes Beispiel für ernsthafte Stoffe in Manga und Comics und dass die das auch transportieren können. Nicht nur Krach, Boom, Bang.

Disneys Der Glöckner von Notre-Dame Hemator hat nicht nur an einen vergessenen Klassiker Victor Hugos und einen grandiosen Disneyfilm erinnert, sondern beleuchtet auch noch die Unterschiede in der Handlung und (!) schreibt über die Musicals, von denen ich einfach mal gar nicht wusste, dass es sie gibt. Wie gewohnt mit starkem Fokus auf die Musik. Der Artikel stammt zwar aus dem Februar, aber wurde im März gelesen. Soll hier aber nicht unerwähnt bleiben.

Carol – Patricia Highsmith dj7o9, Binge-Reader vom Dienst, schreibt über Patricia Highsmiths kürzlich verfilmten Roman und hat uns mal erklärt woher der Original-Titel „The Price of Salt“ kommt, was Unterschiede zwischen Literaturvorlage und Verfilmung sind und was den Roman ausmacht.

Meine kürzliche Reise in die Zeit von Jane Austen Wie passend: in Jasmins Blog geht es um Bücher und Reisen. Und so eben auch um eine Reise in die Welt von Jane Austen. Dabei gibt Jasmin einen Überblick über einige Verfilmungen der Stoffe.

Real Life

90-Year-Old Woman Chooses Epic Road Trip With Family Over Cancer Treatment Stammt zwar noch aus dem Februar, habe ich aber erst im März gelesen. Gilt, oder? Finde ich auch, denn der Artikel auf Twisted Sifter hat mich sehr gerührt und die Fotos sind ziemlich witzig und machen nachdenklich.

Mutti taugt grad so zum Vorbild…oder Bat Girl, die ist heiß! Im großartigen Makellosmag gab es im März einen Denkanstoß. Werden Frauen nach ihren Vorbildern gefragt, finden sich darunter Männer, Frauen, was auch immer. Warum gibt es aber scheinbar keine Männer, die Frauen zum Vorbild haben? Tut mal nicht so, als ob es da keine Kandidatinnen gäbe. Außer Mutti.

Vom roten Faden. In Manga, Anime und japanischen Büchern und Filmen lief es mir schon mehrmals über den Weg. Der Schwur mit dem kleinen Finger und der rote Faden, der Seelenverwandte verbindet. Claudia erzählt jetzt woher dieser Glaube kommt.

Die Freitagsfrage #15: Könnt ihr die Kunst vom Künstler trennen? Die singende Lehrerin holt eine Artikelreihe ihres Blogs zurück ins Leben und fragt uns, ob wir die Kunst noch mögen, auch wenn der Künstler zweifelhafte Dinge tut oder fragwürdige Ansichten hat. Auch die Frage in die Gegenrichtung ist interessant.

[Musik] Mittwochsohrwurm und scheiß digitale Freunde Mit ihrem Artikel machte mich Cathrin Rubin nachdenklich: über die traurige Unendlichkeit des Seins im digitalen Zeitalter.

Infor­ma­tik und alles rund ums Inter­net und die Bloggerei

Time to say goodbye… Danke an alle Leser! Ausgesprochen traurig finde ich, dass die von mir gerne und oft besuchte Webseite Ghibliworld.de in naher Zukunft eingestellt wird. Klar … Leben ist das was passiert, während du andere Pläne machst. Und irgendwann muss man vielleicht geliebte Projekte aufgeben. Dafür gibt es meistens gute Gründe. Aber es ist doch sehr schade auf digitale Mitstreiter verzichten zu müssen.

DAISY AUS FUKUSHIMA – MANGA-REVIEW UND GEDÄCHTNISSTÜTZE Kategorie Literatur? Kategorie Real Life?? Ngnm. Tanjas Beitrag passt in keine der beiden Schubladen. Schließlich geht es hier um die Review eines Mangas, der sich mit Fukushima nach der Katastrophe auseinandersetzt, aber auch darum wie die nackten Zahlen sind und wie es heute um die Strahlenbelastung in Fukushima wirklich steht.

Picture of the Day: Bill Gates Recreates 1973 High School Yearbook Photo Twisted Sifter zeigt uns wie Bill Gates zurück zu den Wurzeln geht.

Wann ist ein Blog erfolgreich? Bullion stellt die Gretchenfrage des Bloggens und ruft dazu auf zu überlegen was man sich von dem Blog erwartet und worauf es wirklich ankommt.

Real-Time Video Manipulation Technology is Both Impressive and Terrifying Schon mal wieder Twisted Sifter. Die Seite hat die Errungenschaften der Stanford University, Universität Erlangen-Nürnberg und des Max Planck-Instituts geteilt die eine Echtzeit-Manipulation und -Rendern von Gesichtsausdrücken auf einen Video-Stream erlaubt. Eine Technik, von der ich nicht erwartet hätte, dass sie so flüssig läuft und die viel spannendes aber auch fragwürdiges ermöglicht.

Hold Me Closer, Tiny Dancer – Das Parship-Experiment Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single über Parship. Die Backpfeife für Singles im digitalen Zeitalter lauert an jeder Straßenecke. laurareinkens war dort auch mal angemeldet. Und schreibt darüber wie schnell ihre 11 Minuten vorbei waren.

Kunst, Design, Life­style, Musik

VANILLESÜSS Auf dem Blog THE MAGNOLIA BLOSSOM war kürzlich so ein erotischer und gleichzeitig empfindsamer und nachdenklicher Text zu lesen, dass der einfach mal unter Kunst abgelegt und mit euch geteilt wird.

David Bowie | I’m Afraid of Americans Loretta Cosgrove teilt mit uns ein schönes Stück Musik von David Bowie mitsamt eines großartigen Musikvideos mit einem erstaunlich unheimlichen Trent Reznor in der Nebenrolle.

Celles et Ceux des Cimes et Cieux Auf einer meiner Lieblingsseiten rund um Illustrationen und Design, Illustrator’s Lounge, stand Anfang März ein Animations-Trailer im Fokus, der dem Stil des Studio Ghibli nachempfunden ist und den ich sofort anschauen würde, wenn es den Film geben würde. Sieht auch ein bisschen so aus, als ob Hayao Miyazaki einen Gastauftritt hat.

https://vimeo.com/124313553

605 In klang•log•buch, einem weiteren Blog, den ich euch ans Herz legen möchte, gibt es immer wieder poetisches zu lesen. Besonders gerührt haben mich diese Zeilen.

Fly Me To The Moon Nochmal die Illustrators Lounge. Diesmal mit einem Animations-Kurzfilm von Miklós Felvidéki um einen Fuchs auf dem Mond. Zurück bleibt die Frage: wie kam er dort hin? Und wie oft war er schon dort?

NurZu – Der Sound meines Lebens Tom Diander hat sich wieder verschrieben. Dabei ist ein sehr lesenswerter Text rausgekommen, der von den Sidekicks unseres Lebens erzählt. Oder von denen, deren Sidekicks wir sind.

Spring Has Sprung! And In Japan, That Means Cherry Blossoms (8 photos) Twisted Sifter (das letzte Mal für heute) hat National Geographics Auswahl an fantastischen Fotos japanischer Kirschblüte geteilt. Was für Schnappschüsse!

Lus­ti­ges, Kurio­ses, Fantastisches

Die anstrengendste Zeit meines Lebens, oder: 10 Minuten auf dem Crosstrainer Neulich hat Frau Margarete einen sehr schweren Moment mit uns geteilt. Fitnessstudio. HÖLLE.

An die Männer da draußen, die das lesen: habt ihr weibliche Vorbilder? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht? Welche Höllenmaschine ärgert euch im Fitnessstudio am meisten? Oder meidet ihr solche diabolischen Orte? Was haltet ihr von Online-Partnerbörsen? Kann man die Chemie zwischen zwei Menschen mit einem Algorithmus berechnen?

30 Antworten

  1. BingeReader sagt danke fürs Verlinken 🙂 Tolle Linksammlung, hab eine Menge spannende Sachen gefunden.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Das freut mich 🙂

  2. Ich verneige mich in Dankbarkeit und fühle mich geehrt – meine Rezension gleich als Opener 🙂 Hach! Aber der Manga ist auch wirklich gut und sticht aus der Masse hervor. In Japan sollen nach 3/11 etliche Mangas zum Thema erschienen sein, aber hier in Deutschland landet davon ja wieder mal nur ein Bruchteil – dabei lässt sich gerade mit solchen Titeln all den vorurteilenden Mangakritikern zeigen, was das Genre eigentlich alles kann…

    Abgesehen davon gefällt mir deine Linksammlung diesen Monat besonders gut! Im Hintergrund schon einmal geöffnet sind u.a. die Beiträge zu Bill Gates und dem Glöckner von Notre Dame (Disney + Hugo + Musical = ultimativer Klickgarant bei mir 😉 ). Und „Celles et Ceux des Cimes et Cieux“ – was soll ich hier sagen, außer: „Aaah,wie schön!“ Toller Stil, tolle Musik … und die dunklen Wesen zu Beginn sind ja mal typisch Miyazaki/ Ghibli 🙂 Schade, dass es den Film nicht wirklich gibt!

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      So viel Lob und dann antworte ich so spät … schande über mich. 🙁
      Aber freut mich sehr, dass dir die Linksammlung gut gefallen hat.
      Ja ich wäre auch dafür, dass sie den Film machen – ich würde investieren. Vielleicht machen sie ja mal eine Kickstarter-Kampagne. 🙂

  3. Mein weibliches Vorbild ist Megan Fox. Ich will auch ohne jegliches Talent und irgendwas dafür zu tun alles in den Arsch geschoben kriegen und dass mich alle geil finden, obwohl ich scheiße aussehe. Leider wird das wohl nichts werden. Ich bin zu talentiert und mich findet keiner geil, obwohl ich scheiße aussehe.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Na du musst schon zugeben – so schlecht sieht Megan Fox nicht aus, oder? 🙂
      Ja, es wundert auch immer wieder wie manche Leute das Geld in den Arsch geblasen bekommen für nichts.

      1. Doch tut sie. Wenn es einen Typ auf diesem Planeten gibt, der so gar nicht meiner ist, dann ist es der „Megan Fox Typ“. Die sieht aus, wie der feuchte Traum eines verrückten Wissenschaftlers, der sie aus einer Schaufensterpuppe mit Hilfe von Vaseline zum Leben erweckt hat. Grauenhaft.

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Okay das mit der Vaseline klingt unheimlich …

          1. Eben.

  4. Vielen Dank für die Nennung, die schaffst es immer zielsicher, die Beiträge zu erwischen, in die ich am meisten Arbeit investiert habe, was mich natürlich besonders freut 😀 Auch sonst natürlich eine sehr interessante Auswahl 😉
    Ich habe auch weibliche Vorbilder, zum Beispiel die Comicautorin Gail Simone, die den Sprung vom Fandom zum Fach geschafft und dazu noch einige ziemlich gute Comics für DC geschrieben hat.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Na ich kenn doch das Gefühl, wenn man laaaaaange Artikel voller Herzblut schreibt und die Mühe die drin steckt 😉 So eine ganz eigene Form der Intuition.

      Yay – du hast weibliche Vorbilder! Das finde ich klasse. 🙂

  5. Danke für die Erwähnung und die vielen anderen tollen Links! 🙂

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Gern geschehen. 🙂

  6. Hui, das nenne ich eine umfangreiche aber auch gelungene Zusammenstellung. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viele Blogartikel Du dafür gelesen hast. 😉

    Zu Frauen als Vorbild:
    Warum sollte man sich nicht auch gewisse Frauen für gewisse Eigenschaften als Vorbild nehmen? Mir kommen dabei auch Frauen in den Sinn, ja. Keine davon ist allerdings Teil des öffentlichen Lebens und daher nenne ich sie nicht.
    Ich frage mich immer was man sich davon verspricht der Menge der Männer bzw. der Menge der Frauen gewisse Eigenschaften und Attribute zuzuordnen. Die Gruppen sind in sich schon bzgl. ihrer Eigenschaften nicht einheitlich beschreibbar und dann überlappen sie sich auch noch gegenseitig. Wem soll das gerecht werden? Wem soll das nützen?

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Haha 🙂 einige. Ich glaube in meinem Feedreader landen pro Tag 100-200 Blogartikel. Kommt drauf an wieviel die Bloggemeinde produziert. Apropos… hast du nicht auch einen Blog?

      Es geht bei der Frage nicht so sehr darum unbedingt in Männer- und Frauenkategorien zu denken. Auch nicht was deren Attribute betrifft. Was ärgerlich ist ist viel mehr, dass eben tatsächlich mitunter weniger Frauen als Vorbilder genannt werden. Mich interessiert was die Ursache dafür ist. Und da fällt mir eben nichts anderes ein, als das diese Attribute die Ursache sind. Oder was denkst du woran das liegt?

      1. Avatar von fassung
        fassung

        Mein Blog zeigt leider immer noch auf 0. 😉 Bis jetzt konnte ich die Ideen zu den Beiträgen, die ich schreiben wollte, noch nicht genügend ordnen und niederschreiben.

        Das Frauen eher dazu bereit sind sich an Männern zu orientieren als umgekehrt halte ich auch für eine mögliche Erklärung. Ein weiterer Indikator dafür wären z.B. Röcke. Prinzipiell denke ich, dass der Zeitgeist eher das Erschließen von Männerdomänen durch Frauen begünstigt als es umgekehrt der Fall ist. So sind viele häusliche Tätigkeiten aufgrund des technischen Fortschritts mit deutlich geringerem Aufwand zu erledigen und da diese früher eher von Frauen ausgeübt wurden, verlangt dies eine stärkere Umorientierung.

        Ich will aber gar nicht ausschließen, dass die Frage nach den Vorbildern ein Indikator für Schubladendenken sein könnte. Mit Vernunft ist die Welt oft nicht zu begreifen. 😉 In die vielen Ungerechtigkeiten reiht sich derartiges Schubladendenken ein.
        Mich stört an Gleichberechtigungsdebatten oft, dass diese auch wieder verallgemeinern was sich nicht verallgemeinern lässt und versucht wird auf diese Weise, z.B. durch Quoten Ungerechtigkeiten zu bekämpfen, obwohl dadurch wieder neue entstehen. Bei dem oben verlinkten Blogbeitrag empfinde ich ähnlich.
        DIe einzige Möglichkeit derartigen Problemen beizukommen, besteht denke ich darin, dass jeder die Dinge einfordert, die ihm zustehen und die er meint haben zu müssen. Oft braucht es natürlich auch die Gunst der Gesellschaft in der man sich befindet um gewisse Dinge zu erreichen. Wenn diese einem diese nicht zugesteht, dann hilft denke ich nur sich eine andere zu suchen. Man muss sich ja nicht unter seinem Wert vergeben. Ich habe die Hoffnung, dass Deutschland frei genug ist um einem diese Wahl zu bieten.

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Na dann sag mal Bescheid, wenn dein Blog Gestalt angenommen hat und du den mit Inhalt füllst. Manchmal hat man ja eine Einstiegshürde und dann nach dem ersten Artikel ist der Knoten plötzlich geplatzt.

          Über das Thema mit den Quoten habe ich auch oft nachgedacht. V.A. weil beispielsweise meine Firma nicht mal genug Bewerbungen von Frauen bekommt, um die Quote erfüllen zu können. ich fand eigentlich immer, dass das eine gute Idee ist. Allerdings muss man sich dann als Frau den Vorwurf anhören, dass man den Job wegen der Quote bekommen hat, was auch nicht schön ist und neue Diskriminierungen hervorruft. Bisher habe ich tatsächlich öfter böse Sprüche von Männern über die Quote gehört als von Frauen gehört die davon profitiert hätten. Inzwischen sehe ich das auch als gefährlich an. Gibt es denn noch so vernabelte Firmen, die Frauen partout keine Chance geben? Ich möchte nicht daran glauben.

  7. Danke schön! für deine Erwähnung. Ich freu mich.

    Tolle Sammlung. Besonders der Text über „weibliche Vorbilder „hat mich nachdenklich gestimmt. Ich habe keine. Das ist echt mal scheiße. Es gibt Frauen die ich sehr bewundere aber keine, die ich mir zum Vorbild genommen hätte. Bei Männern sieht es allerdings auch düster aus. Außer natürlich, ich kann Batman sein, dann bin ich Batman.

    Kleine Beichte:
    Ich war noch nie im Fitnessstudio. Mein gutes Aussehen verdanke ich einzig und allein meiner mich liebenden Couch.

    Online Partnerbörsen sind schon eine qualitative Steigerung im Allgemeinen. Ich hatte früher nur Teletext.

    Da hab ich meine Traumfrau auch schon nicht gefunden. Sie sollte nicht klein sein aber auch nicht zu groß und oder blass sein, kann aber auch braungebrannt sein, wenn Sie dann zumindest Brillenträgerin ist. Haare wären toll, wobei ich auch schon Frauen ohne Haare gesehen habe aber mit Haaren, kann Sie nichts falsch machen. Ach und dann sei doch bitte witzig und intelligent aber nicht zu sehr, weil sonst komme ich mir doof vor und dann habe bitte Ahnung von Technik aber nicht zuviel, weil ich erkläre dir so gerne die Welt und beim Thema Sex, da hätte ich ein paar Ideen, die „“musst““ du mal ausprobieren…Mittlerweile habe die Kriterien ein bisschen runtergekürzt und zusammengestrichen. Mein Traumfrau ist weiblich und hat Puls.

    Lieben Gruß,
    Tom

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Das freut mich, das du dich gefreut hast 🙂

      Batman ist schon ziemlich gut als Vorbild. 🙂 Wenn du keine weiblichen Vorbilder hast und auch keine männlichen, dann ist das ja eigentlich ziemlich gleichverteilt, oder? Dann haut das wieder hin, würde ich sagen. 😉

      Ich betrete sowas wie Fitnessstudios auch nicht. Zwar mache ich Sport, aber das will doch keiner sehen … mit dem ganzen fluchen und schwitzen. Neee.

      Da hast du die Kriterien für die Traumfrau aber wirklich sehr radikal gestrichen und zusammengefasst. 🙂
      Ach Teletext … stimmt, das gab es ja auch mal. Die Wege auf denen Menschen einen Partner suchen sind schon witzig. Früher war das einfacher aber auch einseitiger. Zack eins mit der Keule über den Kopf und an den Haaren in die Höhle gezogen … manche machen das heute noch so.

      1. Das mit der Keule bringt Dir heute nur noch ne Anzeige ein. Da kann Mann es noch so nett gemeint haben. Schön war auch zu meiner Schulzeit noch das Briefchen schreiben. „Willst du mit mir gehen? Ja, Nein, Vielleicht, Eventuell bis zur Turnhalle, und, oder, wann machst du mit deinem Freund Schluss?“ Mittlerweile tindern die Kids ja nur noch. Dabei war doch grad dieser Nervenkitzel beim Papierknubbel werfen (ob der Brief auch wirklich richtig ankommt) so einmalig.

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Haha 😉 Du hast die Option „Ich mag Toast“ auf den Zettelchen vergessen aufzuzählen. Für die ganz unentschlossenen.

  8. Ich kann gar nicht sagen, ob ich überhaupt irgendwelche Vorbilder habe…

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Gar keine? Also so gar keine? Und als Kind? Heute habe ich auch nicht mehr soviele Vorbilder wie früher, aber als Teenager da gab es da schon eine ganze Galerie voll.

  9. Klingt nach vielen verschiedenen und interessanten Beiträgen, durch die ich mich bei Gelegenheit mal durchklicken muss 🙂
    10 Minuten Crosstrainer (oder Fahrrad) „muss“ ich im Fitnessstudio auch immer machen und finde es meistens ziemlich anstrengend. Vor allem habe ich das Höllengerät auf Stufe 1 oder 2 und schnaufe wie ne Dampflok. Ansonsten gibt es ein Gerät für Arme, wo man die Gewichte so nach vorne drücken muss, ich bin immer sooo froh, wenn ich das geschafft habe.

    Naja und zum Thema Online-Partnerbörsen, Algorithmus alleine reicht sicher nicht aus, ich glaube aber auch, dass man möglicherweise schon ganz gut „filtern“ kann. Ich hab es zwar selbst noch nie benutzt, daher kann ich jetzt auch nicht so gut einschätzen, was man da alles angeben kann/muss und wie das dann überhaupt genau läuft, aber wenn man mit jemanden in Kontakt tritt der zumindest ähnliche Hobbys hat (etc.) dann ist das vielleicht ja gar nicht schlecht. Kann aber mit Sicherheit auch in die Hose gehen.
    Aber gut, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit angetrunken in der Disco jemanden anzusprechen und zu merken dass es passt? Bei mir hat das faszinierender Weise geklappt 🙂

    Wünsche dir eine schöne Woche <3

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Oh ja, Crosstrainer sind tolle Maschinen die Generationen von Menschen geärgert haben. Aber die sind auch verdammt effektiv, oder? Meine Eltern hatten eine Zeit lang mal so einen Hobbykeller mit Fitnessstudio-Geräten, das fand ich toll. Ab ins Fitnessstudio ohne das Haus verlassen zu müssen XD Und ein Crosstrainer war auch da. Hat sogar so laut gequietscht, dass man mein Schnaufen nicht mehr gehört hat. 🙂

      Ich denke das der große Vorteil an den Partnerbörsen in erster Linie einfach ist, dass man Leute kennenlernt. Im Berufsleben finde ich, dass das mehr stagniert als zum Beispiel während man an der Uni ist. Da kommen ständig neue Leute dazu, aber wenn man arbeitet irgendwie nicht mehr so sehr. Und ja, kann schon sein, dass es ein gutes Matching-Kriterium ist ähnliche Interessen zu haben, aber ich glaube noch an „Chemie“ und das das irgendwie stimmen muss.
      Ach solche Zufälle liebe ich … könnte mir auch mal passieren. 🙂

  10. Avatar von Frau Margarete
    Frau Margarete

    Vielen Dank für die Verlinkung 🙂

    Und für die tolle Sammlun, ich hab direkt eine Links geöffnet und werde mich da jetzt durchlesen und vielleicht den ein oder anderen neuen, tollen Blog entdecken.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Gern geschehen 🙂 Und freut mich, dass interessante Sachen dabei waren. 🙂

  11. Herzlichen Dank für die Erwähnung! 🙂 Du hast recht, die Frage in die andere Richtung ist auch interessant – vielleicht am Freitag… 😉

  12. Uuuuh vielen Dank fürs Verlinken. ^^ Da hast du ja interessante Fragen gestellt. Fitness-Studio ist nichts für mich, das ist für mich nur ein sehen und gesehen werden. Dafür achte ich viel zu sehr auf die anderen Leute, die um mich herum Sport machen, ich könnte mich dabei nicht auf das Wesentliche konzentrieren. =P
    Hm ein Algorithmus für Beziehungen? Klar es gibt gewisse Tendenzen, warum Menschen sich finden. Aber auf dem Papier sehen manche Paare vllt perfekt aus, in Wirklichkeit wissen sie aber evtl. nicht mal, ob das richtig ist, was sie für den Algorithmus preis gegeben haben. Wie soll man das perfekte Paar finden, wenn die Einzelpersonen sich nicht mal selbst gefunden haben?
    Deswegen sollten sich die Partner wahrscheinlich ehr gegenseitig finden, ihre Stärken herauskitzeln und sich gemeinsam entwickeln. 🙂

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Gern geschehen 🙂
      Da hast du was interessantes angesprochen bei den Partnerbörsen: dass sich die Leute nicht unbedingt natürlich geben und auch selber mitunter sehr falsch einschätzen und dann matcht es irgendwo und hinterher fragt man sich: wieso wurde mir die Person überhaupt vorgeschlagen?

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