Netzgeflüster: Erfahrungsbericht Java-Zertifizierung „Oracle Certified Associate, Java SE 8 Programmer I“

Im November habe ich die Zertifizierung zum ‚Oracle Certified Associate, Java SE 8 Programmer I‘ abgelegt. Da ich bisher keine Zertifizierungen der Größenordnung abgelegt habe, war das für mich eine große Sache wie ich auch schon an anderer Stelle geschrieben habe. Da das Thema aber eng verzahnt mit meiner Informatik-Rubrik ist, wäre nichts naheliegender als nochmal zu erklären wie die Zertifizierung abläuft… .

Was ist OCA?

Eine Sache um Missverständnissen vorzubeugen: der vollständige Name der Zertifizierung ist Oracle Certified Associate, Java SE 8 Programmer I und ich werde das im Folgenden in diesem Artikel als OCA bezeichnen – der Kürze halber. Aber nicht vergessen, dass es unter dem Label noch mehr Zertifizierungen gibt als die für Java SE.

Kurz zusammengefasst handelt es sich bei der Zertifizierung um eine von Oracle für die Programmiersprache Java, genauer gesagt Java Standard Edition 8. Um zertifiziert zu werden, muss man einen Test ablegen. Mit der Zertifizierung wird festgestellt, dass jemand tiefgehende Kenntnisse über das Konzept der Programmiersprache hat und sich beispielsweise umfassend mit Standard-APIs und Grundlagen auskennt. Es ist also prinzipiell der erste in der Java-Testkette von Oracle. Er stellt sicher, dass man die Konzepte und Grundbausteine von Java als Programmiersprache versteht. Allgemein gesprochen erfordert die Zertifizierung Wissen über Klassen, Konstruktoren, Methoden, Felder, Kontrollstrukturen wie Verzweigungen und Schleifen, Konzepte wie Vererbung u.ä. Außerdem über APIs wie String oder Date/Time und Exceptions. Das klingt jetzt recht einfach und grundlegend, aber es geht nicht um ein oberflächliches „Wie definiere ich eine Variable“-Level, sondern er umfasst auch Fallstricke und corner cases. Da es eine Zertifizierung ist, die sich Bestandteilen von Java 8 widmet, sind auch zu einem geringen Teil Lambda Expressions gefragt. Das ist allerdings auch das einzige Thema, bei dem ich die Erklärungen im Buch etwas dürftig und zu wenig hilfreich finde.

Der Test zur Zertifizierung hat die Testnr. 1Z0-808. Unter education.oracle.com kann man abrufen in welchen Testcentern dieser Test abgenommen wird. Testcenter sind meistens Weiterbildungseinrichtungen, die Verträge mit bestimmten Zertifizierungsorganisationen haben. Weiterhin ist der Test auf Englisch (möglich sind auch Spanisch und Japanisch meines Wissens) und von der Form her ein Multiple Choice Test. Die Testgebühr beläuft sich auf knapp über 200€. Der Test findet am Computer statt und man muss Fragen zu Code-Snippets beantworten, die einem gezeigt werden. Zu der Zeit als ich den Test abgelegt habe, dauerte der 150 Minuten und man musste von den 77 Fragen 65% richtig beantworten um zu bestehen. Prinzipiell geht es nur um das Bestehen, auf den ausgehändigten Zertifikaten steht keine Punktzahl oder Wertung. Die genauen Werte wie die Anzahl der Fragen können sich übrigens ändern, da der Test immer mal angepasst wird. Die aktuellen Daten findet man unter dem oben angegeben Link. Bei der Auswahl des Test-Datums und der Uhrzeit hat man außerdem ziemlich freie Hand – zumindest war es bei mir so, das hängt sicherlich vom Testcenter ab. Im besten Fall kann man sich am Freitag für einen Test am Montag anmelden.

Warum OCA?

Der Test bzw. die Zertifizierung ist die erste, die ich bisher für die Programmiersprache Java abgelegt habe. Vergleiche zu anderen offiziellen Zertifizierungen kann ich also nicht ziehen. Es gab zwar kleinere Java-Tests oder generell Prüfungen in Uni etc, die waren aber anderer Natur, meist allgemeiner und sind nicht mit der Zertifizierung vergleichbar. Ich wurde überhaupt erst auf den Test aufmerksam, weil die Firma in der ich arbeite, es angeboten hat und die Testgebühren übernimmt. Mal abgesehen von diesem entscheidenden Detail 😉 hat es mich persönlich gereizt nachweisen zu können, dass ich über fundiertes Wissen bezüglich der Programmiersprache verfüge. Da es eine Zertifizierung von Oracle ist, die nun eben mal die Schirmherrschaft über Java haben, gibt es eigentlich keinen offizielleren Kanal um sich zertifizieren zu lassen. Der zweite Punkt, der mich sehr gereizt hat.

Allgemein finde ich, dass eine Zertifizierung keine schlechte Sache ist. Sie markieren einen Punkt in der Weiterbildung, geben an wo man steht. Und das nicht nur für einen selber, sondern auch für andere. Bei Bewerbungen um Projekte und Jobs ist es nice to have. Außerdem ist es im Gegensatz zu den zahlreichen Prüfungen an der Uni relevant im Job. Für jemanden wie mich, der tagtäglich mit Java arbeitet, ist es meines Erachtens nach brisanter das nachweisen zu können (und vielleicht sogar Wissenslücken zu schließen) als sagen zu können, dass ich irgendwann an der Uni mal einen mathematischen Beweis geschrieben habe – was ich seitdem übrigens nie wieder tun musste. Womit ich natürlich damit nicht sagen will, dass das unnütz gewesen wäre 😉

Wie habe ich mich vorbereitet?

Von den Kollegen in der Firma, die den Test bereits abgelegt haben, wurde mir ein Buch zur Vorbereitung für den Test empfohlen, dass sehr geholfen hat. Es handelt sich dabei um „OCA Oracle Certified Associate Java SE 8 Programmer I STUDY GUIDE“ aus dem Sybex Verlag (auf Englisch).

Es ist allerdings deutlich ein Buch zur Vorbereitung auf den Test und keins, um Java zu lernen. Zwar behandelt es alle Themen gründlich und beginnt auch mit solchen netten Kapiteln wie Variablendefinition, aber es geht sehr schnell in die Tiefe und steigert sich im Schwierigkeitsgrad von Kapitel zu Kapitel sehr. Ich bin tatsächlich ziemlich schnell über Konzepte in dem Buch gestolpert, von denen ich nur gehört habe, die ich aber nie benutzt habe oder die mir sogar unbekannt waren wie static initializer. Dabei wird ausgelotet, was es prinzipiell alles gibt, aber auch in good und bad practice unterschieden. Beispielsweise bei Themen wie overriding und hiding oder eben instance und static initializer. Auch über Konzepte, die mir klar waren habe ich neues gelernt, was mich ziemlich verwundert hat: wie konnten mir bestimmte Dinge durch die Lappen gehen, obwohl ich seit ca. zwei Jahren täglich mit Java arbeite? Sogar eigentlich mit Java EE, was ein noch größeres und weiteres Feld ist. Aber die Antwort ist leicht zu finden: Es ist die Masse. Man braucht immer nur einen Ausschnitt. Und gerade das ist es auch, was den Test für die Zertifizierung dann nach hinten raus doch ziemlich schwierig macht. Die Masse. Man muss packages auswendig kennen und die Methoden, die man beispielsweise bei Strings, StringBuildern, Arrays, ArrayList etc. anwenden kann. Ein bisschen auswendig lernen ist dabei. Gerade die Kapitel über abstrakte Klassen, default Methoden in interfaces etc. wirken dann plötzlich extrem vollgepackt und strotzen nur so vor Wissen. Dabei geht das Buch ganz gut mit leicht nachvollziehbaren Beispielen darauf ein. Wovon sich andere Bücher noch eine Scheibe abschneiden könnten, ist wie einfach das Buch erklärt und mit wievielen Beispielen es arbeitet. Ein Hauptgrund warum das Buch aber eben speziell für den Test ausgelegt ist: es geht eben einfach viel um den Test. In den Absätzen zu den einzelnen Themen wird direkt abgegrenzt, was man für den Test wissen muss und was nicht. Außerdem gibt es am Ende eines jeden Themenkomplexes Testfragen und auch Online Übungstests (die ein bisschen buggy sind …). Das heißt, das Buch und der ganze Zertifizierungsprozess (sofern man sich ordentlich vorbereitet) helfen einen zu einem etwas besseren und v.A. gründlicheren Entwickler zu werden. Aber Anfänger sollten sich ggf. doch eher einen anderen Kurs suchen.

Meine Vorbereitung bestand darin, dass ich im Sommer angefangen habe ein, zwei Mal im Monat ein Kapitel zu lesen und zu verinnerlichen. War mir etwas absolut neu oder ich war eher unsicher auf einem Gebiet, habe ich mir dazu ein paar Stichpunkte gemacht und ein paar Zeilen Code getippt, um zu überprüfen wie das läuft, worüber ich gerade gelesen habe. Nach jedem Kapitel habe ich mal die Testfragen beantwortet und ausgewertet. Das ging so den ganzen Sommer. Warum war ich nicht schneller? Weil ich es schwierig finde neben Job und Leben Zeit für Fortbildung freizuschaufeln. Was meistens wichtig ist: sich ein Datum festlegen. Ich wusste beispielsweise, dass ich den Test vor der Adventszeit abgelegt haben möchte. Irgendwann habe ich dann auf den Kalender geschaut und gemerkt: gut, das sind jetzt noch zwei Monate.

Zu dem Zeitpunkt bin ich meistens die Kapitel nochmal zügig durchgegangen (quer gelesen), habe meine Stichpunkte angeschaut – je nach Thema. Vor Allem habe ich nochmal alle Testfragen aus dem Buch wiederholt und mit Erschrecken festgestellt, dass ich nur bei den einfachen Themen einen wirklich guten Lauf habe (>90% richtig). Bei den schwierigeren Themen erreichte ich durchaus mal nur ca. 70%. Schon beim ersten Durchgehen des Buches war ich manchmal etwas erschrocken wie fies die Testfragen sind. Da wird bei multiple choice nicht angegeben wieviele man wählen muss und so hat man eben schnell die Aufgabe falsch beantwortet, weil man zwei statt drei Antwortoptionen ausgewählt hat. Außerdem widmen sich die Fragen mit großer Vorliebe corner cases, also eben den schwierigeren Themen, die nicht so simpel sind wie Code Snippets in denen ein Semikolon vergessen wurde. Man muss sehr genau lesen und sich Zeit nehmen. Außerdem ähneln sich die Antwortoptionen manchmal stark, sodass man gezwungen ist das Code Snippet genauer anzuschauen und nicht schnell über das Ausschlussverfahren einen Treffer landen kann. So entstand bei mir der Eindruck, dass der Test irre schwer sein muss. Auch bei den Online-Tests war ich nicht so gut wie ich das von mir erwartet oder mir gewünscht hätte. Damit sah die Bilanz erstmal mau aus. Von Kollegen wusste ich, dass der normale Test einfacher ist. Aber das ist trotzdem schwierig sich darauf zu verlassen. Schlussfolgerung für mich: ich habe trotzdem gelernt ohne Ende. Habe ich die Testfragen zu einem bestimmten Thema nicht gut beantwortet, habe ich den Abschnitt nochmal gelesen. Und nochmal. Meistens war mein Problem aber, dass ich die kleinen eingebauten Fallen übersehen habe. Beispielweise, dass ein Methodenname falsch geschrieben war. Ich bin ein kleiner Schussel bei solchen Sachen und verwöhnt durch IDEs, die einen während des Programmierens ja ständig darauf hinweisen. Und dann wurde es ernst. Ich muss gestehen: nicht nur weil es die Firma zahlt, sondern auch weil ich persönlich extrem ungern durchgefallen wäre, wollte ich das Ding gern rocken.

Wie lief der Test ab? (Und wie schwierig ist es wirklich?)

So, da sind wir nun. Und? Ist denn der echte Test jetzt wirklich einfacher? Ja. Aber nur ein bisschen.

Der Test ist dadurch einfacher, dass bei multiple choice Fragen angegeben wird, wieviele man auswählen muss. Das grenzt die Unsicherheit extrem ein. Es gibt auch ein kleines bisschen weniger Trickfragen d.h. es gibt weniger Fragen, die sich mit corner cases auseinandersetzen oder besonders fiese Kleinigkeiten verstecken. Aber die Fragen bleiben sehr komplex. Da gibt es zwar solche in denen man quasi sofort erkennt, dass ein Semikolon oder Anführungszeichen fehlt oder dass eine Funktion auf einem nicht initialisierten Feld aufgerufen und der Code nicht kompilieren wird. Da gibt es aber auch solche, bei denen man ca. eine DIN A4-Seite code mit mehreren Klassen und überladenen Methoden anschaut in denen verschiedene Logik und Themenkomplexe vorkommen und man sich deutlich länger einlesen muss. Kollegen von mir meinten sie wären schon nach einer Stunde gegangen statt nach zweieinhalb, aber ich muss euch ehrlich sagen: ich habe die Zeit gebraucht. Sei es um meine Antwortmöglichkeiten bei Fragen nochmal zu kontrollieren, bei denen ich mir unsicher war.

Aber der größte Bonus ist eben, dass man weiß wieviele Antwortmöglichkeiten man auswählen muss, denn ansonsten kann man sich gut verunsichern lassen. Ein Tipp am Rande: bei dem Test sollte man sich Fragen markieren, bzw. mit einem Lesezeichen versehen. Insbesondere die, bei denen man sich unsicher ist oder sogar die, die man vorerst offen lassen möchte, weil es beispielsweise zuviel zu lesen für zu wenig Zeit ist. Am Ende des Tests kann man sich die mit dem Lesezeichen nämlich nochmal anschauen. Auch noch wissenswert: Der Test findet unter einigen Sicherheitsaspekten statt. Man wird videoüberwacht, damit festgestellt werden kann, ob man schummelt. Man darf nichts mit in den Raum nehmen und vorher wird man fotografiert. Das läuft alles ziemlich gründlich ab.

Fazit

Es ist nicht verkehrt, wenn man sich mit dem Buch auf den Test vorbereitet, weil es sehr genau erläutert, was geprüft wird und was nicht. Außerdem sind die Testfragen etwas härter, da beispielsweise nicht angegeben wird, wieviele Antwortmöglichkeiten man hat. Ich habe nicht bei allen Testfragen-Komplexen mehr als 80 oder 90% richtig gehabt und habe den echten Test doch bestanden. Die Trickfragen und corner cases können heftig sein, aber wenn man sich gründlich auf den Test vorbereitet, macht er einen zu einem guten Entwickler, das ist meine feste Überzeugung und ich habe das in der Praxis schon zwei, drei Mal selber bemerkt. Man sollte sich aber auch nicht täuschen lassen: der echte Test ist nicht viel einfacher als die Testfragen aus dem Buch. Und die Frage zum Schluss: würde ich es wieder tun? Ja, klar. Aber nicht so schnell – ich mach jetzt erstmal was lockeres. Ein Fachbuch normal lesen ohne Tests und einfach nebenbei etwas coden. Das war alles in allem doch etwas anstrengend sich auf OCA neben dem normalen Alltag vorzubereiten.

Wie ist das bei euch? Habt ihr diese oder eine ähnliche Zertifizierung schon mal gemacht? Wie waren eure Erfahrungen? Oder bereitet ihr euch vielleicht sogar gerade auf den OCA Java SE8 I vor? Falls ihr nicht Java-Developer seid, euch aber trotzdem hierher verirrt habt (dann freut mich das 😉 ), wie sehen in eurem Berufsfeld Weiterbildungen oder Zertifizierungen aus?

Netzgeflüster ist eine Kategorie meines Blogs in der ich mich immer zwischen dem 10. und 15. eines jedes Monats Themen rund um IT, Forschung, Netzwelt, Internet und eben auch Gerüchten widme. 🙂

19 Antworten

  1. Ich habe bis jetzt noch keine Zertifizierung oder Weiterbildung gemacht um ehrlich zu sein. 😉 Ich lese nebenbei Fachbücher über für mich relevanteTechnologien und programmiere an Hobby-Projekten. Evtl. werde ich mal einen „Nano-Degree“ bei Coursera oder Udacity machen.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Ooooh ja, mal nebenbei ein paar Online Kurse machen, das wäre was 🙂 Dem hänge ich auch schon ewig hinterher, da gäbe es sovieles was ich machen will. Aber es ist schwierig die Zeit dafür zu finden. Hast du schon Erfahrungen mit den Online-Plattformen? Ist irgendeine besser als die anderen?

      1. Viel habe ich bis jetzt keine der Plattformen genutzt. Ich würde das von Fall zu Fall entscheiden und schauen wo ich für das jeweilige Gebiet das bessere Material bekomme. Womit ich gute Erfahrungen gemacht habe, sind die Online Kurse bzw. Videos + Lecture notes & exercices die Stanford ins Netz stellt. Viele der Kurse laufen auch (mittlerweile) über Coursera, welche von Stanford Professoren gegründet wurde. Der Machine Learning Kurs bei Coursera ist z.B. daraus abgeleitet und hat zumindest mir sehr gut gefallen.

        1. Was Online Videos betrifft kann ich den Youtube Kanal „CS50“ empfehlen, das ist der Kanal des Computer Science Lehrgangs in Harvard der jedes Jahr jeweils die neuen Vorlesungen online stellt + zusätzliche Vorträge

          1. Avatar von Miss Booleana
            Miss Booleana

            Danke für die Tipps!

  2. Wie läuft das denn mit den Oracle Zertifikaten, muss man erst den Asscociate machen, bevor man z.B. dann das Professional Zertifikat machen kann?

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Meines Wissens läuft das tatsächlich so. Und ich meine es gibt sogar den java SE 8 Associate I und II und dann kommt erst der Professional, aber da kann ich mich auch täuschen. Denn in dem Test waren Themen wie Threads beispielsweise gar nicht dabei.

      1. Hab mal nachgeforscht also den Professional (-809) kann man in der Tat erst machen, nachdem man den Associate(-808) erfolgreich absolviert hat

  3. […] Was die berufliche Weiterentwicklung betrifft oder das Lernen generell. Nachdem ich 2016 die Oracle-Zertifizierung als Java-Entwickler für Java 8 abgelegt habe, habe ich dieses Jahr die Fühler mehr nach einem anderen Thema ausgestreckt: mich […]

  4. Hallo, kannst du noch kurz sagen wo du die Prüfung abgelegt hast bzw. ob eine Seite gibt auf der man sich die Prüfungsorte raussuchen kann?

  5. Hier mal mein Bericht zu dieser Zertifizierung. Genauergesagt zu einer „Fortbildung“, in deren Rahmen man den OCA/OCP machen soll. Ich sitze nämlich gerade in einer solchen Maßnahme bei der WBS Training AG, einem bundesweit tätigen Bildungsanbieter. Ich muss sagen: ich würde so einen Kurs nicht noch mal machen. Vorgesehen sind wahnwitzige 6 Monate (!) für beide Zertifizierungen. Nun, wer nur von einer Programmiersprache auf eine andere umsteigt, für den mag das zu schaffen sein, aber wer noch keine Programmiererfahrung hat, hat verloren, bevor er überhaupt angefangen hat.
    Wenn ich mir allein mal die Teilnehmerzusammensetzung anschaue, ist die Sache eigentlich schon zum scheitern verurteilt. Verkauft wird der Kurs als anfängertauglich, aber im Kurs sitzen sehr viele Leute, die ihn eigentlich nicht bräuchten, weil sie Java schon viele Jahre lang beruflich einsetzen. Die haben natürlich sofort die Zügel in die Hand genommen,womit sie beim Dozenten offene Türen einrennen. Sprich: der beschäftigt sich eigentlich NUR mit den Profis und lässt die Anfänger komplett links liegen. Als wir Anfänger das ziemlich am Anfang mal angemerkt haben,dass es zu schnell geht, haben wir zu hören gekriegt, dass er das schon immer so gemacht habe und nicht beabsichtige, das zu ändern. Seines Erachtens solls man eben abends lernen,wenn einem die nötigen Kenntnisse zu bestimmten Themen fehlen. Ähm…ich sitze faktisch jeden Abend etliche Stunden daheim und 10-12h am Wochenende und versuche die Kenntnisse nachzuholen, die der Dozent als Basiswissen voraussetzt. Wenn man dann einer sagt,das würde noch immer nicht reichen, empfinde ich das als Frechheit sondergleichen.
    Der „Unterricht“ sieht so aus,dass der Dozent irgendein Thema in den Raum wirft, dann die Leute auf die Java-Api loslässt und zum Schluß höchstens noch „Daumen hoch/Daumen runter“ spielt,wenn die Leute ihre vermeintliche Lösung nennen. Wie man überhaupt auf diese Lösung kommt, wird nicht verraten,d.h. es wird praktisch nichts wirklich erklärt, sondern man soll sich den Stoff quasi komplett selbst beibringen. Was soll der Mist ? Dazu brauch ich keinen 12000€ teuren Kurs. Zwar fragt der Dozent mit schöner Regelmäßigkeit, ob alle alles verstanden haben,nur meldet sich da nie jemand. Denn bisher ist er immer ausgeflippt,wenn tatsächlich jemand etwas gefragt hat, was er als Basiswissen betrachtet hat. Darauf hat keiner Lust,also halten alle die Klappe.

    Interessant finde ich das Verhalten der fortgeschrittenen Teilnehmer. Die überschlagen sich geradezu mit ihren Aussagen,wie toll sie denn diesen Kurs finden und wie einfach das doch alles sei. Allerdings sprich die Prüfungsbilanz eine ganz andere Sprache: Eigentlich sollten wir nach 2,5 von 6 Monaten die OCA-Prüfung machen. Aktuell sind 4,5 Monate rum und von 24 Leuten haben sie bisher ganze 6 (!) gemacht…und von denen haben nur 3 bestanden. Diese 3 sind auch die einzigen, die bisher den OCP abgelegt haben (was mich bei ihrer beruflichen Vorgeschichte auch nicht wundert). Wenn doch alles so einfach ist, warum drücken sich die Leute dann vor dem OCA ? Ist es vielleicht doch nicht so einfach,wie sie tun ? Ich finde das einfach nur scheinheilig. Stattdessen wird lieber auf denen rumgehackt, die sagen, es geht zu schnell und ist für Anfänger kaum nachvollziehbar.

    Ich für meinen Teil lerne faktisch nur noch mit Büchern und Youtube-Tutorials. Da mag ich vielleicht nicht alles detailliert lernen, wie es einem ein guter (!) Dozent beibringen könnte, aber wenigstens kapiert man das, was man lernt auch und bekommt nicht einfach nur Themen vorgebetet oder muss sie gar selbst ausarbeiten.

    1. Avatar von Claus Adolph
      Claus Adolph

      Hi Marco, Deinen Bericht hätte ich nicht besser formulieren können. Wenn ich es nicht wüsste, würde ich behaupten wir beiden hätten den selben Kurs besucht und den selben Dozenten gehabt. Bei mir war es exakt wie von Dir beschrieben. Obwohl ich einen Kurs bei Alfatraining gemacht habe, war es bei mir ganz genau so.
      – „… im Kurs sitzten Leute, die ihn eigentlich nicht bräuchten…“ – Wie bei uns.
      – „…Dozent lässt die Anfänger komplett links liegen…“ – Wie bei uns.
      -„…Als wir Anfänger das angemerkt haben, dass es zu schnell geht, haben wir zu hören gekriegt, dass er das schon immer so gemacht habe und nicht beabsichtige, das zu ändern…“ – Ergänzend: (bei uns) „…Ich erzähl das jetzt nicht nochmal. Was hast Du denn die ganze Zeit gemacht…“ oder „…Nein, ich bin nicht zu schnell….“
      „…Zwar fragt der Dozent in aller Regelmäßigkeit, ob alle alles verstanden haben, nur meldet sich da nie jemand…“
      Denn, wie bei Dir Marco, ist er dann immer ausgeflippt, wenn tatsächlich einer mal was gefragt hat. (total schizo)
      – …“Darauf hat keiner Lust, also halten alle die Klappe…“ – Genau wie bei uns. Ich könnt mich wegschmeißen. Lol
      Problem ist, dass die Dozenten alle ein sehr knappes Zeitfenster haben den Stoff zu vermitteln. Die schaffen das sonst nicht innerhalb von 6 Monaten. Stoff, der eigentlich locker für 2 Jahre Schulung reichen würde. (Bei Anfängern zumindest.)
      Ich saß, wie Du, auch jeden Abend etliche Stunden noch nachträglich am PC und 10-12 Stunden am Wochenende und versuchte den Stoff nachzuholen. Wenn man das lange genug so durchzieht, stirbt man nach einer gewissen Zeit eines natürlichen Todes. Einfach so vor´m PC. Eventuell noch sehr jung. 😉 Aber, ich bin ja schon 55. Auf so was hab ich absolut keinen Bock und keine Nerven mehr. Hab alles mit 98 Punkten (sehr gut) bestanden. Aber zu welchem Preis??? Nur mal so für alle die mit einem Weiterbildungskurs liebäugeln. Ohne Vorkenntnisse, …lieber nicht…! Stress pur… 🙁 Man träumt nachts von dem Scheiß…kein Witz.

      1. Avatar von Miss Booleana
        Miss Booleana

        Puh, eure Erlebnisse sind natürlich sehr unschön. Ich habe die Zertifizierung ja als jemand gemacht, der mehrere Jahre Berufserfahrung im Umgang mit Java SE hat und oben auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es eben eine Zertifizierung ist und ein Kurs, der in die Tiefe geht und Nischen-Fälle/Corner Cases sehr explizit betrachtet. Expliziter als man das normalerweise im Berufsalltag bräuchte.

        Leider scheinen einige Firmen zu verwechseln was ein Einsteigerkurs ist und was die Vorbereitung auf eine Zertifizierung. Es ist jedenfalls nicht dasselbe. Vermutlich ist es für viele attraktiv eine dicke Zertifizierung wo „Oracle“ draufsteht in der Hand zu haben als einen No-Name-Wisch von irgendeinem Coach, der einem den Einstieg in Java als Programmiersprache bescheinigt.Das ist ganz klar am Sinn der Zertifizierung vorbei gearbeitet.
        Auch das Verhalten des Trainers klingt sehr unprofessionell. Es wäre ehrlicher zu sagen, wofür der Kurs gedacht ist und was er nicht ist als ein abweisendes „das wurde schon immer so gemacht“. Zumal wir ja auch alle wissen wie wichtig Feedback ist…

      2. Avatar von Marco Jahn
        Marco Jahn

        Hallo, danke für dein Feedback. Ist ja irre,dass dir im Grunde das gleiche passiert ist wie mir. Die Initialen des Dozenten sind nicht zufällig G.Z. ? Meist sind das ja freie Dozenten, die nicht an einen bestimmten Anbieter gebunden sind.

        Wenn ich mal von mir ausgehe,so habe ich mit nunmehr 44 Jahren ein zunehmendes Problem damit, irgendwas auswendig lernen zu sollen, zu dem mir die Basics fehlen. Wenn ich´s trotzdem versuche, geht das zum einen Ohr rein, zum anderen raus. Im Unterricht Themen zuzuhören, die weit über meinen Wissensstand hinausgeht, ist also absolut sinnfrei.

        Inzwischen regt sich aber auch bei unseren Fortgeschrittenen ab und an mal Widerstand,weils einfach zu schnell geht und zu umfangreich ist. Angesichts der eher geringen Erfolgszahlen bei den Zertifizierungen (Stand 21.02.2020: 3x OCP, 1x OCA geschafft), scheint beim Dozenten so langsam ein leichtes umdenken stattzufinden. Denn am letzten Freitag ist er zu der Erkenntnis gelangt, dass 6 Monate Kursdauer vielleicht doch zu wenig sind,um wirklich eine relevante Zahl der Teilnehmer zum Ziel zu führen und es besser wäre, die Leute lieber gründlicher auf den OCA vorzubereiten. Nun will er bei der WBS den Vorschlag machen,solche Kurse zu strecken und nur noch den OCA als Ziel für einen 6-Monats-Kurs zu veranschlagen. Wird uns nur nix mehr bringen.

  6. Avatar von Alexander
    Alexander

    Ein Zertifikat dieser Art ist nichts für komplette ‚Neu‘ – Einsteiger. Bleibt realistisch.

    Einsteiger die noch keinerlei Programmierkenntnisse besitzen, sind (sorry für das direkte Aussprechen) sind hier meistens fehl am Platz. Ihr bremst den ganzen Kurs (ungewollt).

    Dann lieber erst einen Basic Java Kurs besuchen. Grundlagen müssen schon zuvor sitzen.

    Die Kurse sind Kurz(z. B. : bei WBS Training o. ä…) , ergo es ist eine Kombination aus 20% Themeneinleitungen + 20% Fragen/Antworten + 60% Selbststudium. Das sollte jedem klar sein. Die 8std absitzen/mitmachen bringen es nicht. Daheim werden wenn nötig, weitere Stunden angehängt. Meist täglich (je nach Bedarf).

    Als Maschinenbau Dipl. Ing. habe ich es genauso gemacht und Schluß endlich nach 3 Monaten ohne Probleme den OCA absolviert. Die Sybex Literatur ist leider unumgänglich! Ohne die könnt ihr es gleich lassen. Darin geht es eigentlich nicht darum ob ihr gut coden könnt, sondern viel mehr darum, das die Prüfung sehr(und es ist noch sehr tiefgestappelt) eigenartig ist. Logik hin oder her, die wollen es so wie die es wollen.
    Vermutung: Warum? (Wie kriegt man sonst die Bücher an der Mann, wenn nicht über eine eigenartige Zertifizierung).
    Fakt : Welcher Vorteil entsteht dennoch aus diesem Umstand? Ganz einfach, neben dem Zertifikat ist es für den Arbeitgeber ein wichtiges Signal dass der Absolvent es wirklich will, belastbar und konsequent ist.

    Fazit: Der OCA ist nicht schwer für jemanden der solides Vorwissen mit sich bringt. Für alle anderen schon.

    Der Kurs ist knackig und es wird nicht alles abgedeckt. Selbststudium zusätzlich nötig!

    Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Erfahrungen einen guten Einblick verschaffen.

    Sobald ich den OCP habe, werde ich wieder Berichten.
    Bis dahin, drücke ich euch allen fest die Daumen

    VG
    Alex

    1. Avatar von Werniman
      Werniman

      >Ein Zertifikat dieser Art ist nichts für komplette ‚Neu‘ – Einsteiger. Bleibt realistisch.

      Tja…leider bewirbt die WBS das aber auch so. Sie schreiben zwar dazu, dass „erste Erfahrungen in der Objektorientierten Programmierung wünschenswert sind“, aber keine Bedingung. Und da beißt sich die Katze schon in den Schwanz. Wo bitte soll man denn die Erfahrungen herkriegen, wenn schon die als anfängertauglich beschriebenen Kurse auf einem verhältnismäßig hohen Niveau anfangen ? Selbst wenn man sich vor Kursbeginn schonmal den einen oder anderen Onlinekurs anschaut (gibt ja gerade bei Youtube genügend Einführungskurse), so enden diese meist spätestens beim Thema Vererbung oder Implementierung von Interfaces. Natürlich könnte man sich diverse Bücher anschauen, aber fast alle Bücher, die ich mir bisher dazu angekuckt habe, sind auf einem Niveau geschrieben, das einen Anfänger schnell überfordert. Man merkt den Autoren manchmal regelrecht an, an welchen Themen sie selbst viel Spaß haben…dann werden die Erklärungen spürbar weniger,weil sie sie für überflüssig halten,da sie selbst das ja im Schlaf beherrschen. Man könnte das in gewisser Weise als Betriebsblindheit bezeichnen.
      Als Anfänger hat man dann nur 2 Möglichkeiten: man schaut in ein anderes Buch in der Hoffnung,dass das Thema dort besser erklärt wird oder man setzt seine Hoffnung eben auf einen Kurs mit einem Dozenten, der für Fragen offen ist. Genau das war auch (m) eine Intention, so einen Kurs zu machen….irgendwann kam ich mit Büchern allein einfach nicht mehr weiter. Man kann sich vorstellen, dass ich nicht gerade „amused“ war, als der Dozent sich anmerken ließ, dass er mit den Anfängerfragen eher nichts zu tun haben wolle, sondern das eher als Basiswissen voraussetze.

      >Einsteiger die noch keinerlei Programmierkenntnisse besitzen, sind (sorry für das direkte Aussprechen) sind hier meistens fehl am Platz. Ihr bremst den ganzen Kurs (ungewollt).

      Bei uns bremsen die Anfänger den Kurs nicht aus, die wurden gar nicht erst mitgenommen. Ich möchte mal behaupten, dass der überwiegende Teil derjenigen, die überhaupt noch mitmachen, das Zeug dazu hätte, sich den Stoff auch allein beizubringen.

      >Dann lieber erst einen Basic Java Kurs besuchen. Grundlagen müssen schon zuvor sitzen.

      Wenn man denn einen findet. Bei der WBS jedenfalls nicht, da ist dieser Javakurs der einzige im Programm.

      >Die Kurse sind Kurz(z. B. : bei WBS Training o. ä…) , ergo es ist eine Kombination aus 20% Themeneinleitungen + 20% Fragen/Antworten + 60% Selbststudium.

      Bei uns ist es eher 90% Selbststudium und 10% Vergleich dessen, was man rausgefunden hat. Währenddessen schreibt der Dozent dann zusätzlich Fragen ans Whiteboard, bei denen man sich fragt, wie man das denn in der kurzen Zeit auch noch rauskriegen soll. Sprich: Man soll mit Hilfe der JavaApi nicht nur die Syntax rauskriegen, um ein Problem auf eine bislang unbekannte Art und Weise zu lösen, sondern auch noch gleichzeitig jede Menge Hintergrundwissen zum jeweiligen Thema. mit aufsaugen. Sprich: statt dem bewährten Konzept Theorie=>Praxis, wird darauf gesetzt, dass das theoretische Wissen dann schon von alleine kommt, wenn man ein Problem praktisch lösen konnte.

      >Logik hin oder her, die wollen es so wie die es wollen.

      Um mal etwas vom Thema Java abzuschweifen: Ich hab ja schon unterschiedliche Zertifikate verschiedener Hersteller gemacht, aber meist ließ sich der Eindruck nicht vermeiden, dass das in erster Linie Geldmacherei ist und da z.T. bewusst Fragen gestellt werden, die der Prüfling eigentlich nicht wissen kann, weil sie gar nicht zum Thema der Prüfung gehörten und die auch der „Prüfer“ auf Nachfrage nicht beantworten konnte. Ich hab 2018 beispielsweise mal eine WIFI-Zertifizierung von Lancom (Hersteller von Netzwerkkomponenten) gemacht. Etwa 15% der Fragen in der Zertifizierung dienten eigentlich nur dazu, den Prüflingen das Ergebnis zu versauen. Wozu muss jemand in einer WIFI-Zertifizierung wissen, wieviele Anschlüsse für ISDN-Telefone ein bestimmtes Router-Modell im Portfolio des Herstellers hat ? Oder ob ein bestimmter Switch ein eingebautes oder externes Netzteil hat ?

      >Fazit: Der OCA ist nicht schwer für jemanden der solides Vorwissen mit sich bringt. Für alle anderen schon.

      Das ist das, worauf ich weiter oben hinauswollte: Klar kann man versuchen, sich alles selbst beizubringen. Aber irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem man allein nicht mehr weiterkommt und wo man fachkundige Hilfe braucht. optimalerweise von einem hilfsbereiten Dozenten. Und den sucht man bisher bei der WBS vergebens. Kein Mensch verlangt, dass einem alles vorgekaut wird. Aber wenn ich mich mit einem Problem an einen Dozenten wende und zur Antwort kriege „Dann musst du dich eben abends noch ein paar Stunden hinsetzen und versuchen es zu lernen!“, dann ist das NICHT das, was ich mir unter Hilfe vorstelle. Denn diese Phase habe ich natürlich schon längst hinter mir,wenn ich dann den Dozenten frage.

  7. 90% der „speziellen“ Fragen braucht man in der Praxis nicht. Man sieht es ja schon daran dass den Kurs Leute machen (warum) die schon jahrelang mit Java arbeiten, man muss auch nicht die vollständige API kennen und jedes Sprachfeature das liest man sich in der Praxis bei Bedarf an.
    Diese Zertifikate sind Geldmacherei und Fleisskärtchen fürs Ego, nur ganz wenige Jobs setzen diese Zertifikate voraus und dann auch nicht diese Basiczertis wie OCP und OCA, das ist ein Geschäftsmodell die Teilnehmer nur billiges Zahlvieh zum abziehen.
    Was wisst ihr denn noch nach drei Monaten vom auswenig gelernten Zeug? Nix, ein paar Dinge bleiben hängen aber auch nur weil man sie dann zufällig verwendet.

  8. […] dann wieder nicht. Einer meiner meistgeklickten Artikel hier im Blog war jahrelang der über die OCA Zertifizierung für Java 8. Selbst nachdem Java 8 durch andere populäre Versionen abgelöst wurde. Wer […]

  9. Avatar von Konrad Pfeiffer
    Konrad Pfeiffer

    Gesponsort halt von der Arbeitsagentur, habe ich die OCA und OCP Zertifizierungen zu Java 8 geschafft. Es war, als, nur oberflächlich mit Java vertrauter Programmierer nicht einfach. Speziell die OCP Zertifzierung war wirklich schwer. Hinterher habe ich von einem Psychologen gesagt bekommen, daß man für die OCP Prüfung von der Intelligenzverteilung im oberen Dritten angesiedelt sein muss, um zu bestehen. .

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