was mein Zeitmanagement betrifft, werde ich aktuell stark auf die Probe gestellt … nichtsdestotrotz sage ich: wieder einmal danke für die schönen Fragen zum all-montaglichen Media Monday! 😀 Auf gehts
1. Der perfekte Film für einen Männerabend ist wohl irgendein „Indiana Jones“-Film (außer Teil 4!) und für einen Mädelsabend „Brautalarm“.
2. Edge of Tomorrow soll ja ein toller Film sein, aber allein, dass Tom Cruise mitspielt, hält mich schon davon ab, ihn eines Blickes zu würdigen, weil ich bei ihm immer dieselbe Helden-Nummer erwarte. So wie bei „Oblivion“. Den fand ich auch reichlich langweilig … .
3. Die WM ist im vollen Gange. Steht der Film- oder allgemeine Medienkonsum nun hinten an oder flieht ihr ganz bewusst in fremde Welten, um dem Fussball-Trubel zu entgehen?
Teils teils. Ich lasse mich schon ein wenig mitreißen. Aber gerade soviel, dass ich pünktlich zu einem Deutschland-Spiel vor dem Fernseher sitze. Die Analysen und das ganze Gelaber und die tausend Zeitungsartikel brauche ich nicht 😉 .
4. Wenn schon historische Geschichte, dann aber bitte am liebsten aus der Epoche …. wahrscheinlich Roaring Twenties. Vielleicht Vorkriegsgeschichten. Ich habs nicht so mit dem Mittelalter und auch nicht immer mit historischen Stoffen. Was aber wieder geht, sind japanische Filme die meinetwegen in der Edo-Zeit spielen. Das hat was. 🙂 Und die Roaring Twenties empfinde ich als unheimlich spannend. Die Zeit, der Look – super!
5. Found-Footage-Filme nebst obligatorischem Kameragewackel waren anfangs innovativ, weil sie den Look der Realität spiegeln. Dann wurde aber der Markt überflutet und der Reiz war dahin. Insbesondere im Horror-Genre ist jeder vierte Film im Found-Footage-Look. Zumindest gefühlt. Vereinzelt schafft es mal wieder ein Film zu begeistern – zum Beispiel „Chronicle“ mit Dane DeHaan. Fand ich echt gut.
6. Der Manga „Ousama Game“ (Band 1-4) ist so dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass ich wenig Hoffnung habe, dass die Auflösung in Band 5 cool wird. Wenig. Super wenig.
7. Zuletzt gelesen habe ich 1Q84 Buch 3 und das war anders als seine Vorgänger , weil es etwas gruseliger ist, aber auch verhältnismäßig wenig Handlung hat. Aomame und Tengo sind die treibende Kraft – aber man erfährt auch einige verrückte Details. Und die Thriller-Momente haben es mir leichter gemacht weiterzulesen als bei Buch 1.
Mit welchen Elementen in einem Buch bekommt man euch leicht? Mystery? Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels? Eine verkappte Romanze? Glitzernde Vampire? 😉 Wie findet ihr Found-Footage-Filme und habt ihr einen Favoriten in diesem Sub-Genre bzw. bei dieser Machart? Gebt ihr Tom Cruise noch eine Chance? Und wann habt ihr zuletzt eine Geschichte gelesen/geschaut, die immer schlechter wurde, aber ihr wolltet trotzdem wissen wie es ausgeht?
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