… Media Monday! Kann nich reden, muss Oscars gucken. Jetzt.
1. Den Oscar für den besten Film des Jahres 2014 hätte ja in meinen Augen Gone Girl, St Vincent, Birdman, Grand Budapest Hotel verdient gehabt, denn wie soll ich mich denn da entscheiden?
2. Wenn ich mir so die Ergebnisse des Filmtipp Award 2014 ansehe, bin ich mit dem häufigen Auftreten von Gone Girl darin sehr zufrieden. Sehr polarisierender Film.
3. Mit Filmen von/aus _____ konnte ich noch nie viel anfangen, einfach weil ____ .
Da muss ich passen. Es gibt keinen von dem ich gar nichts mag. Sogar Michael Bay! Oder ich habe meinen Hass-Regiesseur einfach noch nicht gefunden …. .
4. Klassischer Aufbau in drei Akten oder darf es gerne mal etwas unkonventioneller sein?
Gerne auch unkonventionell. Unbedingt sogar! Bei den ganz klassischen Storylines passiert es öfter, dass man schon vorher weiß wie es ausgeht. „Schon tausendmal gesehen.“ Sehr interessant und jüngst in „The Affair“ gesehen: die Geschichte wird aus den Perspektiven zweier Menschen erzählt. Mit deutlichen Unterschieden, die die Story komplett kippen!
5. Zeitsprünge, Vor- und Rückblenden sind ja beliebte Stilmittel. Unnötiger Schnickschnack, oft nur verwirrend oder eher ganz große Erzählkunst?
50:50. Viele verlieren sich auch in einem ach-so modernen Konzept und verhunzen es. Bei anderen Filmen funktioniert’s wunderbar. Das kommt auf viele Faktoren an, denke ich. Man denke nur an die Erzählweise mit vielen Sprüngen wie bei (500) Days of Summer – da sorgen die Zeitsprünge für Humor. ‚Ich liebe Summer‘ – im nächsten Moment: ‚ich hasse Summer‘!
6. Inspiriert von der Blogparade der Singenden Lehrerin zu den Top Sex der erotischsten Szenen: Die heißeste (Sex-)Szene in einem Film , einer Serie oder einem Buch ist aus ‚Abbitte‘ – James McAvoy und Keira Knightley. Sehr heiß und leidenschaftlich! (TeilnehmerInnen können natürlich gern auf ihren Beitrag verweisen: der kommt noch!)
7. Zuletzt gesehen habe ich Im August in Osage County und das war tragisch, bedrückend, lustig, furchteinflößend , weil ich bei der Familie nicht zum Essen eingeladen werden möchte. Ein Film über Frauen, die härter sind als ihre Männer und Kinder, die an der Kindheit ihrer Eltern zerbrechen.
Welche unkonventionellen erzählerischen Stilmittel mögt ihr sehr gerne? Und welche nicht? Und habt ihr auch versucht den ganzen Tag dem Internet aus dem Weg zu gehen, damit euch keiner die Oscars verspoilert? Bei mir hat’s heute nicht ganz geklappt. Doku und männlicher Nebendarsteller habe ich leider schon erfahren. In dem Sinne: ich bin dann mal weg. 😉
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