11 Gedanken … Februar/März 2018

Ich habe an anderer Stelle schon mal gesagt, dass mir der Februar sehr sehr lang vorkam. In vielerlei Hinsicht im guten Sinne 🙂 Dass ich die unsäglichen -10°-Tage und -Nächste und die zahlreichen erkälteten Kollegen im Büro unbeschadet überstanden habe, kam mir wie ein Triumph vor. Tja, Pech gehabt. Kurz bevor es auf Arbeit richtig spannend wurde, hat mich eine fiese Erkältung ausgeknockt. Aber wie mir kürzlich gesagt wurde, „Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen“. In dem Sinne …

Buchclub

Wir haben einen Buchclub! Kollegen und ich haben die Aktion einfach mal gestartet und sie wurde angenommen. Zwar erschienen verhältnismäßig wenige Kollegen verglichen mit der Anzahl an Zusagen und erst recht verglichen mit der Anzahl an Kollegen insgesamt – aber who cares? Buchclub yeeaah 😀 Inzwischen konnten wir uns auch auf ein Buch einigen, dass wir gemeinsam lesen wollen. Es ist Han Kangs Die Vegetarierin, das ich zwar schon als Hörbuch gehört habe, aber schon damals gesagt habe, dass ich es 1. gerne noch als Buch im Regal hätte und 2. auch sowieso gern nochmal lesen würde. Außerdem freut es mich, dass die Aktion überhaupt angenommen wird. Ich wollte schon immer mal Teil eines Buchclubs sein. Viel Hoffnung hatte ich nicht als eine Kollegin mal mitbekam, dass ich bei einem Filmclub mitmache (inzwischen leider nicht mehr) und sagte „Wie? Ihr schaut einen Film und danach müsst ihr da sitzen bleiben und drüber reden? Das ist ja grausam!“ ^^“ Offenbar nicht jedermanns Sache.

The Last Guardian

Endlich zu Ende gespielt!!! Das alleine kommt mir wie ein Gewinn vor ^^‘ The Last Guardian ist ein PS4-Spiel mit einer wunderbaren Geschichte über einen Jungen, der versucht mit einem Fabelwesen aus einer Ruine zu entkommen. Anfangs sind beide durch die Umstände „partners in crime“. Schließlich müssen beide raus da. Später wächst ihre Freundschaft so sehr, dass beide für den anderen viel riskieren, ein besonderes Band verbindet die Beiden. Das Adventure-Spiel mag eine tolle Story und Optik haben, aber die Steuerung und das Game-Play haben mich an einigen Stellen unendlich frustriert. Glaube ich habe sogar zwei Monate gar nicht gespielt ^^“ Das Ende war aber sehr toll. Ich habe ein bisschen geheult. Okay, ich habe etwas länger geheult und etwas mehr als ein bisschen …

„The Last Guardian – E3 2015 Trailer | PS4“, via PlayStation (Youtube)

Wir haben Bier gebraut … und es schmeckt!

Der Titel sagt alles ^^‘ Dem Liebsten habe ich letztes Jahr ein Bier-Brau-Set geschenkt mit dem man kleine Mengen zuhause selber brauen kann. Ein Geschenk, das Arbeit macht. Es muss ja schließlich auch einmal in der Gärflasche gären und dann abgefüllt werden, dann kommt die Flaschengärung und vorher noch das zusammenklöppeln der Zutaten. Ja, da lernt man Bier erst wieder richtig zu schätzen. Aber es schmeckt! Sogar sehr gut!

Skizzenbuch

Nach einer langen Zeit Abstinenz habe ich das Skizzenbuch wieder reaktiviert. Eine gute Entscheidung um die Kunst wieder mehr in den Alltag zu integrieren. Ideen festhalten, üben, was skribbeln … ich freue mich, auch wenn die Schritte noch klein sind. 🙂

Spät kommentieren …

… lohnt sich eben doch manchmal. 😉 Sabine wollte auf ihrem Blog vor einer Weile ein Buch verschenken. Da ich bekanntermaßen mit dem Feed-lesen verhängnisvoll hinterherhinke, habe ich das zu spät gelesen und zu spät kommentiert. Aber ich musste nicht lange traurig sein, weil Sabine einfach so lieb war und mir das Buch trotzdem geschickt hat. 😀 Danke! Ich habe mir sehr gefreut und es liegt schon auf dem Lesesessel. Das ist weiter als es andere Bücher vom SuB bringen … ouch ^^‘

Der neue Murakami!

Wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Es war nicht so einfach es zu bekommen wie ich dachte. Vorbestellen bei Amazon lohnt offensichtlich nicht bzw. nicht bei allem. Normalerweise kaufe ich im lokalen Buchhandel. Wie kam ich auf die Idee, dass es mir was bringt bei Amazon vorzubestellen? Nicht nochmal. Eine Woche später oder so wäre es da gewesen … pff. Soviel zum schönen Gedanken am Erscheinungstag anzufangen zu lesen. Es war ein gutes Buch, aber es fühlte sich auch wie eine sehr lange Exposition an. Mein Jubel gilt aber dem Gedanken … ein neuer Murakami!!!eins1!elf

Eine Wohnung. Oder zwei oder drei?

Es tut nach sechs Monaten Wohnungssuche ohne Zusagen, mit schleppender Terminvereinbarung, nahezu telefonisch unerreichbaren Hausverwaltungen und einigen Wohnungen die einfach nicht so toll waren wie es im Exposé klang sooo gut nicht eine, nicht zwei, sondern drei Zusagen zu bekommen und die Wahl zu haben. Aber Achtung, wer die Wahl hat, hat die Qual. Und wer sich wundert, ob die Wohnungslage in Magdeburg so grausig ist. Nej, eigentlich nicht. Aber über den Jahreswechsel brauch man auch nicht suchen.

Medium wird nach x Jahren im Free-TV ausgestrahlt

In den Mathebüchern würde jetzt die Frage folgen: was ist x? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass früher auf kabel eins zu Zeiten des Serien-Booms die amerikanische Serie Medium ausgestrahlt wurde. Ich habe sie mit Begeisterung geschaut: es geht um eine Frau, die hellsehen kann. Sie ist es bereits gewohnt, dass die Menschen auf diese Äußerung mal mehr mal weniger gelassen reagieren. Also behält sie es weitestgehend für sich. Bei ihrer Arbeit für einen Staatsanwalt ist die Gabe aber manchmal sehr hilfreich. Die Folgen variieren was ihren Ton betrifft sehr. Manche witzig, andere traurig, meistens spannend. Dass sie Ehefrau und dreifache Mutter ist und ihre Umstände sehr bodenständig sind, ist ein ziemlich kluges Detail. Warum aber hat man mit der Ausstrahlung der siebten und letzten Staffel soviele Jahre gewartet? Es müssen mindestens fünf sein. x >= 5. What? Und dann versauert die Serie auf einem Sendeplatz um 3 Uhr morgens? Das ist bitter. Hat wohl keiner damit gerechnet, dass das noch jemand nach sovielen Jahren guckt. Und wenn, dann soll man was dafür tun, wie? Ha. Was solls. Ich freue mich!

Leckerbissen

Frühstück blöd? Brot langweilig? Schmier „Weiße Crunchy Mandelcreme“ von enerBIO drauf. Das Zeug ist so gut! Ich könnte es löffelweise essen. Und die bezahlen mich nicht mal dafür, dass ich das im Internet rumposaune und ich mache es trotzdem … da seht ihr wie gut das Zeug ist.

Gemeinsames Lesen

Wir lesen wieder gemeinsam! Dieses Mal sind wir zu viert und angekündigt habe ich das u.a. hier. Inzwischen bin ich mit dem Buch zwar schon durch (was soll man auch tun, wenn man krank ist außer bloggen und lesen?? Raus gehen? Wer hat das gesagt??), aber die Aktion hat Spaß gemacht und macht es natürlich immer noch. Der Austausch gibt dem ganzen nochmal was … wann sonst kann man mit Gleichgesinnten über das Gelesene reden. Außer in Buchclubs … 🙂

Ein Song, der meinen Namen trägt!

Im Stillen habe ich mich immer geärgert, dass man Valerie oder sonstwie heißen muss, damit jemand einem einen Song schreibt und nach einem benennt. Hmpf. Aber siehe da. Als ich neulich auf Spotify Jazz-Playlisten gehört habe, erschien ein mir durchaus bekannter Name unter den Titeln. Stefanie. Ich fühlte mich direkt angesprochen. James Moody 🙂 danke. Und der Song gefällt mir auch noch!

Header image by: Dewang Gupta

Kennt ihr auch einen Song, der eurem Namensvetter gewidmet ist? Wart ihr eigentlich schon Mal Teils eines Buchclubs? Was war toll daran, was nicht? Welche Dinge, die euch zutiefst frustriert haben, lohnten sich letzten Endes doch sehr? Während ich Wohnungssuche ja noch ganz spannend finde, frustrieren mich Umzüge ein wenig … wie ist das bei euch?

In „Gedanken“ teile ich, was mir so gerade durch den Kopf schießt, was mich glücklich macht, erstaunt hat, meinen Alltag bereichert hat, meinen Mind „geblowed“ hat und … was sonst nirgends Platz im Blog gefunden hat, aber unbedingt gesagt werden muss.

6 Antworten

  1. Die crunchy weiße Mandel steht bei mir im Vorratsschrank und wartet auf das Ende der Fastenzeit, das ich dank dir nun doch wieder rascher herbeisehne.

  2. Hey cool, ‚The Last Guardian‘ spiele ich auch gerade. 🙂 Bin jetzt auch stolzer Besitzer einer PS4. Müssen uns mal vernetzen. :*

    Und ein Buchclub!!! Wie cool!!! Viel Spaß dabei. 🙂

    LG Sani

  3. „Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk“ ist der einzige Song, den ich kenne, der meinen Namen trägt. Muss am Sänger der Band liegen. 😉

  4. Keine schlechte Idee nach einem Song mit dem eigenen Namen zu suchen. 🙂 Wenn es dann noch einer ist der einen gefällt umso besser. 🙂 Bei Andreas spuckt zumindest itunes nicht viel aus, aber evtl. sollte man froh sein zumindest einen Song zu finden und dass er nicht ganz schlecht ist.

    Das Mandelzeug kenne ich glaube ich auch, wobei ich mich an crunchy nicht erinnern kann.

    Für einen Buchclub lese ich zu selten. Die Möglichkeit sich bzgl. Interpretationen auszutauschen ist aber in der Tat immer sehr bereichernd und macht viel Freude. Zudem habe ich gehört, dass Buchclubs en vogue sind, wobei ich nicht glaube, dass es zum Massenphänomen wird. 😉

    Hilfstätigkeiten sind finde ich oft frustrierend, weil sie eben immer im Weg sind und so bleiben sie eben frustrierend bis sie nicht mehr im Weg sind. Insbesondere Umzüge sind nervig, weil sie einem viel Zeit stehlen wovon man ja leider dank Berufsleben auch nicht mehr so viel hat.
    Wenn man innerhalb der Stadt umzieht hat man zumindest den Vorteil, dass man alles was man möchte mitnehmen kann.

  5. Mach dir nichts draus, The Last Guardian ist ein famoses Spiel und du bist nicht die einzige, die sich weggeheult hat. Ich sogar noch vor dem Ende

    Bier brauen wäre nichts für, bei mir gehen selbst Kakteen ein. Sich um etwas kümmern, muss ich noch lernen.

    Mein Skizzenbuch habe ich diesen Monat auch mal wieder reaktiviert. Einfach weil es die Temperaturen jetzt erst möglich machen, draußen zu zeichnen.

    Was ist X? War für mich immer einer der grausamsten Fragen überhaupt ;D

    Nachts um drei Uhr, sollte ich sogar manchmal wachsein. Nur habe ich keinen Fernsehr…

    Habe letzen den American Cheese Spread ausprobiert aus dem irischen Lidl… Scheiße schmeckt das Zeug gut. Wobei deine Mandelcreme sich wesentlich gesünder anhört.

    Ich habe sogar eine K-Pop Sängerin als Namensvetterin 😉 und ihr Stil ist wirklich gar nicht mal so schlecht… In Anbetracht dessen, dass ich weibliche K-Pop Groups eher so meh bis gar nicht mag.

  6. Hallöchen,
    das mit dem Buchclub ist ja eine tolle Sache! Ich war letztes Jahr auch Teil von einem, aber leider hat sich das etwas im Sand verlaufen. „Die Vegetarierin“ möchte ich auch noch lesen. Ich habe letzten Monat das Buch „Menschenwerk“ der Autorin gelesen und fand es einfach nur gut! Es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.

    Ich hänge dem Feed-lesen auch verhängnisvoll hinterher! Manchmal hole ich ganz gut auf und dann bricht plötzlich wieder eine Welle los, in der 20 Blogger gleichzeitig etwas posten 🙁

    Die „Weiße Crunchy Mandelcreme“ von enerBIO klingt ja großartig! Da muss ich mal gucken, ob unser Rossmann das hat.

    Ich mag deine Gedanken-Beiträge wirklich gerne!
    Liebste Grüße, Kate

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