Miss Booleana

Japanreise: 5 Must-Do’s, die nicht in jedem Reiseführer stehen und 5 (halb)offene Fragen

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Spät aber doch, ist das nun der letzte Beitrag zur Japanreise. In der Zwischenzeit habe ich euch zu allen unseren Stationen mitgenommen, u.a. nach Kyoto, habe kulinarische Impressionen geteilt, versucht Tipps zur Reisevorbereitung zu geben und auch ein paar Schauplätze meiner Lieblingsmanga mit dem Original verglichen. Es war wunderbar in den Erinnerungen zu schwelgen und die Eindrücke zu verlängern. Wenn ich wirklich danach suche, würde ich noch tausend Themen finden, denn die Eindrücke waren vielfältig. Aber alles hat einmal ein Ende und das ist meist auch gut so. So schließe…read more

Japanreise: „Manga-Tourismus“ – Schauplätze aus Mangas

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Als Mangafan kannte ich einige Sehenswürdigkeiten Japans und insbesondere Tokyos aus eben den japanischen Comics. So habe ich mit Absicht den einen oder anderen Platz besucht und wollte es Filmtourismus gleich tun. 🙂 Die Nostalgie, die damit einhergeht ist schwer zu beschreiben. Bekannt und gleichzeitig neu und überwältigend. Schlüsselmomente aus „X“ auf der Rainbow Bridge, bei jedem Konbini musste ich an Kenji und Kanna denken. In kleinen Gassen und Restaurants meinte ich jeden Moment Taniguchis „einsamen Gourmet“ zu treffen. Es ist nicht übertrieben, es hat etwas magisches. Es folgt: Ein…read more

Japanreise: Kulinarische Impressionen – Essen in Japan

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Vor unserer Reise wurden wir das eine oder andere Mal gefragt, ob wir uns dann in Japan nur von rohem Fisch ernähren. ^^‘ Nein, das voraussichtlich nicht. Die japanische Küche, der landestypische Perfektionismus und die Verlockungen der Weltmetropole Tokyo würden schon einiges dazu beitragen, dass wir wir uns sehr vielfältig ernähren würden. Aber als Sushi-Fans würde sicherlich auch ebendas auf dem Speiseplan stehen. Ein Querschnitt durch zehn Tage essen in Japan. Achtung: Der Beitrag könnte ein akutes Gefühl von Appetit erzeugen. früh … Wir hatten ein sehr gutes Hotel mit…read more

Japanreise: Tag 10 – Sensō-ji und Asakusa, spazieren am Sumida, Wiedersehen mit Hachikō

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Das war’s. Wir sind beim letzten Reisebericht angekommen und beim letzten Tag unserer Reise. Alles was danach folgte, war dann „nur noch“ Abreise. Wie wir wissen, dauert die quasi auch einen Tag. Mit dem Gedanken daran (und v.A. an den langen Rückflug) mussten wir im Laufe unseres zehnten und letzten Tages in Tokyo mehrmals schwer seufzen. Auf dem Plan stand der Sensō-ji Tempel in Asakusa und ein paar kleinere Ziele. Da Sensō-ji der scheinbar bekannteste und größte Tempel Tokyos ist (oder eher mit dem größten Gelände), gilt er als sehr…read more

Japanreise: Tag 9 – Erdbeben-Simulation und Anime-Exzess in Ikebukuro, shoppen in der Sunshine City

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Das ist nun schon der vorletzte Reisebericht, weil der vorletzte Tag der Reise. Unsere Gemüter waren inzwischen auch schon ab und zu etwas bedrückt, weil die große Reise bald zu Ende sein würde. Aber wer wird sich denn den Spaß vermiesen lassen … solange man da ist, muss man es mit allen Sinnen leben, oder? 🙂 Der vorletzte Tag der Reise führte uns in das zweite Anime-Paradies Ikebukuro, das sich als weniger „in your face“ als Akiba präsentierte. Außerdem haben wir etwas gemacht, was ich wenn überhaupt, dann eher gegen…read more

Japanreise: Tag 8 – Weissagung in Kanda, Otakuszene in Akihabara und Odaiba besuchen

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Nachdem wir am Vortag irgendwie „raus“ waren und hauptsächlich abgelegenere Stadtteile besuchten, wollten wir langsam mal in die Animeszene Tokyos eintauchen. Wir fingen mit Akihabara (kurz „Akiba“). Der obligatorische Tempelbesuch darf dabei nicht fehlen. Immerhin neigte sich unsere Reise bereits dem Ende entgegen. Umso bewegter war der Tag. Aus Spaß mal Hentai-Etagen in Mangastores besuchen, mit Weissagungen das Glück herausfordern und feststellen wie schön doch Odaiba ist. Der Kanda-Schrein und das „Weissagungs-Dilemma“ Da das Viertel Kanda dicht an Akihabara liegt, wollten wir uns den großen, lokalen Schrein nicht entgehen lassen….read more

Japanreise: Tag 7 – Ghibli Museum, Winkekatzen in Setagaya und Tokyo Skytree

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Ein, zwei, drei Mal quer durch Tokyo hieß es für uns an einem Montag am Juni. In der Reiseplanung fiel alles, bei dem wir nicht so recht wussten, wann wir es besuchen sollen auf diesen Nachmittag. Hauptsächlich weil der Vormittag durch einen nicht änderbaren Fixtermin ausgebucht war und keine andere Sehenswürdigkeit in der Nähe lag: wir würden morgens das Museum des legendären Studio Ghibli besuchen! Dafür muss man im Voraus Karten bestellen – wie erfährt man u.a. bei dem Wanderweib in einer ausführlichen Anleitung. Keine Frage – als großer Fan…read more

Japanreise: Tag 6 – flanieren in Roppongi, Karaoke und Nachtleben in Shinjuku

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Nach unserem Ausflug nach Kyōto mit dem Fushimi Inari Schrein, Bambuswald, aber auch vielen Menschen war die Frage wie wir an einem Sonntag möglichst Menschenmassen in Tokyo umgehen. Die Wahl fiel auf Roppongi. Denn große Tourist Traps wie die sehr bekannten Tempel Tokyos würden wir an einem Tag an dem auch die arbeitende tokyoter Bevölkerung frei hat tunlichst meiden. Und es mal an einem Tag etwas ruhiger angehen zu lassen schien ganz passend. Abends gäbe es dann das Kontrastprogramm: wir wollten uns in das Nachtleben Shinjukus stürzen. Und u.a. Karaoke…read more

Japanreise: Tag 5 – Fushimi Inari Schrein und Bambuswald in Kyōto

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Unser Besuch in Hiroshima hat uns am Vortag sehr still und nachdenklich gemacht. Und während ich hier so schreibe, habe ich immer noch den Eindruck, dass die Erlebnisse ein bisschen was verändert haben. Für unseren fünften Tag in Japan war ein weiterer Tagesausflug geplant, nämlich in die frühere Hauptstadt Kyōto. Kann man aber Kyōto an einem Tag schaffen? Das sicherlich nicht. Aber unser JR Pass war noch gültig, die Sitzplätze im Shinkansen reserviert und wir hatten ein, zwei Dinge auf der Liste, die wir unbedingt sehen wollten, wenn wir schon…read more

Japanreise: Tag 4 – Friedenspark und -museum in Hiroshima

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„Wollt ihr euch das wirklich antun?“ fragte mich meine Mutter vor der Reise. „Ja natürlich – das gehört auch zur Geschichte Japans und der ganzen Menschheit. Wenn wir da sind, dann nehmen wir das mit.“ Nicht nur Winkekatzen, Tempel und Popkultur – ich wollte das ganze Paket miterleben und -fühlen. Und es war viel intensiver, trauriger und bedrückender als erwartet. Aber auch aufrüttelnd, auf eine eigentümliche Weise „schön“ und berührend. Eine Busfahrt, die ist … lustig? Ich muss gestehen: in Japan mit dem Bus zu fahren stand nicht auf der…read more