Da ich mit den Reviews im Februar (eigentlich auch schon im Januar *hust*) nicht so wirklich hinterhergekommen bin, passt mir die Monatsanfangs-Kategorie „7ème art“ ganz wunderbar. Denn dieses Mal soll es sich um einige der Filme drehen die für Oscars nominiert sind. Ist etwas ab zwei Mal schon eine Tradition? Wenn ja, dann ist das jetzt eine. Denn im letzten Jahr gabs die Oscar-Edition auch schon. 🙂
American Hustle
American Hustle spielt im Jahr 1978 und bringt das Feeling der damaligen Zeit perfekt durch Musik, Kostüme und Frisuren rüber. Sofern ich das beurteilen kann. Der Film erzählt die (teils fiktive) Geschichte hinter dem sogenannten ABSCAM. Alles beginnt mit Irving Rosenfeld (Christian Bale), der nach außen hin eine Reihe von Waschsalons betreibt, sich aber vor Allem in Betrügereien übt. Amy Adams verkörpert Sydney Prosser, die in sein Geschäft einsteigt und mit ihm eine Affäre hat. Beide werden aber durch den FBI-Agenten Richie DiMaso (Bradley Cooper) überführt. Um nicht im Knast zu landen, gehen sie einen Deal ein. Sie helfen ihm hochrangige Staatsmänner zu überführen, die Schmiergelder annehmen, wenn sie sich für das Unterfangen des Bürgermeisters Carmine Polito (Jeremy Renner) einsetzen. Das Schmiergeld stammt von einem (unechten) Scheich – daher auch der Namen ABSCAM („Abdul-Scam“). Die Interessen der Personen und deren Beziehungen untereinander bringen die Pläne aber nicht nur einmal zum Wanken.
Von einem Film der für 10 Oscars nominiert ist, habe ich mir mehr erwartet. Die Geschichte an sich ist zwar spannend, die Umsetzung leider nicht. Der Film nimmt sich insbesondere am Anfang zuviel Zeit und beginnt mit einer Rahmenhandlung, einem Cut in die Zukunft, der keinerlei Vorteile hatte. Schon anhand des Trailers konnte man erahnen, dass man kein Heist-Movie à la Oceans Eleven zu erwarten hat, was ja vollkommen okay ist und klare Fronten schafft. Die Erzählweise ist aber am Anfang besonders zerfahren. Nach und nach nimmt der Film an Tempo und Tiefe zu und schafft ein sich schön abwechselndes Feuerwerk von Comedy (v.A. dank Jennifer Lawrence in einer Nebenrolle als Irvings Ehefrau), Drama und ein bisschen Krimi. Unvergessen wird für mich die Szene mit Robert DeNiro als Mafiosi Victor Tellegio bleiben, der plötzlich des Arabischen mächtig ist und den Fake-Scheich und alle Beteiligten ganz schön zum Schwitzen bringt. Leider waren mir die Hauptcharaktere total egal. Keine der Hauptfiguren hat mich wirklich berührt und auch die schauspielerischen Leistungen waren hinter Kostümen und für mich unverständlichen Gefühlsausbrüchen verschleiert. Am positivsten sind mir Amy Adams, Jeremy Renner und Jennifer Lawrence aufgefallen. Vor Allem fand ich es sehr schön Jeremy Renner mal wieder in einer Rolle abseits des Action-Popcornkino-Genres zu sehen. Eine Sache will ich aber nochmal klären … wie endet denn jetzt die Eisfischen-Story???
(7/10)
Gravity
Alfonso Cuaróns Gravity entführt uns in das Weltall und zeigt uns einen so noch nie gesehen Überlebenskampf. Der Astronaut Matt Kowalski (George Clooney) ist zusammen mit einem Kollegen und dem Weltall-Grünschnabel Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) gerade im Außeneinsatz am Space Shuttle, als Trümmerteile auf sie zusteuern und das Shuttle und ihre Kollegen zerlegen. Nur Kowalski und Stone sind noch übrig, wobei die Ärztin den Halt verliert und vom Shuttle abdriftet.
Spätestens an dieser Stelle war meine Neugier geweckt. In dem 90-Minuten langen Film kann Sandra Bullock ja wohl schwerlich nur im Nichts driften und einen inneren Monolog über das Leben führen. Was kann also noch passieren, wenn sie im All wegdriftet? ‚Ne ganze Menge. Soviel sei noch gesagt: Kowalski hat ein Jetpack, aufgrunddessen er sich zu ihr navigieren kann. Gemeinsam wollen sie zu einer der anderen Shuttles und Raumstationen driften, um sich irgendwie zu retten, bevor die nächsten Trümmerteile sie in Lebensgefahr bringen. Der Film hat mich atemlos zurückgelassen! Für mich einer der besten Film des Jahres 2013, auch wenn ich ihn mit großer Verspätung gesehen habe. Gravity beweist uns in beklemmenden Bildern die man so noch nie gesehen hat (ich jedenfalls nicht), wie lebensfeindlich das Weltall ist und wie allein gelassen man dort oben ist. Kein Halt, nur Schwerelosigkeit. Keine Luft zum Atmen. Keine Menschen – keine Hilfe! Sandra Bullock verkörpert perfekt die lähmende Panik, die einen keinen klaren Gedanken mehr fassen läßt. Gleichzeitig aber auch wie sehr man sich in seine eigene Welt zurückzieht und mit den Geistern der Vergangenheit alleine ist, während man sich in Sicherheit fühlt. Was besonders stark auffällt ist auch die gespenstische Stille, die im krassen Gegensatz zum Überlebenskampf steht. Von der enormen Leistung diesen Film technisch umzusetzen, reden wir mal gar nicht erst … .
(10/10)
12 Years A Slave
Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) ist ein freier Afro-Amerikaner im New York des Jahres 1841. Er verdient seinen Lebensunterhalt als Geiger und lebt glücklich und zufrieden mit seiner Familie. Nur das Geld könnte etwas mehr sein. Umso neugieriger ist er, als ihm ein vielversprechendes Jobangebot gemacht wird. Die Chance entpuppt sich allerdings als ein bitterer Verrat – er wird unter Drogen gesetzt und verkauft. Aus dem freien Mann wird ein Sklave, der nach New Orleans geschafft wird. Plötzlich ist er weg von seiner Familie, hat keine Papiere und wird verkauft wie Vieh und auch wie solches behandelt. Sein 12 Jahre währender Leidensweg entführt uns in einen Abgrund der Geschichte.
Abgesehen von Solomons Leidensweg, wird auch das Schicksal anderer erzählt, so beispielsweise von einer Mutter, die von ihren Kindern getrennt wird oder auch von Patsey (Lupita Nyong’o). Sie ist eine junge Sklavin, an der der Master Edwin Epps (Michael Fassbender) besonders viel Interesse hat und wird zum Spielball seiner Eifersucht und der Eifersucht seiner Frau. Der Film bewegt sich hierbei mehrmals an der Grenze des Ertragbaren. Das grausamste Detail ist aber wahrscheinlich, dass der Film auf der Biografie von Solomon Northup basiert und somit auf wahren Begebenheiten. Wie schnell ein Menschenleben als unwürdig erklärt wird, ist einfach nur erschreckend und die Nominierung als bester Film wahrscheinlich eine klare Botschaft und Mahnmal.
(10/10)
Captain Phillips
Der titelgebende Kapitän Richard Phillips (Tom Hanks) hat das Kommando auf dem Containerschiff Maersk Alabama und muss auf seiner Route an Somalia vorbei. Er ist sich der Warnung vor Piratenangriffen bewusst und läßt seine Crew sogar für den Ernstfall proben. Bittere Ironie: genau in diesem Moment bemerkt er zwei Bote mit bewaffneten Männern. Mit taktischem Geschick schafft er es sogar sie in die Flucht zu schlagen – aber sie geben nicht auf und dieses Mal wird ihr Vorhaben gelingen und sie kommen an Bord.
Eine Handvoll bewaffneter Männer gegen eine große Crew und ein Containerschiff. Mir kam das sehr surreal vor wie die paar Leute an Bord kommen und das Schiff in Beschlag nehmen sollen. Vermutlich hat mich deswegen dieser Film von allen hier aufgeführten am wenigsten gereizt. Naja. Da war ich wohl ein wenig naiv. Dass die Crew keine Waffen an Bord führt und sich gegen Piraten mit Maschinengewehren in erster Linie mit taktischem Geschickt verteidigt, wirkt plötzlich trotz riesen Containerschiff wie ein übles Ungleichgewicht. Umso begeisterter war ich von den Mitteln derer sich Caiptan Phillips bedient. Überhaupt hat Tom Hanks eine großartige Leistung gezeigt. Er mimt keinen Actionheld, sondern einen Mann mit Schläue. Einen Mann, der sich sehr wohl bewusst ist, dass die Geschichte für ihn ganz schnell tödlich ausgehen kann und einen Mann der Angst hat. Irgendwie eine Parade-Rolle für Tom Hanks. Man glaubt aber auch leider ihn in genau dieser Rolle schon einige Male gesehen zu haben, zumindest bis gegen Ende die Verzweiflung kumuliert. Trotz des sehr zähen Starts, nimmt der Film ordentlich an Tempo zu und ist enorm spannend. Vor Allem weil man sich als Zuschauer unweigerlich fragt „Was hätte ich in dieser Situation gemacht?“ Dass die Piraten allesamt von Laiendarstellern gemimt wurden, fand ich ziemlich spannend und behaupte mal, dass man keinen Unterschied gemerkt hat. 🙂 Den Versuch das Leben der Piraten einzufangen und ihre Hoffnungen. Beweggründe und das Vertrauen in ihren „Boss“ ist aber irgendwie gescheitert aus meiner Sicht. Dass der Boss sie ggf. im Stich läßt war irgendwie zu Nahe liegend. Der Versuch ihr Leben als Fischer einzufangen ist gescheitert. Zwar hat der Fall wieder eine gewisse Brisanz, weil er auf wahren Begebenheiten basiert, aber ich empfand den Film als zu lang und stellenweise zu ‚mühsam‘.
(8/10)
Dallas Buyers Club
Der Elektriker und Freizeit-Cowboy Ron Woodroof (Matthew McConaughey) liebt Frauen, Drogen und Geld. Sein Lebensstil ist alles andere als gesund und auf die Zeichen seines Körpers hört er wohl schon lange nicht mehr, so abgemagert wie er ist. Und dieser verräterische Husten? Einfach Alkohol draufschütten. Als er eines Tages ins Krankenhaus eingeliefert wird, erhält er eine Diagnose mit der er als letztes gerechnet hätte: er ist HIV-positiv. Im Jahr 1985 war man vielleicht noch nicht so aufgeklärt wie heute – Woodroof hält es für eine reine „Schwulenkrankheit“ und glaubt dem Arzt erstmal nichts. Erst nach der Recherche versteht er, was das für ihn bedeutet. Vor Allem weil sein Immunsystem schon erheblich geschwächt ist. Die Medikamente die gerade getestet werden, bekommen ihm nicht und er macht sich weiter schlau. Es gibt andere Mittel – die aber nicht in den USA zugelassen sind. Bei einem Krankenhausaufenthalt lernt er den Transvestiten Rayon (Jared Leto) kennen. Trotz anfänglicher Berührungsängste sieht er an Rayons Beispiel wieviele Betroffene es gibt. Er schafft die nicht zugelassenen Medikamente ran, teilweise in Verkleidungen, wenns sein muss. Und macht nebenbei noch ein Geschäft. Für sich selbst und andere eröffnet er den Dallas Buyers Club mit Rayon.
Dallas Buyers Club ist ein intensives Drama, das gleichzeitig zu Tränen rührt und in den wenigen aber gut platzierten Momenten zum Lachen bringt. Es gibt Einblick in die Unsicherheiten rund um das Thema AIDS der 80er Jahre und nimmt sich am Beispiel Woodroofs auch noch ausgerechnet einen eigentlichen homophoben Proll vor, der sich mit dem Thema auseinandersetzen muss. Die Diagnose nur noch 30 Tage zu leben aufgrund einer Krankheit über die man fast nichts weiß – eine Horrorvorstellung. Heutzutage ist man zwar aufgeklärter, aber das ändert nichts daran wie nahe einem die Handlung geht. Vor Allem das Spiel von Matthew McConaughey ist beeindruckend. Für die Rolle hat er knapp über 20 Kilo abgenommen und erinnert mich etwas an Christian Bale in The Machinist. Ob solche Aktionen wirklich sein müssen? Ich heiße es nicht gut, aber letztendlich müssen ja die Schauspieler wissen was sie machen. So auch Jared Leto, dessen Leistung ich großartig fand. Wie Woodroof sich überwindet und mit Leuten, die er vorher wegen seiner Neigungen verachtet hat, zusammenarbeitet und Freundschaften aufbaut, war berührend – ein Film, den man nicht so schnell vergisst. Was mich zu einem Punkt Abzug bewegt sind allerdings die Fakten rund um die Medikamente. Wenn Fakten falsch dargestellt werden, bin ich nicht mehr großzügig. Schließlich hat ein Film auch eine gewisse Verantwortung zur Aufklärung.
(9/10)
The Wolf of Wall Street
The Wolf of Wall Street – das ist der Beiname, den der Anlageberater Jordan Belfort (durch Leonardo DiCaprio verkörpert) dem Forbes Magazine zu verdanken hat. Er stammt aus einfachen Verhältnissen und wurde dank des Black Monday zu Beginn seiner Karriere als Börsenmakler erstmal arbeitslos, entwickelt sich aber Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre zu einem Millionär, Blender, glühendem Redner und vor Allem zu einem skrupellosen Betrüger. Ihm wurde schnell egal was er unter die Leute bringt und ob er die Privatanleger ruiniert – reich werden, das wollte er. Er wisse einfach besser wie man das ihr Geld ausgibt – so spricht er über die Anleger, denen er den allerletzten Müll aufschwatzt unter Vorspiegelung falscher Tatsachen. Es ist dreist, was er den Leuten für Lügen aufbindet und das auch noch zelebriert. Er schart sein Wolfsrudel um sich und bringt ihnen alle seine Tricks bei. Bald schon füllt sein Unternehmen Stratton Oakmont nicht mehr eine alte, schmuddelige Garage, sondern Etagen. Die Siege werden gefeiert wie es wahrscheinlich nicht einmal Rockstars tun: Kapellen marschieren ein, Scharen von Prostituierten werden eingeladen, Orgien werden gefeiert. Belfort selber ist drogen- und sexsüchtig und komplettiert das Bild des aalglatten Tycoons. Aber das FBI, allen voran Agent Denham (Kyle Chandler), ermittelt bereits gegen ihn.
Scorseses jüngstes und sehr umstrittenes Werk hat eine extreme Dichte an Szenen die Orgien und nackte Haut zeigen. Belforts Eskapaden werden verherrlicht und es ist extrem bitter zu sehen wie er mit all dem durchkommt. Letztendlich ist es allen Zuschauern zu wünschen, dass die gut zwischen den Zeilen lesen und interpretieren können. Dann sieht man die Systemkritik, die Leute wie Belfort nicht genügend bestraft. Man sieht auch die Leute wie Denham, die in der U-Bahn sitzen und sich – wie wahrscheinlich wir alle – fragen, ob es ihnen besser gehen würde, wenn sie einen anderen Weg eingeschlagen hätten. Werden die Betrüger am Ende belohnt? Wird rechtschaffen sein bestraft? Die Academy wollte nicht so gern interpretieren und hat den Film stark kritisiert. Trotzdem ist er in immerhin 5 Kategorien für einen Oscar nominiert, u.a. für den besten Hauptdarsteller. Leonardo DiCaprios Performance ist tatsächlich fast ekstatisch. Er verkörpert jede Nuance bis zur Perfektion – wenn er lustig ist, dann ist er richtig lustig. Wenn er schmierig und aalglatt ist, ist er richtig schmierig und aalglatt. Mein Hauptproblem mit dem Film war aber, dass Belforts Aufstieg und Erfolge die mit Abstand meiste Zeit des Films füllt. Dabei wollte ich mehr Absturz sehen. Gerade bei Belfort, der so viele Leute abgezockt hat.
(9/10)
Der Hobbit – Smaugs Einöde
Smaugs Einöde ist der zweite Teil der Hobbit-Filme und basiert auf J.R.R. Tolkiens gleichnamigen Buch. Bilbo Beutlin (Martin Freeman) ist nach wie vor mit den Zwergen um Thorin Eichenschild (Richard Armitage) und Gandalf (Ian McKellen) unterwegs zum Berg Erebor, um dort den Arkenstein zu suchen und die Zwerge zu befähigen ihr ehemaliges Königreich wieder aufzubauen. Während des mühsamen Marsches des ersten Teils gelangte außerdem ein gewisser Ring in den Besitz von Bilbo. Die Truppe macht nun im zweiten Teil Bekanntschaft mit dem Pelzwechsler Beorn und muss durch den Düsterwald – beiden machen ihrem Namen alle Ehre. Gandalf macht am Waldrand eine Beobachtung, die ihn enorm beunruhigt und ihn dazu veranlasst sich auf die Spuren des Nekromanten zu begeben. Die Gruppe bestehend aus den Zwergen und Bilbo ist nun auf sich alleine gestellt. Als sie im Wald trotz aller Warnungen vom Weg abkommen und ihren Sinnen nicht mehr trauen können, gelangen sie vom Regen in die Traufe, als die Elben sie vor den Riesenspinnen retten. Und das ist nur eine weitere Station in dem rasanten Abenteuer.
Zurück nach Mittelerde … mir hat Smaugs Einöde tatsächlich noch viel mehr gefallen als der erste Teil. Das liegt vor Allem an den sehr abwechslungsreichen Abenteuern. Die sorgen dafür, dass es mal gruselig, mal lustig ist oder mal dramatisch wird. Die Figuren die neu eingeführt werden wie Thranduil, Bard und Smaug sind allesamt viel spannender, als ich mir das im Vorfeld vorgestellt hatte. Zu Thranduil und Bard hatte ich nämlich überhaupt keine Meinung und bei Smaug dachte ich mir, dass der nicht anders sein wird, als … äh … sich nicht von anderen Drachen in anderen Filmen absetzen wird. So komisch das klingt. (Das Buch kenne ich übrigens leider nicht.) Tatsächlich waren aber alle Figuren sehr vielschichtig, v.A. Bard finde ich ganz interessant. Smaug war auch ein sehr sehr charismatischer Gegenspieler. Bilbos Wortduell und Beschwichtigen empfand ich als superwitzig. Aber ich habe nicht nur Gutes zu sagen. So empfand ich einige Figuren eher deplatziert. Legolas‘ Rolle war verhältnismäßig klein und kam mir sehr hölzern gespielt vor. Leider! Außerdem wirkten die Passagen sehr unausgeglichen – warum steigt Gandalf so lange und so mühevoll zu den Felsenhöhlen auf und hat Radagast extra dorthin bestellt, wenn die Szene in den Höhlen nur wenige Minuten dauert und dann cut – aus!
(8/10)
Welcher der oben genannten Filme hat euch am meisten begeistert und was denkt ihr wer der Abräumer des Abends sein wird? Hat euch einer der Filme gar nicht gefallen oder gibt es Nominierungen die ihr nicht nachvollziehen könnt? Falls ihr die Oscars schon gesehen habt zu dem Zeitpunkt wo ihr mir schreibt, wäre ich froh, wenn ihr es bis sagen wir mal Dienstag spoilerfrei haltet 😉
„7ème art“ (Sprich: septième art) heißt „siebte Kunst“. Gemäß der Klassifikation der Künste handelt es sich hierbei um das Kino. In dieser Kategorie meines Blogs widme ich mich also Filmen – evtl. dehne ich den Begriff dabei etwas. Regulär stelle ich zwischen dem 1. und 5. jeden Monats jeweils 7 Filme in kurzen Reviews vor.
Schreibe einen Kommentar