Frohe Ostern! =:3 Und wenn wir schon dabei sind … happy Media OsterMonday! 😉
1. Bei Filmen von tollen, ambitionierten, visionären Regiesseuren wie Guillermo del Torro sehe ich ja gerne über manches unlogische Detail hinweg, allerdings war Pacific Rim mit den fancy sinnlosen Tech-Speak-Neologismen schon etwas derb. Drift-kompatibel, Drop, Rabbit, neuronale Brücke … nee nee. Das war etwas zuviel des Guten. Das haben Mecha-Anime schon besser vorgemacht.
2. Selbstjustiz in Filmen/Serien wird manchmal etwas zu unkritisch betrachtet und glorifiziert. Früher wurde das Thema als Tabu gehandhabt – was auch uncool ist. Aber bei sowas wie Selbstjustiz gibt es kein schwaz/weiß – in einer Folge der 3. Staffel von Luther wird das gut illustriert. Siehe hierzu auch Frage 7 …
3. Das Durchbrechen der vierten Wand – die direkte Ansprache des Publikums/Lesers – ist ausnahmsweise mal noch nicht überbeansprucht und macht meistens Spaß. Deadpool ist der Königin im Durchbrechen der 4. Wand. Aber auch Frank Underwood aus House of Cards.
https://www.youtube.com/watch?v=qFRlE2pNYko
4. Filme, die an bestimmten Feiertagen spielen machen mir an den Feiertagen am meisten Spaß. Gerade Weihnachtsfilme fetzen außerhalb der Adventszeit und Weihnachtsfeiertage so gar nicht.
5. Reale Figuren in fiktive Geschichten einzubeziehen ist ein bisschen infam, weil es schnell nach hinten losgehen kann. Meistens fand ich es bisher aber sehr cool. Ein besonders gelungenes Beispiel: die ganzen Maler, Autoren und Künstler in ‚Midnight in Paris‘. Ist aber auch mitunter sehr cool, wenn Figuren aus einem Medium in einem anderen vorkommen. So beispielsweise Hans Castorp in Hayao Miyazakis Animefilm ‚Wie der Wind sich hebt‘. Der tritt ursprünglich in Thomas Manns Buch ‚Der Zauberg‘ auf.
https://www.youtube.com/watch?v=_q1V_xjHhLM
6. Die freien Tage habe ich genutzt, um mit der Familie zusammen zu sein.
7. Zuletzt gesehen habe ich The Equalizer und das war brutal aber überflüssig, weil man das so schon Mal gesehen hat. Witz komm raus, du bist umzingelt: ist ja auch ein Remake einer Serie. Denzel Washington und Regiesseur Antoine Fuqua können dem Stoff aber nicht wirklich einen Mehrwert entlocken.
Wie ist das eigentlich bei euch – guckt ihr Filme die an bestimmten Feiertagen spielen auch nur in der entsprechenden Zeit? Und kennt ihr einen Ostern-zentrierten Film, der mir entgangen ist!? Halloween-zentrierte Filme sind schon sowas, dass man auch außerhalb der Zeit gucken kann, denke ich.
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