Meta Bene habe ich durch den Podcast Trackback des Radiosenders Fritz kennengelernt. Der Mensch hinter dem Künstlernamen ist der Berliner Robin Thiesmeyer und sein Medium sind kalligrafische Tusche-Zeichnungen von nichts geringerem als philosophischen Küchenschaben, nachdenklichen Vögeln, resignierten Pinguinen und anderen tierischen Protagonisten. Die philosophieren mal über Leben und Verstand, sind mal eher so hui oder dichten.
Muss man erstmal machen: Meta Bene fängt das ziemlich komplexe Gefühlsleben seiner Protagonisten mit nur so wenigen Strichen und manchmal kaum mehr als einem Satz ein. Das zeigt wohl am besten Außenansichten eines inneren Monologs und bringt mich zu der Erkenntnis: selten waren mir Küchenschaben so nah. Der richtige Pinselstrich macht’s, dass wir den Eindruck haben das Stirnrunzeln der Antilope zu sehen, obwohl wir es eigentlich nicht sehen. Noch besser gefällt mir aber die Botschaft der Zeichnungen. Mal witzig, mal kritisch, mal nachdenklich. Und es ist es immer wert auch mal einen Blick auf den Titel der Zeichnung zu riskieren. Vor Allem auf Facebook und Twitter. 🙂 Ich bin Fan.
Kennt ihr Meta Bene alias Robin Thiesmeyer und seine Kalligrafien? Und welcher tierische Protagonist hat sofort einen Platz in eurem Herzen erobert?
Und hier gehts zum Webcomic:
metabene.de
Meta Bene auf Twitter
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Jeden Monat stelle ich euch einen ‚Wunderbaren Webcomic‘ vor und zeige euch natürlich wo ihr ihn lesen könnt! Möglich machen es die vielen großartigen Künstler da draußen die uns kostenlos lesen lassen. 🙂 An dieser Stelle ein großes DANKE!
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