Letzte Woche war der Tag nach dem Finale – heute ist der Tag nach der Hitze. Also ich kann das ja gar nicht ab … 25° sind bei mir die Obergrenze. Alles was darüber liegt, ist böse. Der Media Monday wird selbstverständlich wetterunabhängig in Angriff genommen.
1. Einmal einen Tag auf Recht und Ordnung pfeifen: Mit dem Bösewicht Hannibal Lecter würde ich gerne einmal die Plätze tauschen, denn die unhöflichen und rücksichtslosen müssen bei Lecter dran glauben. Und das mit Stil. Aber … über die Sache mit den Mahlzeiten müssen wir wohl nochmal reden. :-/ Ieks.
2. Ein gelungenes Prequel macht für mich aus, dass ich über den Nachfolger neue Erkenntnisse gewinne. Aber auch ein Prequel kann nicht nur von dem Film leben, dessen Vorgeschichte hier erzählt werden soll. Das Prequel muss auch selber was können. „X-Men: First Class“ war ein gutes Beispiel.
3. Wohingegen ich mir von einem Sequel erhoffe, dass es die Geschehnisse des Vorgängers aufgreift und nicht ignoriert. Aber trotzdem eine eigenständige Geschichte erzählt.
4. Ich ärgere mich richtiggehend, dass ich noch immer nicht dazu gekommen bin, mir The Fall zu Gemüte zu führen, denn angefangen habe ich den Film aber wegen Müdigkeit aufgegeben. Ich will doch nicht riskieren einzuschlafen … .
5. Die Doku „Tims Vermeer“ hat mich richtiggehend überrascht, zumal ich zwar wusste, dass er einen großen Aufwand betrieben hat, um sich selber einen „Vermeer“ zu malen. Aber das der Aufwand so groß sein würde. Krass, Tim. Krass. Und dass Tim mit New Tek und LightWave 3D zusammenhängt … da war ich platt.
6. Das letzte Mal, dass ich mit einer Empfehlung so richtig fies auf die Nase gefallen bin, war bei „Der Fremde am See“. Das war doch sehr pornografisch und ein echtes Ende hatte es auch nicht.
7. Zuletzt gelesen habe ich den letzten Band des Manga „Pluto“ von Naoki Urasawa und das war faaaabelhaaaaaft , weil die Geschichte spannend ist, anspruchsvoll, mitreißend, berührend und sehr sehr gut gezeichnet. Eher realistisch, weniger Kindchenschema-Manga-Einheitsbrei. Urasawa eben. Man stelle sich vor: in der Zukunft werden berühmte Roboter und Schützer der Roboterrechte auf mysteriöse Art umgebracht. Eventuell wegen eines gemeinsamen Nenners, der weit zurück liegt? Und was muss das für ein Unikum sein, dass imstande ist, die größten Roboter der Welt zu vernichten?
Und welcher ist euer Lieblings-Bösewicht? 😈 Welches viel zu wenig bekannte Buch (inkl. Comic, Manga, etc.) würdet ihr den Leuten ans Herz legen? Gibt es etwas, dessen wenige Bekanntheit euch wahnsinnig macht? So nach dem Prinzip „guter Lesestoff für die Massen“. Was mich auch noch interessiert: was war denn die letzte Empfehlung, die euren Geschmack so gar nicht getroffen hat?
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