… Media Monday!
1. Ein wenig bedaure ich es ja, bisher nie einen Artikel zu dem Manga ‚Monster‘ oder der Graphic Novel ‚Fables‘ verfasst zu haben, denn ich schreibe immer erst drüber, wenn ich fertig mit den Reihen bin. Oh weh … kann noch ’n bisschen dauern.
2. In punkto Filmen/Serien können Geschmäcker ja erstaunlich vielfältig sein. Womit man mich allerdings eigentlich immer ins Boot bekommt:
Animationsfilme – gerne anspruchsvoll, gern japanisch, aber auch gern Familienunterhaltung. Und ich mag Geschichten die ein bisschen verrückt sind. Mit ein bisschen Sci-Fi, Düsternis, Mystery oder Drama, wo man es eigentlich nicht zwingend erwartet. 🙂
3. Es wird mir wohl immer unerklärlich bleiben, wieso Manga in der Allgemeinheit nicht denselben Kultstatus innehat wie bei mir, denn schließlich hat es mehr zu bieten als die Klischees uns weismachen wollen. Es gibt Zeichenstile und Geschichten für jeden. Darüber hab ich auch schon mal hier geschrieben.
“Manga is virtual. Manga is sentiment. Manga is resistance. Manga is bizarre. Manga is pathos. Manga is destruction. Manga is arrogance. Manga is love. Manga is kitsch. Manga is sense of wonder. Manga is … there is no conclusion yet.”
4. Es wird allerhöchste Zeit, dass ich wieder mehr zeichne. Maaaaaan …. .
5. Um mich fesseln zu können, muss ein Buch spannend sein und darf nur dann vorhersehbar sein, wenn ich die Charaktere sehr sehr gern mag. Und Endlosreihen kann ich gar nicht leiden. Und 1000-Seiten Schwarten auch nicht. Das dürfen maximal Stephen King und der Murakami.
6. Julianne Moore ist eigentlich in all Ihren/seinen Rollen überzeugend, habe ich sie/ihn schließlich schon in ‚Die Stadt der Blinden‘ als herausragende Darstellerin erlebt.
7. Zuletzt gelesen habe ich eine Ausgabe von ‚Fables‘ und das war toll , weil Bigby einen auf Wolf gemacht hat. Ich liebe das!
Ich finde ja der Schatten sieht etwas nach Ratte aus … aber hey, Bigby ist wirklich derb cool.
Wie seht ihr das eigentlich mit den Einzelreviews von Comicbänden? Bei Fables und den meisten Comics oder Graphic Novels allgemein lohnt sich das nicht. Das ist zu wenig Story in einem Heftchen – meiner Meinung nach. Bei Manga lohnt sich das dagegen sehr. Die meisten haben zwischen 100 und 120 Seiten und da passiert meist viel. Allerdings kann sich das auch ziehen und ein länger andauerndes ‚Projekt‘ werden. Da gibts schon mal welche mit 20-100 Bänden. Was würdet ihr machen? Damit die Manga meinen Blog nicht vereinnahmen, habe ich idR eher eine Review geschrieben, wenn ich fertig war. Apropos ‚fertig‘ – was haltet ihr eigentlich von solchen Büchern wie ‚Mach dieses Buch fertig‘?
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