MyLittleJob – Erfahrungen nach zwei Monaten

In meinem Artikel vom 26. März 2013 habe ich von den Erfahrungen mit dem Cloud-Working-Portal MyLittleJob.de berichtet. Mitlerweile ist etwas Zeit ins Land gegangen, mein Artikel blieb nicht unentdeckt und so wie versprochen kommt nach meinen Erfahrungen nach 2 Wochen nun auch noch meine Sichtweise auf die Dinge nach etwas mehr als 2 Monaten. (Dieser Artikel baut inhaltlich auf dem oben genannten auf.)

Habe ich weiterhin Jobs angenommen?

Ja – ich habe seitdem noch weitere Jobs angenommen. Allerdings mit weitaus mehr Vorsicht. Hatte ich zuviele offene Fragen nach dem Download von Hilfsdokumenten, Richtlinien oder Vorlagen habe ich den Job schnell innerhalb der ersten 5 Minuten nach Annahme wieder storniert. Die Gefahr, dass ein Job abgelehnt wird oder meine Bewertung darunter leidet, weil ich eine Kleinigkeit missachtet habe, war mir einfach zu groß.

Die Jobs die ich in der Zwischenzeit angenommen habe, verliefen aber zufrieden stellend. Obwohl ich mich immer noch fragen muss, ob ich etwas falsch mache: Der letzte Job hat mich gut und gerne einen ganzen Nachmittag und Abend gekostet. Wie bei den letzten Malen habe ich nicht erwartet, dass es so lange dauern würde. Auch hier war die angegebene Bearbeitungszeit (bzw. Deadline) realistisch. Der Lohn ist natürlich ein Ansporn aber wie bereits in meinem letzten Artikel erwähnt, kann ich mir keine Lebenszeit von dem Lohn zurückkaufen. Zeit wiegt manchmal schwerer für mich.

Wie lief die Bezahlung ab?

Nachdem ich eine gewisse Summe auf dem digitalen Konto hatte, habe ich die Auszahlung beantragt und es lief alles reibungslos. Über diesen Vorgang habe ich noch einmal eine Bestätigungsmail erhalten und nach ca. einer Woche hatte ich das Geld auf dem Konto. Online kann man außerdem eine ‚richtige‘ Abrechnung für die eigenen Unterlagen herunterladen. Der Ärger über eine schlechte Bewertung oder die vielen Stunden die man an einem Auftrag gesessen hat verfliegt dann natürlich schnell.

Ich kann mich an dieser Stelle also gar nicht über MyLittleob.de (MLJ) beklagen und bin sehr zufrieden wie die Auszahlung abgelaufen ist. Nur einen Aspekt läßt das Webinterface offen: man kann im Nachhinein nicht nochmal checken, welches Konto man angegeben hat bzw. ob man sich vertippt hat.

Andere Stimmen

In meinem privaten Umfeld sind einige Leute an mich herangetreten. So hat ein Freund seine Erfahrungen auf Freelancer.com mit meinen MLJ-Erfahrungen verglichen. Beide Seiten haben so ihre Vor- und Nachteile. So kann man scheinbar bei Freelancer fachspezifische Aufgaben annehmen. Heißt: ich als Informatiker könnte zum Beispiel ein Code-Snippet anfertigen. Ein Gebiet in dem ich mich etwas mehr zuhause fühle als beim Anfertigen eines Textes über Campingausrüstung. Auf der anderen Seite kann man sich bei Freelancer sowas wie Abzeichen verdienen, die markieren wie gut die eigenen Kenntnisse sind bzw. muss diese erwerben. Da ist also wieder der Haken.

Bei MLJ erkennt man ein ähnliches Prinzip anhand der Bewertungen und sogenannten Expertenjobs. Je nach Skill-Level (=Bewertung) bekommt man andere Jobs angezeigt. Für Expertenjobs wiederum muss man sich qualifizieren. Auf dem Gebiet kenne ich mich zwar nicht aus, aber man kann sich scheinbar für diese Jobs extra bewerben oder muss eine bestimmte Anzahl Jobs erledigt haben, die entsprechend sehr gut bewertet wurden. Das sind also die Faktoren die hier bei MLJ die Auswahl eingrenzen. Solche Mechanismen sind mit Sicherheit notwendig und sinnvoll und erscheinen mir fairer, als wenn ich mir irgendwelche Abzeichen kaufen muss. Denn MLJ ist ja für Studenten ausgelegt, die offensichtlich eher Geld brauchen. Sehr schade finde ich aber, dass meine Fähigkeiten als Informatikstudentin und Hobby-Zeichnerin kaum gefragt sind. Fachspezifische Kategorien wären meines Erachtens nach eine Bereicherung. Aber ich befürchte, dass dafür die entsprechenden Auftraggeber fehlen.

Screenshot der MLJ-Facebookpage vom 15.06.13, Anklicken zum Vergrößern
Screenshot der MLJ-Facebookpage vom 15.06.13, Anklicken zum Vergrößern

Noch viel öfter sorgt das Wort Lohndumping für Spannungen. Jeder muss sich bewusst sein, dass es ein gewisses Risiko darstellt einer fremden (anonymen) Person einen Job zu überlassen. Dass ist wahrscheinlich einer von vielen Gründen warum die Löhne nicht gerade groß ausfallen. Auch sehr zu meinem Missfallen. Das Thema Cloud-Working sorgt regelmäßig für Diskussionsstoff und Experten sehen hier sogar die Gefährdung von Arbeitsplätzen. Diese These kann ich schlecht beurteilen, dass überlasse ich anderen Leuten. Zurück zum Lohndumping. Wie man dem Screenshot oben entnehmen kann (Anklicken zum Vergrößern), wird das MLJ immer Mal wieder zum Vorwurf gemacht. Das MLJ-Team antwortete darauf mit der Angabe, dass sie nur Vermittler seien. Wahre Worte, die mich zu folgender Zusammenfassung meiner Eindrücke bringen.

Meine Meinung – nach längerer Zeit

Verglichen mit anderen Leute aus meinem Umfeld oder anderen Meinungen die man online nachlesen kann, habe ich wohl mit meinen bisherigen Jobs (und vor Allem Arbeitgebern) etwas Pech gehabt. Bekomme ich aber eine schlechte Bewertung, die ich nicht nachvollziehen kann oder wird mein Job abgelehnt, muss ich mich als Erstes fragen, ob da nicht was dran ist und ich es verbockt habe!? Bin ich danach immer noch der Meinung, dass das unfair lief oder die Entlohnung zu gering ist, so kann ich die Schuld schlecht bei MyLittleJob suchen, weil das Portal eben die Jobs vermittelt. Man kann zwangsläufig nur bei sich die Schuld suchen oder bei den Arbeitgebern.

Ob du, lieber Leser/liebe Leserin des Blogs dich bei MyLittleJob registrieren sollst, kann ich dir auch nicht sagen. Mein Erfahrungsbericht nach 2 Wochen und dieser Bericht nach 2 Monaten sollen dir nur einen Eindruck verschaffen. Meines Erachtens nach kann MLJ eine Hilfe sein, um sich etwas dazu zu verdienen. Das Portal hat die notwendigsten Funktionen, ein Konzept das bewusst anders ausgelegt ist als Portale wie Freelancer und ja, man verdient wirklich Geld. Aber: wenn du dort anfängst, sei dir zweierlei Dinge bewusst. 1. Reflektier dich, deine Fähigkeiten und die Zeit die dir zur Verfügung steht und sei dir bewusst, dass 2. man ein bischen Glück mit dem Auftraggeber braucht. Und der Auftraggeber ist nicht MLJ.

Werde ich weiterhin Jobs annehmen?

Ja, wahrscheinlich. Wenn es meine Zeit wieder mehr zuläßt als im Moment.

Mich interessiert sehr eure Meinung – schreibt mir wie ihr das Arbeiten mit MLJ empfindet.

15 Antworten

  1. Hallo Miss Booleana,
    ich bin auf das Portal mylittlejob gestoßen, was ich eigentlich recht interessant finde. Musstest du ein Gewerbe oder ähnliches anmelden, um das Einkommen richtig beim Amt zu melden? Blicke bei dem ganzen irgendwie noch nicht so richtig durch…

    Liebe Grüße
    Sarah

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Hallo Sarah,
      das ist auch wirklich ein kompliziertes Thema, das mich damals auch sehr beschäftigt hat. Da ich recht früh entschieden habe, dass mir die Bezahlung zu gering für die aufgewendete Zeit ist, habe ich bald damit aufgehört. Der Beitrag, den ich erwirtschaftet hatte, war so gering (knapp unter 100€), sodass es überhaupt nicht zum Tragen kam.

      Generell ist das für Studenten leichter zu beantworten, da du schon sehr viel verdienen musst, damit du Probleme mit Bafög etc. bekommst. Ein gewerbe habe ich dafür nicht angemeldet, da das Einkommen sehr unregelmäßiger Natur wäre. Da wäre auch anzunehmen, dass praktisch nichts übrig bleibt. (Das ist aber nur meine laienhafte Meinung)

      Ich kenne deine Arbeitssituation nicht, aber vielleicht findest du auf folgenden externen Seiten ein paar HInweise:
      http://www.stern.de/noch-fragen/was-kann-ich-mir-als-angestellter-nebenbei-dazu-verdienen-ohne-alles-an-die-steuer-zu-verlieren-was-muss-ich-da-beachten-1000364822.html
      http://jugend.dgb.de/studium/beratung/students-at-work/?fp.l=t&fp.d=84293
      http://www.helpster.de/wieviel-darf-ich-steuerfrei-dazuverdienen_104130

      Ich hoffe, dass das zumindest ein Anhaltspunkt für dich ist.
      Liebe Grüße,
      Miss Booleana

  2. […] ‘Aca­de­mic Work­force’ bei MyLittleJob.de. (In einem Fol­ge­ar­ti­kel habe ich meine Erfah­run­gen nach zwei Mona­ten […]

  3. ich habe mich frisch angemeldet bei MLJ und habe gedacht, dass die deadlines wohl sehr großzügig angelegt sind. wenn du aber sagst, dass man wirklich zimelich genau so lange braucht, ist das ja wirlkich das ärgste lohndumping!!! ein 15€ job mit einer 12 h deadline ergäbe dann ja etwas über 1€ pro stunde!!!
    ähm, is das nicht illegal? es gibt doch mindestlöhne. jetzt versteh ich, warum die auftraggeber anonym bleiben wollen..
    und MLJ braucht sich als vermittler auch nicht aus der affäre ziehen- sie könnten nämlich sehr leicht einstellen, dass nur jobs angeizegt werden, die zb mit mind. 7 € pro deadline-stunde ausgeschrieben werden. dann würde ein job mit einer 12 h deadline auf 84€ kommen- wenn man schneller las 12 h wäre, hätt man einen höheren stundenlohn, aber zumindest die 7€ wären drin.. so unlösbar is das problem also nicht.. aber gut, man kann auch wie MLJ das einfach gar nicht als problem ansehen xD

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Tatsächlich erging es mir bei den paar Jobs die ich angenommen und abgearbeitet habe so, dass ich die Zeit fast vollständig gebraucht habe. Vielleicht hatte ich nur Pech? In den Kommentaren hier gibt es einige, die scheinbar besser klargekommen sind. Ich vermute, dass der Vorwurf des Lohndumping deswegen nicht gilt oder nicht angebracht wird, weil es auf jeden selber ankommt wie schnell die Aufgabe zu erledigen ist. Und wenn es genug Positiv-Beispiele gibt, dann kann man den Vorwurf nicht anbringen.

  4. Avatar von Nadine
    Nadine

    Hallo Miss boleana 🙂
    Du meintest du hättest eine richtige Abrechnung für die unterlagen bekommen und da würde mich mal interessieren wie die aussah. Zählt man als minijobber oder wird man gar nicht angemeldet? Weil theoretisch habe ich eigentlich schon einen minijob und möchte nebenbei eigentlich noch dazu verdienen aber nicht auf Steuerklasse 6

  5. Wurdest du von MLJ für das Testen des Portal entlohnt? Du schreibst sehr positiv; dass man für einen 7 Stunden Job aber nur Geld im niedrigen zweistelligen Bereich erhält stößt dir gar nicht negativ auf? In der Zeit könnte man ja gut und gerne auch bspw. kellnern gehen und mit Trinkgeld weitaus mehr als 100 Euro verdienen?
    Ich habe beim Lesen deines Berichtes das Gefühl, dass MLJ dich dafür bezahlt positiv über das Portal zu berichten. Wie eine Userin oben drüben schon geschrieben hat kann sich MLJ nicht so aus der Affäre ziehen wie sie es vielleicht möchten – was da betrieben wird ist Lohndumping und Ausnehmerei.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Der Vorwurf, dass man für einen Artikel bezahlt wurde ist immer schnell und leichtfertig ausgesprochen. Verletzt aber umso schneller das lang aufgebaute Image eines Bloggers. Denk mal darüber nach. Daher zu deiner Frage: ich wurde NICHT bezahlt. Ich wurde noch nie für einen Artikel in meinem Blog bezahlt und ich schreibe auch keine bezahlten Artikel für meinen Blog. Ich habe mich seit jeher bewusst DAGEGEN entschieden.

      Damals (vor immerhin drei Jahren), habe ich es als lohnenswerte Alternative empfunden um von zuhause aus was zum Studium dazuzuverdienen und zeitlich flexibel zu sein. Das Geld was ich damals dort verdient habe kam mir gelegen und in dem Moment war es einfach, schnell und für mich einigermaßen ok. Da ich vor drei Jahren dort mal gearbeitet habe, kann ich die heutigen Zustände nicht beurteilen. Heute bin ich arbeitstätig und würde für die Preise dort nicht mehr arbeiten.

  6. Avatar von Valentina
    Valentina

    Hallo Miss Booleana,
    danke, dass du dir die Zeit genommen hast, so ausführlich darüber zu berichten. Ich habe sowohl den Erfahrungsbericht nach zwei Wochen sowie den nach zwei Monaten gelesen. Ich habe mich vor kurzem bei MLJ angemeldet und gestern meinen ersten kleinen Auftrag erledigt um zu sehen wie es abläuft. Leider werden mir (noch) nicht besonders viele Aufträge angezeigt, aber dein Bericht macht Mut, dran zu bleiben.
    Danke und liebe Grüße,
    Valentina

  7. Hallo Miss Booleana,
    ich finde deinen Blog sehr gut geschrieben, informativ und authentisch. Ich habe mich auch vor ca. einem Monat bei MLJ angemeldet. Ich finde die Idee wie viele andere super. Bis jetzt habe ich auch noch keine ganz schlechten Erfahrungen gemacht. Mein erster Job war eine Übersetzung aus dem Französischen ins Deutsche, das zweite und dritte Mal eine Produkt-Recherche, bei der ich in eine Excel-Tabelle Daten einfügen musste.
    Der Übersetzungsjob wurde relativ gut bezahlt, der Recherche-Job eher weniger, wobei ich dort zumindest 4 Sterne erhielt und bei der Übersetzung nur 3.
    Aktuell warte ich noch auf die 3. Job-Bewertung, durch welche ich dann hoffentlich auf 2 Sterne „aufsteige“.

    Die Einstellungsfragen fand ich schon zum Teil etwas irritierend, weil sie nicht wirklich Allgemeinwissen oder Intelligenz nachweisen. Z.B. sollte man wissen, wo eine bestimmte Kirche Hamburgs steht, wenn man von einer bestimmten Seite des Alster-Ufers auf sie schaut. Oder wo eine bestimmte Bank in der Nähe eines berühmten Hotels in Hamburg liegt. Sicher könnten manche Leute das schnell googlen, ich fand es leider trotz Recherche in der gegebenen Zeit nicht heraus. Solche Fragen finde ich etwas unsinnig, vor Allem da sie eventuell Studenten von Hamburg Vorteilen bieten. Zudem ist mir der Nachweis für Intelligenz oder Allgemeinwissen nicht ganz klar.

    Letztendlich habe ich in 1,2 Monaten etwa 50 Euro (bestätigt) plus 20 Euro (noch nicht bestätigt) verdient, und finde das für eine Heimarbeit zumindest ganz in ok.
    Trotzdem werden die Jobs noch ziemlich schlecht bezahlt, eher in Richtung Lohndumping, und Kontakt kann man mit den Arbeitgebern auch nicht aufnehmen. Als ich einmal zur Nachbearbeitung aufgefordert wurde, war mir so eine Funktion jedenfalls nicht ersichtlich.
    Ich denke, jeder muss selbst schauen, ob er etwas seinen Fähigkeiten entsprechend findet, dann kann man sich zumindest ein kleines Taschengeld dazu verdienen.

  8. […] abgesehen sind übrigens die meist geklickten Artikel MyLittleJob – Erfahrungen nach zwei Wochen, MyLittleJob – Erfahrungen nach zwei Monaten – das Thema reißt seit Jahren nicht ab und wird inzwischen mehr ein Erfahrungsaustauch zwischen […]

  9. Hallo zusammen!
    Bin gerade auf diesen Blogeintrag gestoßen und hoffe, hier vielleicht die Hilfe zu finden, die ich dringend benötige. 🙂

    Ich bin seit wenigen Tagen bei MLJ angemeldet und habe schon drei Jobs absolviert mit jeweils 5*-Bewertung. Als ich heute die Website wieder aufrufen wollte ging dies nur müßig. Immer wieder ist die Seite abgestürzt oder konnte nicht geladen werden. Das lag aber NICHT am Internet – habe es auf mehreren Laptops mit verschiedenen Internetverbindungen versucht!

    Falls jemand etwas darüber weiß, wäre ich dankbar für jede Antwort! Vielleicht liegt es auch an der Uhrzeit?

    Liebe Grüße!
    Nicole

  10. Avatar von Thomas Richers
    Thomas Richers

    Ich bin Berufsübersetzer und Texter und habe mich jahrelang mit Fragen betr. Qualität, Tarifen, Copyright etc. auseinandergesetzt. Hier kommen m.E. die Ahnungslosigkeit von MLJ und jene der Studenten zusammen. Eine Übersetzung kann nur gut sein, wenn sie von einem qualifizierten Muttersprachler angefertigt wird. 1400 Worte der geforderten Qualität kosten bei absoluten Billigheimern mindestens 170 Euro. Ein wirklicher Fachübersetzer würde einen solchen Text nicht unter 500 Euro auch nur anfassen. Die angebotene Honorierung liegt also unter 10% für eine fach- und marktgerechte Übersetzung. Allerdings ist eine schlechte Übersetzung – egal, wie lange man daran gearbeitet hat – gar nichts wert.

  11. Hallo Miss Booleana,

    ich schreibe in meinem Blog über Erfahrungen mit diversen Online-Jobs (Textportale, Umfragen etc.) und bin dabei auch über deinen Bericht gestolpert. Ich habe ihn mal bei mir unter dem Artikel über Workgenius (ehemals MyLittleJob) verlinkt:
    https://online-arbeiten.net/blog/andere_onlinearbeit/erfahrungsbericht-workgenius-teil-i/
    verlinkt.
    Insgesamt finde ich das Portal sehr kritisch, da die Aufträge meiner Ansicht nach schlecht bezahlt und unsortiert sind. Auch die fehlende Kommunikation mit Kunden und sie sehr schleppende Kommunikation mit den Betreibern hat mir gar nicht zugesagt. War das früher besser?

    Liebe Grüße

    Cyanid

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Hallo Cyanid,

      vielen Dank für den Kommentar und die Info, dass der Dienst inzwischen umbenannt wurde. Deinem Artikel und Kommentar nach hat die Plattform noch dieselben Probleme wie früher. Zwar erinnere ich mich, dass die Kommunikation mit den Betreibern reibungslos verlief, aber ich empfand es damals auch zu schlecht bezahlt und es zu schwierig an „bessere“ (besser bezahlte, besser beschriebene, forderndere) Aufträge zu kommen. Allgemein waren die Aufträge recht einfacherer Natur, die beispielsweise viel Recherche, viel Copy-Pasten, viel Zeit benötigen, aber nicht sehr viel Gehirnschmalz. Wem Zeit teuer ist, der muss sich das gut überlegen … . Wie verhält sich das inzwischen?

      Ebenso liebe Grüße

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