11 perfekte Momente von Songs in Film und Serie

Okay … für das Stöckchen habe ich eine Weile gebraucht. Zwar höre ich sehr gern Filmmusik, aber daraus die mit den perfeken Momenten auszuwählen war schwierig. So rum soll das auch eigentlich nicht sein. Sinnvoller wäre es wohl sich an die Momente zu erinnern und zu denken „Ah, da war doch Song xyz!“ Da ich mich meistens an das eine oder das andere aber nicht immer an beides in Kombination erinnern konnte, habe ich wohl diesmal etwas länger gebraucht. Du siehst also, Sebastian aus der Zirkusmanege, vergessen habe ich nicht, dass du mich getaggt hast. 🙂 Vielen Dank nochmal an der Stelle, sich in den einen oder anderen Song reinzuhören, hat sehr sehr viel Spaß gemacht. Hier also meine perfekten Songs in perfekten Film- und Serienmomenten – die Reihenfolge ist nicht wertend.

11. Cowboy Bebop „Yoko Kanno – Greenbird“

Cowboy Bebop ist ein fantastischer Anime mit einem Soundtrack voll musikalischer Vielfalt, der fast alles in den Schatten stellt, was ich an Soundtracks besitze oder gehört habe. Der zarte, kirchlich anmutende Kanon „Greenbird“ funktioniert außerhalb der Filmszene nicht ganz so gut für die meisten. Nicht selten schallte der Song aus meinem Player und anwesende Nicht-Anime-Kenner haben die Nase gerümpft. Aber der Song und die Szene sind verschmolzen und in meinem Hirn zu einem unvergesslichen Moment geworden: während Spike im Kampf mit seinem Widersacher aus einem Fenster gestoßen wird, sieht er vor seinem inneren Auge sein Leben vor sich ablaufen. Wer denkt, dass das ein Klischee ist, täuscht sich vielleicht. Spike hat ein Auge, dass stets in die Vergangenheit schaut.

10. Kill Bill „Twisted Nerve“

Video enthält leichte Spoiler

https://www.youtube.com/watch?v=E84OWq6z3IQ

Fast schon legendär wie sich die Situation für Kiddo zuspitzt! Der split-screen zeigt uns die nahende Bedrohung durch Elle Driver – sehr spannend und perfekt untermalt, durch eine Musik, die so eindringlich wie die Gefahr ist. Twisted Nerve ist so schrill, dass man denken könnte, dass Kiddo davon jeden Moment aufwacht. Und wenn man den Film nicht gesehen hat, findet man den Song wahrscheinlich auch schrecklich. Wenn man ihn gesehen hat, ist es immer mit dem fabelhaften Filmmoment verbunden.

9. 500 Days of Summer „Hall & Oats – You Make My Dreams Come True“

Ja, er hat die Frau! Keine Szene könnte besser illustrieren wie man sich fühlt, wenn es endlich geklappt hat mit dem Angebeteten/der Angebeteten. Was könnte das besser illustrieren, als 1. Joseph Gordon-Levitts breites Grinsen, 2. der Song und dass Zeichentrickvögel durch die Luft schwirren und ein Spielmannstrupp durch die Szene zieht. Normal. 😉 Und wer denkt, dass ich jetzt gespoilert habe, den lasse ich wissen: da fängt der Film ja eigentlich erst so richtig an.

8. Ghost in the Shell „Kenji Kawai – Making of Cyborg“

https://www.youtube.com/watch?v=c26iiSfC6Us

Man hasst sie oder man liebt sie – die esoterisch, religiös anmutenden kantonesischen Gesänge, die sich durch den Film ziehen. Da viele der Songs nicht auf einem Soundtrack erschienen und auch in den Credits nicht referenziert wurden, hatte ich echt Probleme den Song nachzuschlagen, der mehrmals in Variationen zu hören ist. Kenji Kawais Komposition erwartet man nicht so recht in einem Song voller Cyborgs, Hacker und futuristischer Szenen. Aber gerade die so traditionell und rituell anmutenden Stücke sorgen dafür, dass man beim Anblick der Zukunftsszenarien eine Gänsehaut bekommt. Auf immer unvergessen wird für mich die Szenen bleiben, in der Motoko „zusammengebaut“ wird oder auch als sie später durch die Stadt zieht und jemanden sieht, der ihr aufs Haar ähnelt.

7. The End of Evangelion „Komm, süßer Tod“

https://www.youtube.com/watch?v=CuRwRlicEmw

Der Film „The End of Evangelion“ ist der Abschluss der Animeserie „Neon Genesis Evangelion“, eine meiner liebsten Serien und ein verstörendes Seherlebnis, das als eine dramatische Mechaserie mit vielen Comedy-Einlagen beginnt und zum Schluss aus Angst, Action, Philosophie und ein bisschen Psychoterror besteht. Das merkt man besonders gut, wenn in End of Evangelion nichts geringeres als die Apokalypse bevorsteht und die von diesem sehr fröhlich anmutenden Song begleitet wird. Aber achtet mal auf den Text … . Das Video ist spoilerfrei und dabei handelt es sich um die Piano forte Version aus dem Jahr 2013 – also nicht ganz die aus dem Film, aber Text und Stimmung sind praktisch dieselbe.

6. The Breakfast Club „Simple Minds – Don’t You Forget About Me“

https://www.youtube.com/watch?v=4kGV1-efddo

The Nerd, The Princess, The Jock, The Basket Case, The Criminal … Lehrer, Mitschüler, Eltern denken, dass sie ‚Leute wie dich‘ kennen. Dass das nichts bedeutet zeigt der wunderbare Film „The Breakfast Club“ am Beispiel einiger Schüler, die gemeinsam nachsitzen müssen und alle ihr Päckchen zu tragen haben. Vergesst ihre Gesichter besser nicht und schaut hinter die Stereotypen, die ihr glaubt zu kennen. Das ist was die letzte Szene ausdrückt, eine tiefe Selbstsicherheit – wenigstens für den Moment. Und der Song der Simple Minds klingt nach einem Hauch Unsterblichkeit und einer Prise „mir egal was ihr denkt“.

5. Peaky Blinders „Nick Cave And The Bad Seeds – Red Right Hand“

Mh … ist das jetzt geschummelt? Der Song von „Nick Cave And The Bad Seeds“ untermalt immer die ersten Szenen einer Folge von Peaky Blinders und ist somit auch irgendwie das Opening. Allerdings leitet er immer das Geschehen ein und zeigt uns schon ansatzweise, womit es die „Peaky Blinders“ in dieser Episode zutun bekommen. Und dieser Auftritt ist meistens mindestens so cool wie der Song.

4. おおかみこどもの雨と雪 / Ame & Yuki – Die Wolfskinder „Ann Sally – おかあさんの唄 (Das Lied von Mutter)“

Die Geschichte einer Mutter, die ihre Kinder aufzieht, vielen Widrigkeiten trotzt, manchmal gewinnt und manchmal scheitert und irgendwann loslassen muss. Spielt keine Rolle, dass ihre Kinder halb Wolf sind, oder? So oder so bleibt kein Auge trocken bei dem wunderschönen Animefilm meines erklärten Helden Mamoru Hosoda. Und wenn dann die letzten Minuten durchgelaufen sind und der Ending-Song „Das Lied von Mutter/Mutters Lied“ spielt, brechen die Dämme. Versprochen. Und ja, das ist das Abspann-Lied … jetzt habe ich wohl wirklich geschummelt. 🙂 Aber kennt ihr das? Nach dem Ende eines Films unterstreicht der Abspann die Stimmung nochmal so herzzerreißend, dass euch noch Wochen danach die Tränen kommen, wenn ihr den Song hört?

3. Hannibal Season 2 „Red Dinner (Goldberg Variations / Bloodfest)“

Dem Staffelfinale der 2. Season von Hannibal eilt sein Ruf eigentlich bereits voraus. Dass das ganze musikalisch hervorragend unterlegt ist, wissen wir spätestens jetzt auch. Wie bei einigen Musikstücken ist die Wirkung nochmal größer, wenn man etwas damit verbindet. Sei es ein Erlebnis aus dem echten Leben oder ein Serienmoment, der erschreckend ist. Ich möchte wohl meinen, dass einen das Finale mindestens so entsetzt zurückläßt wie manch eine Game of Thrones Episode … dazu serviert: kultivierte Mucke. Autsch. Wehmut.

2. Fight Club „The Pixies – Where is my mind?“

Um der Spoilerei vorzubeugen habe ich mal lieber ein Video eingebunden, dass das Ende nicht enthält, nur den Song. Nach dem Genuss des Films fragt man sich wirklich „Where is my Mind?“ Spätestens mit der genialen finalen Szene.

1. Oldboy „The Last Waltz“

https://www.youtube.com/watch?v=1mbKjV5OChA

Zwar instrumental, aber umso wirkungsvoller in der letzten Szene des Films Oldboy. Ein „letzter Walzer“, der einen verzweifelt zurückläßt. Ohne Worte.

Welcher perfekte Moment mit musikalischer Untermalung aus Film oder Serie kommt euch sofort in den Sinn? Gibt es einen ganz besonders schlimmen Ohrwurm, den ihr nicht losbekommt? Wie stehts mit Soundtracks? Hört ihr die im normalen Leben, wenn ihr durch die Straßen zieht oder auf Arbeit fahrt? Muss es immer was mit vocals sein oder haben die instrumentellen Nummern Platz auf eurem MP3-Player? Ich verzichte übrigens auf das taggen, weil ich sehr spät dran bin und viele den tag längst erledigt haben. Falls ihr aber Lust habt: auf gehts.

26 Antworten

  1. Ich bin ja auch für diese Blogparade nominiert… aber ich stoße da echt an meine Grenzen! Es gibt zwar die Momente, die allein durch die Musik unglaublich toll im Film rüberkommen… aber offensichtlich brennen die sich mir nicht dauerhaft ins Gedächtnis! Mir fällt kaum was ein… und wenn nur die Klassiker, die eh schon jeder erwähnt hat wie z.B. Kill Bill 😉

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      Miss Booleana

      Das ging mir im ersten Moment aber auch so! Deswegen habe ich auch so lange gebraucht um hier mal zu potte zu kommen. Das kam dann erst so nach und nach. Wobei ich es auch nicht ganz ausschließen kann, dass mich der Beitrag anderer dazu bewegt hat mich erstmal an ein bestimmtes Stück zu erinnern.
      Deswegen warte ich eigentlich nicht gerne mit der Teilnahme an den Blogparaden, das kommt mir dann alles zu gleichförmig vor und ich weiß dann nicht mehr was wirklich nur „von mir“ stammt. Wenn du verstehst was ich meine …

      1. Ich verstehe total, was du meinst! An der gleichen Sache hänge ich ja auch gerade… Eventuell werde ich es auch nie schaffen einen Beitrag zu schreiben… oder erst in vier/fünf Jahren 🙂

  2. Schön gewählt. Die Anime-Songs sind mir völlig unbekannt, aber das macht es vielleicht umso spannender. Doch mit dieser Kunstform muss ich mich eh noch einmal genauer auseinandersetzen. „The Last Waltz“ ist wahrlich ein kraftvolles und unendlich melancholisches Stück. Wunderschön und im Kontext doch umso schmerzhafter.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Falls du anfängst Animeserien zu schauen, musst du ganz dringend mal Bescheid sagen 😉

  3. Coolio, drei Übereinstimmungen 🙂 Freut mich, dass dir der Song von (500) Days of Summer auch so im Gedächtnis geblieben ist!
    Und man merkt bei dir wieder einmal, welche Leidenschaft du für Animes hegst 🙂

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Von 500 Days of Summer war ich damals auch sehr positiv überrascht. Ich hab das selber mit Liebeskummer geguckt und war schon ein bisschen überwältigt von dem Witz und Charme. Und der Musik! Den fantastischen Soundtrack habe ich wochenlang rauf und runter gehört und auch heute ist der noch in meiner Playliste fürs zeichnen. Ich war von der Szene mit dem Spielmannstrupp und den Animationen so überrascht und begeistert, das ist echt hängen geblieben. Da gab es auch noch eine andere Szene, die ich aufnehmen wollte, die dann aber hinten runter gefallen ist – das ist die wo Regina Spectors Hero gespielt wird. Da geht er enttäuscht nach Hause und die Szene wird so mit Zeichnungen hinterlegt – toller Moment.

      Und jaaa … Anime müssen mit 😀 yay.

  4. Sehr coole Auswahl! Find ich ja schön, dass die Wolfskinder so bei dir hängengeblieben sind 🙂
    Und 500 Days of Summer.. hach, ich mag den Film und liebe Hall&Oates sowieso.. mehr brauch ich da nicht zu sagen 😀

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      Miss Booleana

      Bist du nicht auch für die Blogparade zu begeistern? 😉
      ich hätte wahrscheinlich auch taggen müssen, habe aber darauf verzichtet, weil das Stöckchen schon so lange rumfliegt. Aber, ähem, es gibt da diese eine andere Blogparade, die ich dir ans Herz lege, weil ich ja weiß, dass du auch sehr gerne Serien schaust. 🙂
      https://miss-booleana.de/2015/04/22/blogparade-die-10-legendaersten-serienepisoden/

      1. Jaa, oh man, ich wollt ja auch diesen einen 10 beste Soundtracks-Tag da machen (oder zumindest modifiziert, da ich mich ja nie so wirklich entscheiden kann und am liebsten 50 nennen will).. 😀 Mitmachen will ich auf jeden Fall noch bei solchen Media-Tags, nur will ich da noch mal in mich gehen und in Ruhe paar Soundtracks durchgehen oder evtl. einige Serienepisoden nochmal angucken.. hab ich bis jetzt natürlich noch nicht gemacht, ich Schelm.
        Ich dachte neulich übrigens an einen „10 Filme, die mich (immer wieder) zum Heulen bringen“-Tag.. 😀 Gibt’s sowas schon in eurer Blogparade? Bestimmt, oder?

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Ich erinnere mich, dass du das machen wolltest 😉 das ist ja ja schon immer viel Arbeit, weil man automatisch irgendwann bei Youtube landet und von einem Zusammenschnitt zum nächsten springt und schwups sind 3 Stunden rum. Ach was, 3 Tage! 😉 Aber es macht Spaß. ich kanns dir sehr empfehlen.
          Und diese Blogparade gibts übrigens noch nicht! Du solltest sie vielleicht einfach mal starten 😉

  5. Oh Gott o Gott, beim letzten Waltzer wird man von diesem unwohlen Gefühl schier überflutet. (Aber der Soundtrack ist ohnehin kraftvoll, da vergeht kaum ein Stück ohne dass man an die entsprechenden Szenen denken muss…)
    „Don’t you forget about me“ ist auch so ein tolles Lied. Sollte den Film wohl endlich mal schauen?
    Und wie recht du mit GitS hast: Diese Einschübe haben mich fast um den Verstand gebracht. Gehöre da leider zur ersten Kategorie. 😉

    „Twisted Nerve“ ist aber auch… einfach nur Kult. Egal wie fies der Ohrwurm auch ist, man fängt beim Gedanken an diese Szene unwillkürlich mit dem Grinsen an. 😀

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      Miss Booleana

      Ja, oder? Das lustige ist bei „last Waltz“ und vielen anderen merkt man so extrem wie stark die Emotionen mit dem Filmmoment verbunden sind. Wenn ich den Song jetzt irgendwem vorspielen würde, dann würden die meisten sagen „öde Fahrstuhlmusik“ und wer den Film kennt, auf dessen Gesicht spielen sich dann wahrscheinlich alle Emotionen nacheinander ab 😉

      Breakfast Club habe ich auch erst vor ein paar Monaten gesehen 😉 Aber ja, ich kanns sehr empfehlen! Schönes feeling, da kommen sehr viele Erinnerungen hoch, weil man sich mit denen so gut identifizieren kann. Das ist es ja gerade – selbst die scheinbar privilegierten wie die „Prinzessin“ haben ihr Kreuz zu tragen und Probleme mit Vorurteilen. Das illustriert der Film sehr schön. Und sehr lustig.

      Haha XD Da habe ich dir ja einen großen Gefallen getan, als ich den GitS Song eingebunden habe 😉 Ein Kumpel von mir hat sich da immer die Ohren zugehalten beim Film XD

      1. Ohja, das stimmt. Muss ich mir auch gerade vorstellen. *lach*
        Dann wird der mal auf die unendlich lange Liste gesetzt. Sehr schön.
        Hehe, ach, ich kann mich ganz gut taub stellen. Von daher alles nur halb so wild. Die Finger wanderten zwar immer richtung Fernbedienung um vorzuspulen, aber es gehört ja trotzdem noch zum Film dazu… hmm. Vielleicht kam er deshalb nicht so gut bei mir an? *lach*

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Musik als Ausschlusskriterium … ich wittere eine Blogparade names „10 Filme, die ich eigentlich mögen wollte, aber die Filmmusik war so schlecht“. was sich da für Möglichkeiten auftuen 😉
          Wobei mir gerade nichts einfällt, wo ich die Filmmusik ganz schlecht fand und abschalten wollte … ich glaube ich radiere das einfach aus meinem Hirn.

          1. Da käme ich aber auch ordentlich ins straucheln. ‚Ne Top 5 wäre mit etwas Mühe vielleicht noch drin. Wäre aber eigentlich gar nicht mal so uninteressant. 😉

  6. Ja, wir haben eine Übereinstimmung!!!! „Breakfast Club“ – cooler Film, cooler Song…

    Und ich sehe, ich muss unbedingt mal mit „Cowboy Bebop“ anfangen. Der ist mir ja jetzt bei dir schon öfter vorgekommen… und hat mir auch jedes Mal gefallen 😉

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Aaaaaah du MUSST* unbedingt Cowboy Bebop gucken. Kennst du das, wenn du WEIßT, dass jemandem die Serie/der Film total gut gefallen würde??? ich würde darauf wetten, dass der Anime dein Ding wäre. Ohne dich wirklich zu kennen, aber das sei jetzt mal nur am Rande erwähnt – unbedeutendes Detail.
      Also … 😀 😀 😀 guckst du jetzt Cowboy Bebop oder was? 😀 😀 😀
      (Ich möchte bitte zu jeder Folge eine Review, ja? Bitte?)

      * du MUSST natürlich nicht. Aber es wäre sehr sehr cool.

  7. „500 Days of Summer“ kannte ich gar nicht, ist mir aber sehr sympathisch, wenn er die ganze Zeit so absurd ist. 😀 Zu GitS muss ich ja nun wirklich nichts mehr sagen, aber danke, dass du mich dazu bringst, den Song ab und zu noch einmal durchzuhören! 😉
    Ich stelle aber fest, dass Songs in Animes stellenweise zwar ultranervig sind (diese Kawaii-Intros in Stimmlage unmöglich hoch zum Beispiel), aber dass es mir da häufiger passiert, dass ich wirklich mal eine Gänsehaut bekomme und das mit der Musik in Verbindung bringe. Aber vermutlich schaue ich dafür auch einfach zu wenige Filme. Und mein Gedächtnis ist zu schlecht. 😀

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      Miss Booleana

      Haha, nein der ist nicht die ganze Zeit so absurd. Aber bei den Hochs und Tiefs wird das ganze schon fast anime-like untermalt mit Sequenzen, die das Gefühlsleben noch mehr zum Vorschein bringen. Ist wirklich toll gemacht und hat einen genialen Humor.
      Mir gehts mit Anime ähnlich, ich hätte die Blogparade hier eigentlich auch mit Animesongs füllen können. Aber da waren auch einfach zuviele Filmmomente. Nichtsdestotrotz ist die Qualität der Anime-Soundtracks einfach so unglaublich hoch! Es ist fast schon tragisch, dass (im Verhältnis) so wenige Leute Anime kennen und gar nicht wissen was ihnen entgeht.

      1. Klingt ja sehr interessant. 😀 Kommt dann mal auf meine altbekannte Liste, die ich im nächsten Leben dann abarbeite. ^^“
        Hach, da hast du Recht. Aber hierzulande sind Anime eben viel zu durchgeknallt oder gelten als „was für Kinder“ oder als pervers. :/
        Ich „muss“ glaube ich theoretisch auch noch so einen Artikel hier schreiben, aber bin immer noch unentschlossen und werde vermutlich erst einmal Youtube nach Anime-Soundtracks durchforsten, um mein Gedächtnis auf Trab zu bringen. Natürlich nur zu Nachforschungszwecken! 😀

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Und wenn du dann einmal bei Youtube gestrandet bist, kommst du nicht schnell wieder dort weg, wissen wir ja – passiert mir ständig. Bevorzugt bei der Vorbereitung von irgendwelchen Blogparaden … seufz. 😉

          1. Schlimm dieses Youtube. Ich weiß auch nicht, wie ich da jemals wieder von wegkommen soll. Ich glaube das lässt sich immer nur abwechselnd durch Anime und Manga ersetzen. Meinst du durch so einen Suchtwechsel trägt man weniger Schäden davon? ^^

          2. Avatar von Miss Booleana
            Miss Booleana

            Äh ja klar – Sucht ersetzen, warum nicht, du arbeitest schon dran, oder? 😉 Sag mir wie’s lief.

  8. AWESOME!

    Greenbird fand ich schon immer toll und der Soundtrack zu „500 Days of Summer“ ist sowieso
    ganz große Klasse. Danke für den „Old Boy“-Song, den hatte ich vergessen, liebte ihn nach dem Film aber abgöttisch. Und so .. ist er zurück in meiner Playlist. Keine Ahnung wo der hingekommen war.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Freut mich, wenn ich helfen konnte 😉
      Und außerdem, dass noch mehr von Cowboy Bebop begeistert sind und den Moment aus der Serie noch kennen! 😀

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