Neulich im Kino … Review zu „Logan – The Wolverine“

Der Trailer sah schon ziemlich gut aus. Sah nach Realismus aus, der Superhelden trifft. Dann läuft auch noch Johnny Cashs unvergleichlicher Song ‚Hurt‘ …. das sind schon Argumente. Aber ich dachte auch, dass ‚Wolverine: Weg des Kriegers‘ cool wird. Spielt schließlich in Japan. Was rauskam war aber der größte Bullshit unter den Superheldenfilmen, den man sich nur vorstellen kann. Gehen? Nicht gehen? Gehen? Nicht gehen? Schon wieder austauschbare Superheldenfilme im Kino? Dann aber gingen die ersten Reviews der geschätzten Bloggerkollegen online. Und die klangen nach dem was der Trailer versprochen hat. Also … . Review ist spoilerfrei.

In der nahen Zukunft schleppt sich Logan aka James Howlett (Hugh Jackman) nur noch durch die Gegend. Seine Wunden heilen nur noch sporadisch, das Adamantium vergiftet ihn langsam von innen, er hustet Blut und er sieht auch nicht mehr gut. Er verdient seinen Lebensunterhalt als Chauffeur bei einem Limousinen-Service. Obwohl seit Jahren kein X-Men mehr geboren wurde, hält er sich versteckt, denn die Verfolger sind nicht ausgestorben. Zusammen mit Caliban (Stephen Merchant) versucht er irgendwie sich selber und Professor X (Patrick Stewart) durchzukriegen. Charles Xavier leidet unter seinem Alter und den damit einhergehenden Krankheiten. Er ist unberechenbar, seine Anfälle sind gefährlich und wie eine Eruption, die alle um sie herum lähmt und sogar töten kann. Er hat es nicht mehr unter Kontrolle. Während Logan davon träumt eine Yacht zu kaufen und mit den anderen wegzusegeln, kommt eine verzweifelte Frau auf ihn zu. Sie will, dass er ihre Tochter Laura (Dafne Keen) in Sicherheit bringt, an einen Ort, den sie nur Eden nennen. Aber Laura sind die Männer auf den Fersen vor denen sich auch Logan versteckt und er muss sich entscheiden ob er nochmal kämpfen kann und will.

Endlich hat Hugh Jackman den Wolverine-Filme bekommen, den er verdient hat. Nachdem James Mangold mit Wolverine: Weg des Kriegers den Vogel abgeschossen hat und einen Film rausbrachte, der nicht weiß, was er mal werden will, wenn er groß ist, hat er doch noch die Kurve gekriegt. Logan – The Wolverine (in Deutschland brauch man scheinbar immer einen Beititel, damit alle merken, dass es ein Superheldenfilm ist und sie ins Kino rennen müssen) basiert lose auf dem Comic Old Man Logan und ist ein würdiger Abschluss der Reise Wolverines. Zwar ist der Film over-the-top-brutal aber er fasst endlich die emotionale Tiefe der Verfolgung und des entbehrungsreichen Lebens, das Logan führt. Er führt auch vor Augen wie es bergab geht mit einem Verstand, der einst genial war und an dem das Alter und Krankheit nagen. Wenn Patrick Stewart als über 90 Jahre alter Prof X von Logan ins Bett getragen werden muss, rührt das den Zuschauer, weil es diesen Punkt in uns trifft, der uns an die Verwundbarkeit und Vergänglichkeit unserer Helden erinnert. Und an die unserer Lieben und von uns selbst. Da merken selbst die harten Zuschauer bestimmt ein bisschen einen Kloß im Hals oder haben Pipi in den Augen.

Der Film konfrontiert Logan ein weiteres Mal damit, was für ein Leben er haben könnte. Eine Familie. Während des Roadtrips nennt er Charles seinen Dad (was von der Wahrheit zumindest emotional gesehen nicht weit weg ist) und gibt Laura als seine Tochter aus. Sie gastieren in einem netten Häuschen und man weiß, dass sich Logan dieses Leben wünschen würde. Die Metapher der X-Men ist, dass sie verfolgt oder gefürchtet werden, weil sie anders sind. Dieses Motiv gibt der Film gut wieder und besinnt sich damit auf alte, starke Werte und Ideen. Leider greift er auch auf, was in Comics und Comic-Verfilmungen mehr als überstrapaziert ist und sogar schon in Wolverine-Filmen mehrmals auftrat. Zum Beispiel die immer wiederkehrenden Militär- und Forschungseinrichtungen, die zwielichtiges treiben und v.A. in Wolverine vernarrt sind. Die Namen und Gesichter variieren, aber sie sind immer da und immer sehr böse und haben immer mehr als genug Feuerkraft und ein Ass im Ärmel. Und dann wäre da noch was. Fragen wir uns: was passiert allgemein mit Familien, bei denen Wolverine Unterschlupf sucht?

Von diesen Schwächen und Tropes abgesehen, sticht der Film nicht nur wegen seiner rauen, harten Gangart und emotionalen Stimmung hervor, sondern auch wegen der Brutalität. Mangold hat es diesmal genau genommen und bringt auf die Leinwand was die Comics vorgeben und das ist teilweise nichts für schwache Gemüter. Da werden Krallen durch Köpfe gehauen als wären sie Wassermelonen. Über Sinn und Unsinn des Ganzen lässt sich lange streiten. Die emotionale Tiefe des Films überzeugt aber und gibt Hugh Jackman und Patrick Stewart genug Spielraum um das Drama ihrer Charaktere zu transportieren und die Geschichte der X-Men nochmal so zu erzählen wie sie erzählt werden sollte. Zur Auflockerung gibts herrliche Situationen zwischen Logan und „Dad“ oder Szenen in denen sich Logan herrlich über die X-Men-Comics aufregen kann. Ziemlich gut.

Logan – The Wolverine (OT: Logan), USA, 2017, James Mangold, 138 min, (8/10)

Sternchen-8

„LOGAN – THE WOLVERINE | Offizieller Trailer | 2017 HD German Deutsch [Hugh Jackman]“, via FoxKino (Youtube)

Noch was zum Schluss. An den Typen der seine Meinung über das Ende während des Endes im vollen Kinosaal kund tun musste und der allen das Ende und die Stimmung lautstark versaut hat: wegen Typen wie dir hören Leute auf ins Kino zu gehen und machen, dass das Gewerbe sich durchbeißen muss und kleine Kinos aussterben oder die Preise schon fast luxuriös werden. Halt die Klappe. Und wenn du unbedingt saufen und dir die Kante geben und gröhlen musst, mach das wo anders als im Kinosaal wo du anderen Leuten den Kinobesuch verdirbst.

Was war das dämlichste Verhalten, dass euch mal im Kinosaal begegnet ist? Und zurück zum Wesentlichen: habt ihr den Film schon gesehen? Hat er euch gefallen? Oder habt ihr die Wolverine-Verfilmungen schon aufgegeben? Haha, oder die Superhelden-Verfilmungen allgemein? 😉

14 Antworten

  1. Im Prinzip habe ich Superheldenverfilmungen aufgegeben, aber eventuell mache ich bei dem eine Ausnahme. Allerdings kann ich nicht sagen, dass es schön ist Zeit und Leben in dem Trailer davon fliegen zu sehen, wobei gerade das wohl der Grund sein könnte eine Ausnahme zu machen. Ob das Motiv des Films wohl den Nerv der Zeit für einige Bevölkerungsgruppen treffen wird?

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Obwohl ich ja recht lange noch offen für die Superheldenfilme war, ist das inzwischen sogar bei mir abgeflaut. Gerade die Wolverine-Verfilmungen waren auch immer eher ein schlechtes Beispiel, weil: purer Trash. Logan hebt sich ganz angenehm von der Masse und v.A. von den vorherigen Wolverine-Filmen ab. Aber weil die Geschichte jetzt doch nicht so ungewöhnlich ist und die Storyline recht geradlinig, lockt er keine höhere Bewertung bei mir hervor. Obwohl auf vielen Filmseiten plötzlich so Ranglisten gastieren wie „10 besten Superheldenverfilmungen“ und Logan darf da wirklich auf Platz 1. Ich warne ja immer davor grundsätzlich vom ‚Neuen‘ über alle Maßen begeistert zu sein. Da lässt man sich immer etwas mitreißen, nur um beim zweiten Schauen zu merken, dass es ja doch nicht so großartig war.
      Aber einige Schauwerte (neben der übermäßigen Brutalität … T_T) hat es dann doch.
      Was meinst du mit Bevölkerungsgruppen und Nerv der Zeit? In den Nachrichten ist zuviel los, die Auswahl ist groß.

      1. Es ist zugegebenermaßen unkonkret:
        Der Trailer hat viele interessante Details: Das zerstörte Silo an Anfang (generell die zerstören Industrieanlagen, der Pick-up), die robotische Hand bei einem wichtigen? Bösewicht?. Aber auch die Adamantium-Legierung, die ihm gegen seinen Willen zugefügt wurde und die lange Zeit sein Schutz war, tötet ihn nun langsam. Dazu der Grundtenor des Annehmens einer neuen Rolle für einen vom Leben gezeichneten und in die Enge getriebenen ehemaligen Unbesiegbaren. In diesen Symbolen lässt sich auch die Wirkung der Globalisierung auf gewisse ehemalige Industrieregionen erkennen.

        1. Aha, jetzt verstehe ich worauf du hinauswillst 😉 ich dachte immer mal an Mexiko und die Mauer-Kontroverser, obwohl sich das in dem Film nicht so erkennen lässt. Oder allgemein die Ausgrenzung von Andersartigen, in dem Falle ja sogar systematische Ausrottung. Aber ja, das mit der Technik und dem Fortschritt sind starke Motive bzw. der Niedergang der Menschheit im Fortschritt. Dass die selbstfahrenden Lkws nicht in der Lage sind zu bremsen finde ich beispielsweise schon mal sehr menschenfeindlich … bzw feindlich gegen alles Lebendige.

  2. Hach, das macht noch mehr Lust auf den Film Ich muss ja gestehen, dass ich bisher keinen Wolverine-Film gesehen habe, weil mich viele Superhelden-Filme nicht reizen. Aber bei „Logan“ hatte mich damals der Trailer total angefixt, weil er eben nicht den Eindruck eines „klassischen“ Superhelden-Films vermittelte und ich die doch sehr ernsten und eher düsteren Motive toll fand. Die BBC (oder war es der Guardian?) titelte neulich gar, dass „Logan“ das Superhelden-Genre revolutionieren könnte. Schauen wir mal 😉

    Euer Mit-Besucher war ja echt ein A****. -.- Wir hatten vor uns mal einen, der den ganzen Film über an seinem Handy geschrieben und gezockt hatte, weil er vermutlich nur seiner Freundin zu Liebe in den Film ging. Ich frage mich dann immer, warum solche Leute überhaupt ins Kino gehen. Mal abgesehen davon, dass sie damit allen anderen den Kinobesuch ruinieren, ist ein Kinobesuch heutzutage doch zu teuer, um dann nicht mit voller Aufmerksamkeit vor der Leinwand zu sitzen. Von dem fehlenden Respekt gegenüber den Filmschaffenden ganz zu schweigen.

    Tja, und die Sache mit dem Untertitel in Deutschland… Da kann ich auch nur mit den Augen rollen. Am schlimmsten finde ich es ja, wenn man einen original englischen Titel durch einen anderen englischen Titel ersetzt (erst gestern wieder bei einem deutschen Verlag gesehen). Warum? Wer kommt auf so beknackte Ideen?

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Das freut mich 😀
      Bei den alten Wolverine-Filmen hast du nichts verpasst. Und ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass man sehr wenig über die X-Men wissen muss, um bei dem Film mitzukommen. Denn: (und das ist ja auch sein Manko) die Handlung ist nicht so wegweisend neu. Die Charaktere tragen das Ganze mit ihrer Art und dem Ballast, den sie mit sich bringen. Wolverine und Prof. X sind wahrscheinlich das interessanteste überhaupt an dem Film. Ich bin auch wieder einmal sehr von Patrick Stewart begeistert. Und ja es ist düsterer und wirkt bei weitem nicht so trashig wie die älteren Filme. Auch wenn die Handlung ein bisschen ‚einfach‘ ist.
      Das ist ja witzig XD Ich meine dasselbe wurde damals auch über die „Avengers“ gesagt 😀 Ich habe auch neulich eine Liste gelesen, die ‚Logan‘ zu Platz 1 unter den 10 besten Superheldenfilm gekürt hat. Allerdings finde ich das immer etwas voreilig und frage mich, ob solche Listen nicht zu oft aus dem Hype heraus entstehen ^^“

      Das ist ja auch ein krasses Beispiel. Hatte er denn beim spielen auch noch den Ton an? Ich weiß auch nicht, warum die Leute bereit sind das Geld hinzublättern – es ist ja wirklich nicht mehr billig 🙁 Nicht mal mehr in unseren Indie-Kinos

      Ja nervig oder!? Ich frage mich immer, ob die Verlage etc den Deutschen so wenig zutrauen. Neulich habe ich gelesen, dass die Netflix-Serie „13 Reasons Why“ scheinbar in Deutschland unter dem Namen „Tote Mädchen lügen nicht“ veröffentlicht werden soll. Warum!? Der zweite Titel klingt irgendwie so banal. Manchmal finde ich es ja ehrlich gesagt noch gerade so ok, wenn sie etwas übersetzen. Aber warum neue Titel? Warum Beititel dazudichten`? Und was du angesprochen hast ist auch ganz schlimm… neue englische Titel So wie „Taken“ zu „96 Hours“ wurde … ach komm XD Bei dem Beispiel sehe ich auch gar nicht wo da der Mehrwert ist. Kann schon sein, dass es manchmal rechtliche Fragen gibt, die nicht geklärt werden können wie bei Disneys Moana/Vaiana, aber das kann nicht immer der Grund sein …

  3. Ja, ich hatte sogar nicht nur Tränen in den Augen, sie sind mir runtergelaufen. Ich bin ja leider immer noch nicht dazugekommen, meine Kritik zu schreiben, aber wenn sie dann da ist, kann ich nicht spoilerfrei bleiben, denn ich muss einfach mitteilen, welche Stellen mich besonders gerührt haben.

    Für mich ist das eine der bewegendsten Comicverfilmungen ever. Raw and brutal and heartbreaking.

    Gott sei dank waren bei meinem Kinobesucher keine Deppen dabei. Schon blöd, wenn einem durch solche Typen das Erlebnis verdorben wird. Trotzdem liebe ich das Gemeinschaftserlebnis von Kino, allerdings insbesondere bei lustigen Filmen. Bei ruhigeren Filmen habe ich leider auch schon manchen Kinogänger verflucht, der mitten in der ruhigsten Szene mit der Popcorntüte rascheln muss oder seine Bierflasche umkicken muss und sich darüber lauthals ärgern oder amüsieren muss. Trotzdem sehe ich Kinofilme immer noch am liebsten im Kino. Auf der großen Leinwand mit tollem Sound.

    1. Hmmmmmmm ich hab immer ein Problem mit Kritiken mit Spoilern, ich meide das immer lieber. Und ich, dass kriegt man in vielen Fällen auch ohne Spoiler hin. Aber das ist eine andere Diskussion 😉

      Ja, da bin ich ganz bei dir. Als Superheldenverfilmung ist es eine richtig gute. Allerdings ist die Handlung recht einfach, geradlinig und ein bisschen vom Reißbrett. Aber die Charaktere sind großartig. Alleine die Szenen zwischen Logan und Xavier … Gänsehaut. Aber wie oben schon gesagt: das ist echt der Wolverine-Film, den Hugh Jackman verdient hat und schon viel früher verdient hätte. Er musste sich ja durch einigen X-Men-Trash durchkämpfen und hat die Rolle wirklich zelebriert – auch wenn mal ein Drehbuch sehr gehinkt hat. Dafür hat er echt Respekt verdient.

      Ja klar, durch den einen verpatzten Kinobesuch lasse ich mir den Spaß auch nicht nehmen. Ich genieße es auch sehr und sehe das wie du, dass die große Leinwand und Soundkulisse auch etwas ist, dass man Zuhause nicht so imitieren kann (oder wenn, viel investieren muss). Glaube ich werde auch ins Kino gehen, wenn die Preise bald an die von Oper-Tickets rankommen … die Diskussion hatte ich neulich in der Oper mit einer Kollegin.

  4. Ich wünschte, meine Kritik würde ähnlich aussehen. Vielleicht lag es daran, dass ich an dem Tag einen sehr großen Streit hatte und vom Kopf nicht vollkommen abtauchen konnte, aber es viel mir schwer mich emotional berühren zu lassen, wenn der Protagonist vorher auf brutalste Art Leute abschlachtet und selbst kaum Empathie für die Dame und das Kind hat, wenn diese ihn aufsuchen etc.

    1. Ja, das verstehe ich sehr gut, dass einen das abstoßen kann. Und ich fand insbesondere das Köpfe mit Krallen durchstoßen schon ziemlich heftig und bin mir nicht sicher, ob das unbedingt sein musste. Früher wurden auch Leute mit Krallen niedergemetzelt, aber das war nicht so over-the-top und manchmal wurde auch etwas weggeblendet. Wäre schade, wenn gerade heranwachsende Generationen immer mehr ein Kick bzgl Schauwerten geliefert werden muss und das dann in sowas ausartet … . Hätte ich auch nicht gebraucht.
      Dass er der Dame nicht geholfen hat, fand ich anfangs auch nicht so klasse. Andererseits macht es sogar vielleicht etwas „Sinn“, wenn man seine Vergangenheit berücksichtigt. Die meisten Menschen um ihn herum sind eben gestorben, wenn er versucht hat ihnen zu helfen. Das ist ja inzwischen fast auch schon ein „tv trope“ – dass der Held irgendwann alle von sich wegstößt, weil er letzten Endes alle in Gefahr bringt. Und dann stumpft er eben an. Ich denke genau das soll Logan (also der Film) auch ausdrücken. Kann deine Punkte aber ganz gut nachvollziehen!

      1. Ja, ansich passt die Entwicklung auch zu Wolverine, aber dass er wirklich gar nicht mehr cared fand ich einfach doof. Vorallem bei Kindern finde ich doof.
        Wie war bei dir die Publikumsreaktion bei der letzten Sequenz mit Wolverine?

  5. Ich hatte bisher immer Glück und anständige und gesittete Menschen im Kinosaal dabei. Solche Typen, wie der von dir beschriebene sind mir somit (noch) erspart geblieben.
    „Logan“ hab ich leider noch nicht sehen können, steht aber für die kommenden Wochen auf der Agenda ganz oben. Hoffentlich krieg ich das auch noch hin, weil der ist bestimmt auf Kinoleinwand beeindruckender als im kleinen Heimkino.

  6. Ja, Logan ist ein toller Film. Kein perfekter Film, aber ein würdiger Abschluss für Hugh Jackman, den nie jemand ersetzen kann und der wirklich der perfekte Wolverine war. Ich habe ja am Ende noch insgeheim gehofft, dass sich das Ende Comic-mäßig noch einmal ändert wird (so nach dem Abspann), aber es war eigentlich so auch genau passend. Auch wenn es weh tut…. aber Abschied ist halt immer schwer. Umso schöner, dass es dieses Mal wenigsten endlich mal mit einem guten Wolverine-Solo-Film geklappt hat.

  7. […] Name“ James Ivory „The Disaster Artist“ Scott Neustadter & Michael H. Weber „Logan“ Scott Frank & James Mangold and Michael Green „Molly’s Game“ Aaron Sorkin […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert