Tag: Fünfzehn Buchempfehlungen

Kennt ihr noch „Tags“? Ich meine damit weder die Zeiteinheit, noch die Stichworte unter Webinhalten, sondern die Blogparaden bzw. Artikelreihen, in denen sich Blogger:innen gegenseitig „taggen“ dieselben Fragen zu beantworten. Als ich anfing zu bloggen, war das eine große Sache. Es verging keine Woche ohne einen neuen „Tag“ und man war bemüht so schnell wie möglich den eigenen Senf zum Thema dazuzugeben, denn so schnell wie Tags kamen, gingen sie auch wieder. Mit schnell war hier nix. 😂 Offenbar habe ich seit 2023(!) auf meinem digitalen Notizzettel stehen, dass ich an diesem Tag teilnehmen will. Denn damals fand ich ihn bei Jana von Wissenstagebuch. Als neulich auch der Kaffeehaussitzer Uwe darüber schrieb, konnte ich nun nicht anders als auch endlich mitzumachen.

Die Regeln

Eigentlich stammt die Blogparade bzw. der Tag von der Booktuberin Steph Bohrer und viele Regeln gibt es nicht. Es sind 15 Fragen und sollen 15 Buchempfehlungen rauskommen. Daher versuche ich mich mal am Riemen zu reißen und nicht drei oder vier Mal für verschiedene Fragen dasselbe Buch zu empfehlen. 😉 Denn das passierte mir früher regelmäßig bei Buch-Tags. Ich verzichte darauf den Inhalt aller Bücher nachzuerzählen, wenn ich darüber schon mal einen Blogpost geschrieben habe – schaut gern für einen Eindruck dort rein.

1. Ein Buch, das du als dein „Lieblingsbuch“ bezeichnest

Uff. Schwierig. Nur eins? 😉 Trotzdem soll ich mich ja festlegen und dann fällt die Wahl auf Alle Menschen sind sterblich von Simone de Beauvoir. Ich mochte darin sehr ihre Betrachtungen zum Streben der Menschen und dem Wert des Lebens. Wird Zeit für einen Reread.

Simone de Beauvoirs "Alle Menschen sind sterblich" liegt auf einem Holztisch im Schein einer Lampe.

2. Dein „Guilty Pleasure“ Komfortbuch

Den Begriff Guilty Pleasure lehne ich ja eher ab. Warum und wieso, kann man schon an anderer Stelle nachlesen. Stattdessen sage ich ganz gern Komfortbuch oder Komfortserie. Das drückt einfach besser aus, was die für mich bedeuten. Geht es nun also darum, dann denke ich dabei zuerst immer an Manga, die ich gern in meiner Kindheit oder Teenagerzeit gelesen habe. Beispielsweise xxxHolic von CLAMP. Es ist einerseits Komfort, weil es Easter Eggs auf viele andere Mangareihen von CLAMP enthält und zwischendurch sehr ulkig ist, andererseits erlaubt es durch die schon fast mystischen und manchmal philosophischen Untertöne einen etwas anderen Blick auf die Welt, auf Unausgesprochenes, etc. Ich mag die Reihe so sehr, dass ich mir die in diesem Jahr erschienene „New Edition“ gekauft habe, obwohl ich noch die alten Bände besitze. Allerdings fallen die auch inzwischen auseinander. Leider.

Die New Edition Band 1 von xxxHolic liegt neben den älteren Ausgaben. Das Cover der neuen Ausgabe ist deutlich bunter.

3. Ein Buch, das außer dir alle gemocht haben

Da kann ich mich zwischen Zweien nicht entscheiden. Zum Einen der Fantasy-Spurensuche Der Historiker und dem Polizei-Pressekrimi 64 von Hideo Yokoyama. Elizabeth Kostovas Der Historiker ist eigentlich eine interessante Spurensuche quer durch Europa, die was detektivisches hat und die Frage nach der Existenz Draculas aufwirft – hat es ihn wirklich gegeben? Dann aber wiederum zieht es sich unheimlich, viele Muster wiederholen sich, vieles scheint vorhersehbar. In meinem Bekanntenkreis und ich denke auch unter Blogger:innen kennen es einige und nachdem woran ich mich erinnere, mochten es viele. Ich denke, wenn ich es vor fünf oder zehn Jahren gelesen hätte, wäre die Wertung auch positiver ausgefallen.

Hideo Yokoyamas 64 ist hingegen ein klassischer Fall von falschen Erwartungen. Ich habe nur Lobeshymnen auf den Krimi gelesen und ihn geschenkt bekommen. Vom Klappentext und den Reviews her, ging ich aber von einem klassischen Kriminalfall aus. Der spielt auch eine Rolle, aber eine über weite Strecken untergeordnete. Hauptsächlich ist es eher ein innerpolizeilicher Thriller, in dem der japanische Presseclub eine große Rolle spielt. Mehr Politik, weniger Krimi. Hätte auch anders ausgehen können, wenn der Klappentext realistischer wiedergeben würde, worum es hier eigentlich geht.

4. Ein Buch, das du am schnellsten durchgelesen hast

Macht man das von der Seitenzahl abhängig, dann wäre das wohl Maxwells Dämon. Der Roman ist etwas dicker und trotzdem ging ich hindurch wie ein warmes Messer durch Butter, weil mir das Buch einfach Spaß gemacht hat. Trotz oder gerade wegen der absolut schrägen Prämisse und vielen, vielen Wendungen. Wo wir gerade bei schlechten Klappentexten waren: den hat auch der Roman hier. Ich versuche es mal anders: Maxwells Dämon handelt von einem erfolglosen Autor, dessen „Frenemy“ ein überbordend berühmter Schriftsteller ist. Sein persönlicher Nemesis starb aber vor einer Weile. Nun beginnt unser Protagonist die Romanfigur des Verstorbenen zu sehen und beginnt nachzuforschen, was hier geschieht. Die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit werden dabei mehr als einmal gesprengt und ich kann auch verstehen, wenn man das absolut albern findet. Aber ich schätze es kam zur rechten Zeit und hatte viel diskutierenswertes.

5. Ein Buch, das mehr Aufmerksamkeit verdient

Han Kang bekommt den Literaturnobelpreis! Was für eine großartige Nachricht! Ich schätze ihre Bücher sehr. So wie aber auch Jana neulich schrieb, dass sie nicht nur ihr hierzulande bekanntestes Werk Die Vegetarierin empfehlen kann, sondern v.A. ihr Buch Menschenwerk, reihe ich mich ein. Ich empfehle ihren Roman Deine kalten Hände. Der hat mehr Aufmerksamkeit verdient, weil er so wunderbar komponiert ist. Darin erzählt ein Künstler von verschiedenen Begegnungen mit Menschen und von den Masken, die sie aufsetzen, um Normen oder bestimmten Vorstellungen anderer zu genügen. Alle Begegnungen haben tiefe Wunden in ihm hinterlassen oder ihn sehr berührt. Stellt sich die Frage, ob er sich davon frei machen kann eine Maske zu tragen? Zu Beginn des Romans erfährt man direkt, dass er verschwunden ist. Spannend. Dabei endet Deine kalten Hände für mein Empfinden mit einer sehr hoffnungsvollen Note.

6. Ein Buch, das demnächst verfilmt wird

Das ist einer der Anlässe, warum ich gerade jetzt dieses Blogstöckchen aufgehoben habe. Vor Kurzem borgte ich mir Simon Stålenhags The Electric State. Oder viel mehr war es zurückgeborgt – ich habe es vor einer Weile verschenkt. So macht man das doch, oder? 😉 Es ist Teil der Reihe Tales From the Loop, aber unabhängig von den anderen lesbar. Von Allem was Simon Stålenhag macht, bin ich schwer begeistert und folge ihm schon lange auf Social Media, um hin und wieder was von ihm und seinen Werken mitzubekommen. Ich mag seine melancholische Retro-Science-Fiction und den kritischen Blick auf Technologisierung, Digitalisierung und den Umgang der Menschen damit. Zudem hat er es künstlerisch einfach drauf. Das empfand ich auch in The Electric State so. Die Netflix-Version wird von den Russo-Brüder adaptiert und sieht für mich im ersten Trailer (Achtung hier kommt ein Vorurteil) aber sehr stark marvel-isiert aus. Wo ist all die Nostalgie und Melancholie des Buchs? Ich werde aber definitiv reinschauen und lasse mich gern eines besseren belehren.

Simon Stalenhags "The Electric State" liegt auf einem spiegelnden, blauen Untergrund. Cover nach oben.

7. Das Buch, das du am häufigsten gelesen hast

Das dürfte wohl der Manga Clover von CLAMP sein. Der minimalistische Steampunk-Manga ist für mich die buchige Verkörperung von Melancholie. Mein Vorstellungsvermögen reicht nicht dafür aus abzuschätzen wie oft ich ihn komplett gelesen, wie oft nur zu meinen Lieblingsstellen geblättert habe. Neulich wurde der ja im englischsprachigen Raum neu als Gesamtausgabe aufgelegt. In Deutschland ist er lange vergriffen. Vielleicht gibt euch mein Blogpost darüber einen Eindruck, warum Clover so wunderschön ist.

8. Ein Buch eines Genres, das du eigentlich nicht liest

Tjoar. Ich lese eigentlich alles hin und wieder gern. Aber es stimmt schon, dass Fantasy, Romantasy, Liebesgeschichten und humorige Bücher es selten bei mir auf das Menü schaffen. Auch Satire ist nicht immer meins. Dann aber hat Percival Everetts nach außen hin als Krimi getarnte Rassismus- und Horrorsatire Die Bäume einen Volltreffer bei mir gelandet. Darf ein Buch über Rassendiskriminierung, Lynchmorde und die „Ära Trump“ so witzig sein?

Das Buch "Die Bäume" von Percival Everett liegt auf einem textilen Untergrund mit einem Blattmuster.

9. Ein Buch, das seinen Hype verdient

Neulich las ich über Susanna Clarke – ihre Krankheitsgeschichte, Religion, den Hype um ihren Fantasy-Roman Jonathan Strange & Mr Norrell und Piranesi. Ich kenne tatsächlich bisher nur Piranesi von Susanne Clarke und fand ihn zu recht gehyped. Es war ein bisschen seltsam auf diesen Hypetrain aufzuspringen, da mir alle Welt etwas voraus zu haben schien und gefühlt jeder Jonathan Strange & Mr Norrell gelesen hatte. Aber Piranesi erschien mir als sehr eskapistisches und erdende Lektüre. Das hat geholfen. Was Hypes betrifft wie auch ein bisschen das Leben allgemein, wenn man sich gerade an einem unbequemen Ort darin befindet … . Ich würde gern einmal Piranesis Welt besuchen. Aber nur, wenn ich dann auch wieder schnell hinaus darf. Ihr versteht, wenn ihr den Klappentext lest. 😅

Das Buch "Piranesi" liegt auf einem grünen Vorhang mit Blattmuster. Das Bild ist gespiegelt, sodass zwei Ausgaben ineinander verschmelzen zu scheinen.

10. Ein Buch, das du meistens empfiehlst, wenn dich Leute fragen

Wenn mich Leute nach einer Manga-Empfehlung fragen (denn Manga empfehle ich besonders gern), dann wird es meistens trotzdem nicht gelesen. 😂 Leider. Man muss eben auch wirklich Lust haben sich Comics zu öffnen. Da helfen auch glühend vorgetragene Lobeshymnen nix. Aber tendenziell hilft es vielleicht, wenn es ein Oneshot ist, also in einem Band abgeschlossen. Daher empfehle ich häufig den Manga Goodbye, Eri! von Tatsuki Fujimoto. Damit kann man direkt bei der örtlichen Manga-Bubble angeben, denn Fujimoto ist wohl das was man als einen Shootingstar im Mangahimmel der letzten Jahre bezeichnen kann. Wenn man dann noch weiß, dass er auch der Autor von Chainsaw Man ist … na dann kann nix mehr schiefgehen. Darf es auch noch ein Buch-Buch sein? Mit The Offing von Benjamin Myers kann man nix falsch machen. Egal in welcher Lebenslage. Nur mit dem Hörbuch konnte ich nicht so. Der deutsche Titel ist Offene See.

11. Ein Buch mit deinen Lieblingsfiguren

Da komme ich wohl zwangsläufig wieder bei CLAMP an. Man merkt, das einzelne von ihren Mangareihen stark meine Jugend und junges Erwachsenenalter geprägt haben, oder? Das streite ich gar nicht ab. Ihr Manga X (auch bekannt als X-1999) wurde leider nie abgeschlossen – außer als Film- und Animeserien-Adaption. Darin kämpfen Gruppen von Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten um den Fortbestand der Menschheit auf der Erde oder genau das Gegenteil. Sogar mit einem Öko-Gedanken als Hintergrund. Die Mitglieder der zwei Gruppen haben allerlei verzwickte Beziehungsgeflechte untereinander und stammen teilweise aus anderen Reihen von CLAMP. Viel viel Potential für Lieblingscharaktere. Der Manga dürfte allerdings so ziemlich vergriffen sein. Er hat auch seine Schwächen. Die Zeichnerinnen wechselten während des Erscheinens und ich mag den Artstyle ab ca. Band 8 deutlich lieber. Außerdem ist er sehr blutig und anfangs deutlich verworrener, später etwas stringenter und spannender erzählt. Aber nun ja – es war ja die Frage nach den Lieblingscharakteren. ♥

12. Ein Buch, in dem du gern leben würdest

Das ist ja so eine Tag/Stöckchen-Frage, auf die ich nie eine Antwort wusste und immer geantwortet habe, was alle antworten („Harry Potter“). Aber nein! Ich habe jetzt inzwischen was anderes gefunden. 😉 Nämlich die an Solarpunk angelehnte Welt von Becky Chambers „Monk & Robot“-Reihe. Darin hat die Menschheit (nachdem sie die Erde ruiniert haben) ausgeschwärmt und macht nun alles richtig. (Aber auch dort erst nach dem drohenden ersten Umweltkollaps.) Auf ihrer neuen Heimat Panga gilt: ein essentieller Bestandteil des Lebensraums muss unangetastet bleiben. Es gibt Wälder. Hauptaugenmerk sind kleine Kommunen. Es herrscht Religionsfreiheit und Polytheismus. Man kann lieben und leben wie man will. 🌈 Das heißt jetzt nicht, dass es auf Panga keine Probleme gibt – das ist wohl auch eine der essentiellen Botschaften, die uns Becky Chambers mit ihrer Geschichte erzählen will.

13. Ein Buch, bei dem du dir wünschst, dass du es noch mal zum ersten Mal lesen könntest

Tja. Hm. Keins? Ich mache wirklich selten Rereads. Okay, doch, eins. Und zwar Haruki Murakamis Hard-Boiled Wonderland und das Ende der Welt. Ganz pragmatisch, weil die Lektüre schon so lange her ist, ich es nicht nochmal lesen will, es aber gern mit Die Stadt und ihre ungewisse Mauer vergleichen würde. Das ist jetzt kein Qualitätsmerkmal, oder? Nein. Ist es nicht. Ich mochte es früher ungemein. Nur inzwischen hat sich so ein Gefühl eingestellt, dass ich auch mit der Darstellung von Frauen und den Beziehungen in Murakami-Büchern zunehmend Bauchschmerzen habe. Es heute nochmal zu lesen, würde vielleicht nicht so gut ausgehen.

14. Ein Buch, von dem du dachtest, dass du es hassen würdest

Hassen ist ein starkes Wort. Aber sagen wir mal so: ich war nicht besonders motiviert Nele Pollatscheks Kleine Probleme zu lesen als es im Buchclub vorgeschlagen wurde. Über einen Typen, der immer nur prokrastiniert? Nee, muss nicht. Am Ende war ich dann eine von denen, die das Buch und der Hauptcharakter Lars mit seiner Prokrastination offenbar am wenigstens getriggert hat. 😂 Ich finde es aber auch eher nett als kurzweilige Slice-of-life-Lektüre zwischendurch statt als alles andere. Mir fehlt da noch etwas die Pointe. Hier unbedingt zu Print greifen, dem Hörbuch scheint das Nachwort zu fehlen, was aber durchaus interessant sein kann.

15. Ein Buch, das dich zum Weinen gebracht hat

Nimmst du auch zwei? Der Manhwa The Horizon hat mich sogar erst dieses Jahr zum Weinen gebracht. Darin fliehen zwei Kinder vor einem nicht näher benannten Konflikt. Ihre Reise hält alles vor, was zum Genre gehört, trifft aber trotzdem genau ins emotionale Epizentrum. Er ist abgeschlossen in drei Bänden, aber gerade nur auf Englisch erhältlich. Außerdem lese ich im Moment an Nino Haratischwilis Das achte Leben (Für Brilka). In der Geschichte um Kitty gibt es schon im ersten drittel eine Szene, die so hart war, dass alle Dämme brachen. Das muss und sollte aber nicht das Kriterium sein, aus dem man zu diesem oder den anderen Büchern greift. Sie haben so viel zu bieten.

Obwohl wir nun also mit dem betrüblichsten Absatz geendet haben, sind die fünfzehn Fragen beantwortet und es war gar nicht sooo schwierig nicht immer dasselbe Buch zu wählen! 🤣 Vielleicht ist ja auch das eine oder andere Buch dabei, das ihr jemanden zu Weihnachten schenken wollt. Ich habe mal den Spruch gehört „Wer Bücher schenkt, schenkt Freunde“. In dem Sinne … habt eine schöne Vorweihnachtszeit. 🎄 Das hier ist das achte Türchen meines „Booleantskalenders“. Wenn ihr noch mehr öffnen wollt, findet ihr die unter dem Link.

6 Antworten

  1. Habe deine Empfehlungen mit großem Vergnügen gelesen und freue mich sehr, dass ich durch dich CLAMP oder auch Goodbye Eri kennenlernen und schätzen lernen durfte 🙂
    Simon Stalenhags „The Electric State“ liebe ich auch sehr – wird Zeit für einen Re-Read! Und überlege gerade ob sich Piranesi wohl als Hörbuch gut macht. Habe es vor ein paar Jahren gelesen und möchte das auch unbedingt noch mal lesen oder hören. Ein Buch an das ich immer noch sehr gerne denke.
    Noch eine Überschneidung haben wir bei Benjamin Myers „Offene See“ – möchte immer noch Dulcie sein oder sei treffen und ist in der Tat ein Buch das ich häufig verschenke oder empfehle.
    Hab schon einiges von Simone de Beauvoir gelesen, aber „Alle Menschen sind sterblich“ fehlt mir noch – hole ich aber nach, hab ich jetzt bissl hoch priorisiert.

    Vielleicht mach ich auch mal so einen Post – mal schauen, reizen würde es mich schon.

    Ganz liebe Grüße, Sabine

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Witzig, dass du das sagst – ich hab auch neulich gedacht, dass Piranesi so ein Buch ist, was ich auch gern nochmal lesen (oder hören) würde. 🙂

      Hast du die anderen Bücher von Simon Stalenhags zufällig auch gelesen und da irgendwelche Favoriten? Ich überlege womit ich weitermache oder ob ich seinem neuen (da soll wohl 2025 was kommen?) den Vorzug gebe.

      Sehr cool das mit Offene See – vielleicht warst du auch meine Influencerin? 😉 Ich habe es jedenfalls auf Empfehlung hin gelesen. Leider merke ich mir nicht immer, von wem die kam…

      Klar, mach doch mit! 😀 Mich würden deine 15 Buchempfehlungen sehr interessieren.

  2. Ach, die guten alten Blogparaden… irgendwie vermisse ich sie schon ein bisschen. Da sind ja doch immer spannende Sachen zusammengekommen… wie jetzt bei deiner Liste zu erkennen ist.

    Schöne Buchempfehlungsliste. Danke.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Mach doch mit! Im Gegensatz zu früher, wo die sehr inflationär gepostet wurden, behaupte ich mal, dass die Bloglandschaft geduldiger geworden ist. Und an 15 Buchempfehlungen mangelt es dir bestimmt nicht. 😉

  3. Ich bin ja jetzt nicht sooo eine Graphic Novel-Leserin, aber The Electric State sieht echt interessant aus. Oh mist, ich habe „Kleine Probleme“ gehört… Ich liebe ja die alternativen Plurali. Zebren und Pumen.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Ach witzig, ich habe nie so sehr an „The Electric State“ als Graphic Novel gedacht, sondern eher als „Buch mit Illustrationen“. Aber ja, es fühlt sich auf jeden Fall nicht wie ein Comic an (wofür ja Graphic Novel auch irgendwo so ein Marketing-Synonym zu sein scheint). Andererseits bereichern die Bilder die Atmosphäre ungemein.

      Wir können ja per Privatnachricht in Bluesky oder so mal bequatschen, was im Nachwort steht!? Es ist nicht viel – um nicht für zu hohe Erwartungen zu sorgen.

      An die Namen der Teile musste ich neulich auch denken als wir Möbel aufgebaut haben 😉

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