Serienlandschaft: Impressionen eines Star-Trek-Newbie, Teil I

Im Laufe der Zeit stolpert man als Serien-Fan immer Mal über diese Phänomene. Extrem erfolgreiche Serien, die im besten Fall auch noch die Zeit überdauert haben. Doctor Who beispielsweise, und auch Star Trek. Fan des Doctors bin ich schon. Und von Star Trek Fans nicht nur wegen meines beruflichen Umfeldes quasi umzingelt. (Informatik. Alles klar, oder?) Mir kam aber nie wirklich der Gedanke Star Trek zu schauen, weil mich die Zahl der Episoden und Serienableger eingeschüchtert hat. Dann fing mein Freund an die Serie zu schauen, ist schwer begeistert und inhaliert quasi die Episoden. Und ich wurde neugieriger. Nach vier bis fünf Episoden wollte ich entscheiden, ob ich es weitergucke. Und jetzt steht fest: ich schaue weiter. Zugegeben – das alle Episoden auf Netflix sind, macht es einem auch leicht. Schnell habe ich festgestellt, dass es viel zu reden gibt, wenn man über Star Trek redet. Daher starte ich das Experiment meine Eindrücke hier im Blog immer mal wieder festzuhalten. Damit ihr wisst, wo ich gerade bin, gibt’s immer einen kleinen Ankerpunkt. Die zuletzt geschaute Folge: Raumschiff Enterprise/Star Trek 1×06 „Mudd’s Women“

Evaluierung der Vorbelastung und Erwartungen des Versuchsobjekts

Es ist zu erwarten, dass es nicht extrem schwierig mit mir und Star Trek wird, denn ich mag Science Fiction und Weltraumstoffe sehr gern. Und ich muss gestehen, dass ich als Kind in großen Abständen mit meinem Vater mal Star Trek geschaut habe. Jetzt könnte man Vermutungen anstellen, ob das unter Umständen sogar der Grund dafür ist, dass ich Sci-Fi mag. Allerdings kann ich mich an kaum etwas erinnern. Zwei, drei Szenen aus irgendwelchen Episoden, ja. Eine v.A., die ich damals faszinierend fand und vor der ich mich gleichzeitig sehr gefürchtet habe. Da ging es glaube ich um irgendeinen menschenfressenden schwarzen Schleim. Aber ich wüsste jetzt nicht mal in welchem Serienableger das vorkam bzw. unter welchem Captain. Übrigens habe ich mir auch die ersten beiden Film-Remakes mit Chris Pine als Kirk und Zachary Quinto als Spock angeschaut, aber mit dem Gefühl, dass es eine geglättete und nett aufpolierte Hollywood-Variante des Stoffs ist.

Was mich also wirklich am meisten abgeschreckt hat ist die enorme Anzahl an Episoden und nicht Star Trek selbst. Es gibt eigentlich nur eine Sache an der Serie, auf die ich wirklich keinen Bock habe. Klingonen. Echt. Keinen Bock drauf. Ich kann nicht genau erklären warum, aber es hat mit The Big Bang Theory zutun. Davor waren mir Klingonen und Klingonisch egal. Aber seitdem ich gehört habe, dass Nerds in der Serie den Kram lernen und zum Besten geben, finde ich das hochgradig albern. Dabei finde ich fiktive Sprachen grundsätzlich sehr interessant, z.B. Elbisch. Wie geht man da ran? Wie baut man die Grammatik auf? Orientiert man sich an existierenden Sprachen? Eigentlich spannend. Aber das Bild des Nerds in TBBT hat’s mir tatsächlich verleidet. Aber soweit ich weiß, dauert das eh noch etwas bis man sich mit Klingonen auseinandersetzen darf. Worauf ich mich echt freue sind Borg und Captain Picard. Deswegen hätte ich am liebsten mit The Next Generation angefangen. Aber als pedantischer Serienfan geht das natürlich nicht, außerdem wollte ich Spock sehen. So dann. Allons-y. Boldly go where no Miss Booleana has gone before.

„Star Trek Original Series Intro (HQ)“, via dinadangdong (Youtube)

Space. The final frontier. Und jetzt alle so … wohoooooohohohooooooohoooooooooho.

Pilotfolge. Mäh.

In Erwartung endlich Kirk und Spock und all die anderen Charaktere wie Scotty und Pille zu sehen, war ich dementsprechend etwas vor den Kopf gestoßen, als in der ersten Episode ’nur‘ Spock da war und nicht mal unbedingt viel gesagt und getan hat. Die Episode war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Hätte ich allein von der Folge her entschieden, ob ich weiterschaue, wäre das ein kurzer Ausflug in die Galaxie geworden. Dass mir die Story so dünn vorkam, liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass zig Serien und Filme, die ich früher gesehen habe, eine ähnliche Handlung haben, obwohl die Idee wahrscheinlich tatsächlich Star Trek entliehen wurde.

Was mir gefällt. Und was nicht.

Als Serienfan weiß man auch ohne es gesehen zu haben und wenn man nicht unter einem Stein gelebt hat, dass Star Trek erstens eine Berg- und Talfahrt ist, dass es also Serienableger gibt, die nicht ganz so fesseln wie andere. Und man weiß auch, dass die Handlung vieler Episoden ziemlich smart, intelligent und fortschrittlich ist. Und die Themen gefallen mir wirklich ziemlich gut. Moralische Dilemmata kommen in fast jeder Folge vor. Außerdem bin ich ein Spock-Fan und ein bisschen von Uhura. Am meisten gefällt mir aber, wenn Spock aus der Reserve gelockt wird und vielleicht doch Gefühle zeigt oder jemand ihn herausfordert. Richtig gut haben mir die Episoden The Man Trap und Where No Man Has Gone Before gefallen. Die Kulissen und Kostüme sorgen oft meinerseits für ein breites Grinsen. Aber ich finde es bewundernswert wie sie ihre Vision mit einfachen Mitteln umgesetzt haben und es funktioniert eben auch. Was ich nicht ganz so cool finde ist die durchwürfelte Reihenfolge. Manchmal sieht man das beispielsweise an den Frisuren oder eben am stardate. Manche Effekte sind ein bisschen zu retro und manche Szenen sehr unglaubwürdig. Dass beispielsweise Sulu und Co. nicht in The Enemy Within erfroren sind, ist eigentlich mächtiger Bullshit. Es hält sich quasi so ein bisschen die Waage. Aber was mich am meisten nervt, kommt gleich und wird einige Hardcore-Fans da draußen jetzt wahrscheinlich erschüttern. Schnallt euch an.

Aber jetzt mal ehrlich, dieser Captain Kirk …

William Shatner kann nicht wirklich schauspielern, oder? Jetzt hasst ihr mich alle, was? Aber es ist wirklich so. Ich finde, wenn er auf die Rolle des seriösen Captains getrimmt ist, dann funktioniert das schon. Aber sobald er mal wütend werden muss oder in einer anderen Extremsituation landet, dann ist das so overacted, dass mir manchmal das Wort lächerlich durch den Kopf schießt. Wenn es zu dem auch noch schlecht geschnitten ist, dann sind plötzliche Ausraster nicht selten. Die Kampfszenen und Hechtsprünge finde ich ja eigentlich realistischer als die ganzen Martial Arts Fights, die scheinbar jeder in modernen Actionfilmen beherrscht. Aber das Overacting. Hui. Eine der Folgen, die das auf die Spitze getrieben hat, war The Enemy Within, in der Kirk quasi in zwei Persönlichkeiten gespalten wird (auch physisch). Eine Schlaffi-Variante und eine Evil-Kirk-Variante. Und mich haben beide sehr genervt. Falls ihr einen Blick riskieren wollt (insbesondere ab 1:50):

„William Shatner’s best acting ever?“, via Running Man (Youtube)

Mir ist schon klar, dass an das Schauspiel vor sovielen Jahren andere Anforderungen gestellt wurden als heute wo sich alles extrem natürlich anfühlen soll. Aber das ist schon ein derber touch too much.

„Ach … der stirbt also in dieser Episode, was?“ Und andere Erkenntnisse.

Was man recht schnell durchschauen kann und was ich glaube ich ganz gut meistere ist vorherzusagen wer stirbt oder verletzt wird. Immer, wenn ein Nebencharakter das erste Mal zu sehen ist und insbesondere, wenn sie auf Außen-Mission geschickt werden, sage ich meistens „Ah, der stirbt also in dieser Episode“ und mein Freund findet scheinbar, dass ich ein Spielverderber bin. Aber … das ist schon ziemlich auffällig. 😉 Bisher habe ich mich nur einmal getäuscht. Sowieso lässt sich manchmal sehr schnell vorhersagen wie es in einer Episode weitergeht, weil man als Viel-Serien-Schauer ja doch für Handlungsbögen ein bisschen ein Gespür entwickelt hat. Für die damalige Zeit (1966/67) waren die Folgen aber bestimmt ziemlich bahnbrechend und es ist in keinem Fall so, dass ich mich langweile. Ziemlich witzig ist Insider zu entdecken, die man bisher nicht verstanden hat. Oder, da wir auf Englisch schauen, beispielsweise zu hören, dass ‚Pille‘ (McCoy) im Englischen ‚Bones‘ genannt wird. Aber irgendwie verstehe ich die Sache mit dem Stardate und der Chronologie der Folgen noch nicht ganz. Das ist doch durcheinander!? Warum?

Und die Sache mit den Frauen

Eine Sache, die ich noch nicht genau einzuordnen weiß, sind die Frauen und ihre Rollen. Ich habs noch nicht kapiert, ob Star Trek rückschrittig oder modern ist. Wahrscheinlich für die damalige Zeit sehr modern aber für heute einen Tick rückschrittig. Es ist unbestritten, dass Uhura als schwarze Frau in einer TV-Serie im Jahr 1966 in einer angesehenen Position eine ziemlich großartige Nummer war und dafür hat Star Trek Sympathien bei mir. Aber dann sind da noch andere Punkte wie die wenig ansprechenden Rollen und Herausforderungen für Frauen in der Serie und die dämlichen, kurzen Kleidchen. Manchen Episoden gelingt ihre Message ganz gut. Beispielsweise die weibliche Authorität und Freiheit zur Selbstentscheidung wie in Charlie X. Aber in anderen Episoden gelingt das nur zum Teil die Ausbeutung von Frauen geschickt in Szenen zu setzen. Mudd’s Women fand ich teilweise ungeschickt. Ein ziemlicher Ausfall war, dass sich Janice Rand in der Episode The Enemy Within entschuldigt, dass sie den Captain beschuldigt hat sie überfallen zu haben. Es war zwar Evil Kirk, aber dass sich das Opfer eines sexuellen Übergriffes entschuldigt ist einfach die falsche Botschaft egal wie man es dreht und wendet.

Ein Geständnis …

… jetzt alle Star-Trek-Fans stark bleiben: meine Begeisterung für die Serie ist nicht überbordend groß. Eigentlich schaue ich es nur, wenn mein Freund mitguckt. Wenn ich alleine bin oder alleine Serien schaue, gibt es einfach andere Serien, die ich gerade interessanter finde. Aber ich finde die Serie auch nicht schlecht, manche Episoden richtig richtig gut. Daher bin ich mal gespannt wie es weitergeht und schließe es nicht aus, dass ich die Episoden vielleicht auch bald nicht abwarten kann.

Immer zwischen dem 5. und 10. eines jeden Monats mache ich einen kleinen Ausflug in die Serienlandschaft. Ob aktuelle Serien, all-time-favorites, irgendeine TOP-5 oder einfach ein paar zerstreute Gedanken: es ist alles dabei :).

28 Antworten

  1. Ich bin kein Trekkie, aber ein Teil deiner Meinung erinnert mich auch an die Serie „The Twilight Zone“ aus den frühen 60ern, die ich in den letzten 2 Jahren lieben kennen gelernt habe. Da konnte ich auch die Handlung vieler Folgen voraussehen, aber trotz allem fand ich sie alle sehr spannend und gruselig erzählt. 🙂
    Übrigens kam William Shatner da auch vor, in zwei Folgen und da ist er mir nicht als overacted aufgefallen, aber auch nicht als künftiger Oscar-Preisträger – so wie die meisten jungen TV-Schauspieler jener Zeit – bis auf die Ausnahme von Dennis Hopper. Aber das mit Evil Kirk ist wirklich zum Fremdschämen 😀

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Mensch, „Twilight Zone“ wollte ich auch immer mal irgendwie anfangen zu schauen 😀 Man hört davon soviel und irgendwie scheint es was Mystery und Horror betrifft für vieles einen Grundstein gelegt zu haben. Genauso wie die frühen Doctor Who Folgen. Aber da ist es auch etwas schwierig ranzukommen.
      Haha XD Da bin ich ja noch froh, dass jemand das over-acted findet. Ich habe auch eine Webseite gefunden wo sehr ernsthaft seine großartigen Schauspielfähigkeiten diskutiert wurden. Oder es war Ironie und ist an mir vorbei gegangen …

  2. Während meiner Jugend habe ich Star Trek gerne geschaut, wobei mein Fokus eher auf TNG (Patrick Stewart!!) und Voyager lag. Eine heile oder zumindest heilbare Welt (pardon: Welten) voller Technik und vermutlich auch die Monotonie haben mir denke ich gut gefallen. Auch die moralische Klarheit habe ich positiv in Erinnerung, insbesondere im Kontrast zur ständigen Relativierung. Die Welt ist schon grau genug, da ist schwarz und weiß auch mal ganz nett.
    An „The enemy within“ kann ich mich nicht erinnern, aber die Szene ist doch irgendwie unterhaltsam und das klare Auftrennen von Verhaltensweisen ist für Star Trek ja auch irgendwie charakteristisch. Trotz schlechtem Schauspiel wirkt der animalische Kirk auf mich gar nicht schlecht konstruiert. Süß wie der menschliche Kirk ihm in der letzten Szene unbeholfen über die Schulter streichelt.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Mmmmmh stimmt. Jetzt wo du es sagst. Auch in TOS kommen zwar bisher moralische Fragen auf, aber meistens sind sie sehr einfach zu beantworten. Wer gut und böse ist, ist meist klar. Schwarz/weiß wie du sagst. Ich freue mich eigentlich auch ziemlich arg auf Patrick Stewart 😀 Aber bis TNG muss ich noch etwas aushalten.
      Ich bringe es nicht fertig mir die Episode nochmal anzuschauen, aber an das Schulterstreicheln kann ich mich noch erinnern … oh je ^^“

  3. Ich bin Trekkie, aber geprägt durch TNG. Mit TOS kann ich sooooo viel gar nicht anfangen. Ist also kein Hindernisgrund, falls du jetzt nicht vor Begeisterung vom Stuhl fällst. Und: In Deep Space 9 sind die Frauen die stärksten Charaktere 🙂 Das ist auch die erste Serie, in denen die Folgen langsam zusammenhängender werden. In TNG gabs höchstens mal Doppelfolgen. Den ersten weiblichen Captain (Janeway in Voyager) mag ich aber leider überhaupt nicht, wie die ganze Serie.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      So langsam lerne ich auch die Abkürzungen 😉 TOS und TNG und so … und das beruhigt mich sehr, denn mit jeder Folge TOS freue ich mich umso mehr auf TNG. XD Ich dachte mir schon die ganze Zeit, dass ich TNG interessanter finden werde und wie erwartet sprechen hier ja auch alle begeisterter davon. Aber was solls … ich ziehs durch 🙂
      Ja von Voyager habe ich bisher sehr gemischte Stimmen und Meinungen gehört. Das mit dem ersten weiblichen Captain finde ich schade. Irgendwie will man die doch als Frau gerade großartig finden, oder? Mal gucken, ob es mir auch so ergeht. Was hat dich an ihr gestört?

  4. PS.: Mein All-time-Lieblingscharakter ist übrigens Data, der erwartet dich dann in TNG. Und: Bei TNG nicht von der Pilotfolge irritieren lassen. Die ist nicht so dolle (trotz Q).

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Oh auf Data freue ich mich auch sehr 😀 Dauert aber wohl noch ein bisschen bis ich bei den Staffeln angekommen bin ^^“ Oh je …

  5. Avatar von Titanica
    Titanica

    Ich bin ein großer SF-Fan und Star Trek gehört selbstredend mit dazu :):):)

    Here my five cents:

    TOS ist natürlich ein Kind ihrer Zeit, da muss frau durch 😉

    TNG ist meistens sehr gut (dort mochte ich Tasha Yar am liebsten … )

    DS9 habe ich leider damals nicht so oft sehen können (arbeitstechnisch), aber jetzt läuft es wieder auf Tele 5, und da bin ich dabei !!! Wie nettebuecherkiste schon sagte, sind hier sehr starke Frauen dabei: Dax und Kira als Beispiele.

    VOY ist ein zweischneidiges Schwert: Starke Frauen (und Männer), aber die Geschichten … da hätte man mehr draus machen können. Besonders in der ersten Staffel sind z.B. die Gegner im Delta-Quadranten echt lahm.

    ENTERPRISE: Hätte vielleicht mehr Zeit gebraucht, dann wäre evtl. was draus geworden (und das sag ich, obwohl ich mir alle Folgen auf DVD zulegen MUSSTE 🙂

    Ich mag die Grundidee von Star Trek: wir alle auf unserer schönen Erde können in Frieden miteinander leben. Der Ehrenkodex, die positive Haltung zu allem Andersartigen. Umweltschutz, Arbeit, die einem liegt und Freude macht, all diese Dinge – keine schlechte Zukunft, oder ?

    LG,
    Titanica

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Hi Titanica!

      Vielen Dank für die Zusammenfassung der einzelnen Ableger und die Abkürzungen … ich werde jetzt u.a. dank dir besser mit den Abkürzungen. 😉 Auf DS9 bin ich jetzt schon deutlich gespannter. Bevor ich den Artikel hier geschrieben und eure Kommentare gelesen habe, habe ich irgendwie keinen Gedanken an die Zeit TNG verschwendet, aber jetzt bin ich gespannt drauf! Nur erstmal da hinkommen 😉 Naja, ich bleibe mutig und erkunde fremdes Gebiet. Ich finde man merkt TOS den von dir angesprochenen Grundgedanken (noch) nicht ganz so sehr an, aber wenn mein Freund über die späteren Staffeln erzählt, dann schon mehr. Aber ja – das ist eine lohnenswerte und respektvolle Botschaft!

      Ebenso liebe Grüße! 🙂

  6. Ich gucke TNG gerade mal wieder – ich bin voreingenommen, daher hab ich nix Wertvolles beizutragen, ausser viel Spaß und vielleicht bekommst du den Virus ja auch noch richtig 😉

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Mein Gefühl sagt mir, dass ich den Virus bei TNG wahrscheinlich bekomme! 😀 Aber vorher vermutlich nicht. XD Danke!

  7. Also ich gebe auch offen uzu, dass ich The Original Series nicht wirklich mag. Richtig schlimm wird das später, wenn man Vergleiche zwischen diesen und anderen Folgen herstellen kann. Dann siehst du mal Overacting 😀 Was meinst du mit „der stirbt in dieser Episode?“. Die Redshirts? Das mit den Folgen kommt glaube ich daher, dass sie unterschiedlich synchronisiert und dementsprechend ausgestrahlt wurden.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Endlich sagts einer 😉
      Nagut, deine Vorredner haben auch nicht gerade Lobeshymnen auf TOS gesungen 😉 Und ja, ich bin schon gespannt, was der Kirk demnächst seltsames tut … ich glaube das wird demnächst v.A. Overacting-Spotting.
      Ja damit meine ich quasi die Redshirts. Wobei es in diesem frühen Stadium des TOS schauens auch einige mit Blauen Uniformen waren.

  8. Viel Spaß dabei! 🙂 Legendär ist übrigens die TOS-Folge mit den Tribbles, die macht echt Spaß.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Von der habe ich sogar schon gehört! 😀 Es gab mal in der Cinema eine Restrospektive zu Star Trek, u.a. mit einer Liste der besten Episoden. Und da waren auch die Tribbles dabei. Jetzt ist meine Erwartungshaltung sehr hoch. 😉

  9. Ich fand Captain Janeway einfach unsympathisch, kann gar nicht genau sagen, warum. Mochte die ganze Crew nicht sonderlich. Die genialsten Charaktere hat wirklich DS9.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Ich bin gespannt! Vorher habe ich nie an die Staffeln nach TNG gedacht … naja … ist ja noch Lichtjahre hin. (Ich weiß, dass ist eigentlich keine Zeit-Größe 😉 aber das Wortspiel musste sein )

  10. Ahaha, ich quäle mich auch eher durch die Originalserie und will eigentlich nur zu dem, was ich wenigstens in meiner Kindheit schon mitbekommen habe.

    1. Avatar von Miss Booleana
      Miss Booleana

      Dito! Same here. Nur dass ich mich an nicht viel aus TNG usw erinnern kann. Aber ich möchte auch endlich bei TNG ankommen. Dabei habe ich noch nicht mal die erste Staffel von TOS fertig. O_O Oh man. Es gibt ein paar Folgen, die sind ganz cool, aber bei anderen schlafe ich einfach zu gern ein …

      1. Tipp: Wenn du eh ein Mittagsschläfchen machen willst, einfach die Folge vorher anmachen und sobald du merkst, dass sie langweilig ist, einfach einschlafen. *lach*

        1. Avatar von Miss Booleana
          Miss Booleana

          Guter Tipp ;D danke. Ich habe das Gefühl dass das gut funktionieren könnte

  11. Waren die kurzen Röcke nicht damals der Modetrend? Würde dann zumindest Sinn ergeben, das die Damen da alle so rumlaufen…

  12. […] dieser Kategorie des Blogs wahrscheinlich solange nichts anderes außer Serien-Besprechungen (und Star Trek Ausflügen) zu berichten geben bis ich endlich den Stapel an fälligen Serien-Besprechungen abgearbeitet habe. […]

  13. […] Tatsächlich habe ich aber für die erste Staffel schlappe 3 Monate gebraucht. Wie man in meinem ersten Zwischenbericht gelesen hat, war mein Start mit der vielleicht nerdigsten alle Serien (neben ‚IT-Crowd‘ […]

  14. […] es mal ganz cool das neu gewonnene Guilty Pleasure in einer Artikelreihe festzuhalten. So entstand Impressionen eines Star-Trek-Newbie als Teil der Serienlandschaft-Artikel. In Netzgeflüster hingegen widme ich mich scheinbar gerne […]

  15. […] Eindrücke habe ich hier festgehalten unter „Impressionen eines Star-Trek-Newbie“ (Teil I und Teil II). Trotz anfänglich nicht so großer Begeisterung kam ich dann zu dem Schluss, dass die […]

  16. Cool deinen Abriss der Serie zu lesen. Ich bin seit einiger Zeit selbst Fan von Star Trek und finde es immer wieder gut neuen Input zu bekommen.

    Ich persönlich habe durch den 2009-er Film in die Serie gefunden und habe danach direkt mit der TOS-Serie angefangen. Was ich am Anfang sehr schwierig fand, war das aus heutiger Sicht sehr langsame Erzähltempo (das ich mittlerweile aber sehr zu schätzen weiß). Spock war für mich definitiv immer einer meiner Lieblingscharaktere, weil ich einige der Erzählstränge, die mit seiner Identität als Halb-Vulkanier-Halb-Mensch sehr gut nahvollziehen kann. Shatners Performance stört mich persönlich nicht so. Ist aus heutiger Sicht sehr übertrieben, aber es macht für mich persönlich irgendwie den Charme des Charakters aus.

    Was den Rest angeht, ist Star Trek natürlich ein Kind seiner Zeit zu sehen und viele der Storyinhalte sind aus heutiger Sicht sehr fragwürdig. Ich finde es beim Schauen auch manchmal schwierig mich nicht über diese aufzuregen. Gleichzeitig ist aber auch anzumerken, wie die Serie mit der Inklusion von Uhura, aber auch anderen Figuren, wie Sulu Gutes getan hat. Keine Sorge, in den nächsten Serien wird es besser (auch wenn da hier und da immer noch ein paar fragwürde Elemente enthalten sind).

    Wie schon Leute vor mir gesagt haben: Freu dich auf die Episode mit den Tribbles. Die ist eine meiner Lieblingsepisoden aus TOS. 😉

Schreibe einen Kommentar zu Miss Booleana Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert