Spotlight: „Yin-Yang-Meister“ („Onmyōji“, „The Yin Yang Master“, „Tokyo Babylon“)

Letztes Jahr rief ich aber die Beitragsreihe Spotlight ins Leben, um mich mal einem Motiv oder Thema zu widmen und in verschiedenen Medien zu betrachten. Zwar ruhte Spotlight jetzt eine Weile, aber durch meine Begeisterung zum chinesischen Film The Yin-Yang Master: Dream Of Eternity wurde die Erinnerung an und Neugier für verschiedene andere Stoffe geweckt, die sich dem sogenannten „Onmyōdō“ widmen. Dabei handelt es sich um eine japanische, teils dem chinesischen entnommene Lehre über Kosmologie und Naturwissenschaften, die v.a. im asiatischen Mittelalter praktiziert wurde. Die Priester bzw Spiritisten, die „Onmyōdō“ praktizierten, werden „Onmyōji“ genannt. Da die fünf Phasen (Elemente) und das Prinzip von Yin und Yang dort eine große Rolle spielen, fand man es wohl einfacher im westlichen Markt von „Yin-Yang-Magie“ und „Yin-Yang-Meistern“ zu sprechen. Noch nie gehört? Klingt ein bisschen sehr „Nische“? Kann schon sein. Ich kenne das Motiv aus einigen Manga wie X-1999 und „Tokyo Babylon“, in denen es stark fiktionalisiert wurde. Im Laufe der Zeit wurde Onmyōdō mit Kampf und Zauber angereichtert und zu einem Motiv, das sich in einigen Fantasy- oder Mystery-Stoffen wiederfindet und einen wie ich finde spannenden Mix ausmacht – wie in den nachfolgenden Medien.

Onmyōji

Im Japan der Heian-Zeit (9.-12. Jahrhundert) arbeiten am Hofe des Kaisers eine ganze Schar von Yin-Yang-Meistern (Onmyōji), die Vorhersagen treffen und in spirituellen Belangen beraten. Menschen und Dämonen leben hier quasi parallel aneinander vorbei – manchmal kreuzen sich ihre Wege und oftmals können nur Yin-Yang-Meister helfen Dämonen auszutreiben oder zu verbannen. Bei einer Versammlung am kaiserlichen Hofe trifft der adelige Minamoto no Hiromasa (Hideaki Itō) das erste Mal den Yin-Yang-Meister Abe no Senmei (Mansai Nomura), der in einer Machtdemonstration zeigt, dass er magische Fähigkeiten hat. Als sich unter den Adeligen und am Hofe des Kaisers seltsame Vorfälle häufen, bittet Hiromasa ab da an einige Male Abe no Senmei um Hilfe. Während die beiden sich anfreunden und gegenseitig mehr als einmal aus der Patsche helfen, kommt bald der Verdacht auf, dass die Ursache für all die dämonischen Aktivitäten in den Reihen der Yin-Yang-Meister zu suchen ist.


„Onmyoji (The Yin Yang Master) – Trailer“, via Colin Tobin (Youtube)

Regisseur Yōjirō Takitas Adaption basiert auf der Onmyōji-Romanreihe des japanischen Autors Baku Yumemakura, die erst kürzlich wieder fortgesetzt wurde und damit ein echter Dauerbrenner ist. Abe no Senmei und Minamoto no Hiromasa gab es wirklich, aber ihr Wirken und ihre Fähigkeiten sind ähnlich wie die Darstellung von Onmyōdō hier stark fiktionialisiert. Trotzdem geben sie aber einen schönen Einblick in japanische Folklore. Das Verbannen böser Geister, Unsterblichkeit durch das Essen von Meermann-Fleisch, Shikigami (Schutzgeister) die aus Papier bestehen, Sternbilder und Kosmologie spielen eine Rolle und natürlich Flüche, die aus Gram und Hass entstehen und sich an Personen heften können. Der Film ist damit genretechnisch irgendwo zwischen Fantasy und Mystery anzusiedeln.

Im großen Handlungsverlauf begegnet uns mit Hiroyuki Sanada als Dōson noch eine weitere Schauspielgröße. Verglichen mit anderen Filmen der 2000er-Jahre wirken die Effekte und Kulissen aber doch recht Low-Budget. Wie zu erwarten funktionieren Maske und Kostüme immer noch gut. Schade ist, dass der Film zwar eine recht stringente und schön ineinander verwobene Geschichte erzählt und gut die kleineren Fälle Abe no Senmeis und Hiromasa mit der üebrgreifenden Verschwörung verwebt, aber darin scheitert die Motivation des „bösen“ Yin-Yang-Meisters zu erklären. Er erwähnt ja so um die 30 Mal, dass er die Kaiserfamilie hasst und hat eine wirklich beispielhaft diabolische Lache und Gesten drauf. Aber der Grund dafür war nochmal … was? So fällt es selbst mit gutem Willen an einigen wenigen Stellen schwerer den Film als einen zu betrachten, der zwanzig Jahre alt ist und schlecht gealtert.

Onmyōji, Japan, 2001, Yōjirō Takita, 116 min, (5/10)

Sternchen-5

The Yin Yang Master

Qingming (Chen Kun) ist ein solcher titelgebender Ying Yang Master und arbeitet zusammen mit der aufgeschlossenen und ernsten Baini (Zhou Xun) und ihrem gemeinsamen Freund Cimu (William Chan) im Yinyang Büro. Sie beschützen den Adel und das Volk vor bösen Geistern, wenden Magie an um sie zu versiegeln und bewachen magische Artefakte. Als es einen Vorfall gibt bei dem zahlreiche Ying Yang Magier ihr Leben lassen, entbrennen alte Vorurteile und alle sehen in Qingming den Schuldigen, denn der ist halb Mensch, halb Dämon. Soviel verrät der Rückblick. Der Film thematisiert die meiste Zeit den inzwischen erwachsenen Qingming, der sich abseits der Yingyang Garde eine Existenz aufgebaut hat und zusammen mit anderen Ausgestoßenen an der Grenze zwischen Menschen- und Dämonenwelt lebt. Als ein mächtiges Artefakt entwendet wird, kreuzen sich erneut seine und Bainis Wege. Ebenfalls mit der Suche beauftragt wurde die Stadtwache Yuan Boya (Qu Chuxiao), der zuvor schon von Qingming ausgetrickst wurde und naja, sagen wir mal, es geht um seine Ehre als Stadtwache. ^^


„The Yin Yang Master | Official Trailer | Netflix“, via Netflix Asia (Youtube)

Im Zentrum des Films steht dabei stets das Band, das Menschen und Dämonen knüpfen können um letztere als Schutzgeister an sich zu binden und die Versprechen und Pflichten die damit einhergehen. So manche werden im Laufe des Films gebrochen oder auch neu geknüpft. Das fröhliche Mischmasch aus individuellen Zielen wird von einigen Kämpfen begleitet, die sich Wuxia zuordnen lassen, d.h. Kampfkunst/Kung-Fu in Verbindung mit einem Heldenepos/Fantasyelementen. Der Fokus steht entsprechend auf Fantasy, aber v.A. auch Comedy und den wirklich sehr schönen Effekten und Kulissen. Natürlich profitiert der Fantasy-Aspekt wie auch die Effekte von der „Welt“ und Magie der Yin-Yang-Garde, die alle Elemente mit einbezieht. In den weniger als zwei Stunden wird man am besten unterhalten, wenn man nicht versucht sich das Gesehene und die Regeln der Yin-Yang-Magie zu erklären. Der Film selber hilft auch eher wenig dabei.

Bei The Yin Yang Master handelt es sich eher um eine Adaption des Videospiels Onmyoji und weniger um eine von Baku Yumemakuras Literaturvorlage. Das Gleichnis der sich gegenseitig anziehenden Gegensätze (und Grundlage allen Lebens) spielt hier eine eher untergeordnete Rolle so wie die Prinzipien von Yin und Yang allgemein. Dementsprechend hat auch die Beziehung zwischen Boya und Qingming wenig Platz im Film (lediglich Boyas Rücken hat es in den Trailer geschafft). Die Verfilmung erweckt stattdessen den Eindruck, dass man sowohl Qingming als auch Boya jeweils lieber eine weibliche Partnerin zur Seite stellen wollte. Wir können mal jeder für sich spekulieren warum. Der Film fokussiert eher Qingmings persönliches Dilemma. Ist er Mensch oder Dämon? Kann er beides sein? Auf welcher Seite steht er und welche ist gut, welche böse? Vermutlich sollen daran die sich ergänzenden Gegensätze erzählt werden, was aber den Film ein wenig zu einer One-Man-Show macht, dessen eigentlich sehr sympathische Nebencharaktere eher so nebenher schwimmen und viel Potential verloren geht. Trotzdem ist es immer noch ein spaßiger Fantasy-Wuxia/Xanxia. Davon abgesehen empand ich auch u.a. die Nebencharaktere spannend, die einige bekannte Figuren der Folklore darstellen wie Wang Zixuan als Schneekönigin, die an die weiße Frau der japanischen Folklore erinnert.

The Yin Yang Master, China, 2021, Li Weiran, 113 min, (7/10)

Sternchen-7

„Tokyo Babylon“ („東京BABYLON“) von CLAMP (Manga)

Tokyo Babylon ist eine Mangareihe von CLAMP, die von 1990 bis 1993 erschien und damit nicht mehr unbedingt „neu“ ist, aber deren Figuren immer mal wieder im CLAMPschen Manga-Universum auftauchen. Die Reihe wurde in Deutschland in 5 Bänden im Bunkoban-Format (kleiner als das übliche Manga-Taschenbuch) veröffentlicht und handelt von den Zwillingen Subaru und Hokuto Sumeragi. Sie sind Nachfahren der Sumeragi-Familie, eines Clans, der sich traditionellerweise der Yin-Yang-Magie verschrieben hat. Subaru hat entsprechende Fähigkeiten geerbt und ist mit seinem zarten Alter von 16 Jahren bereits zum Oberhaupt des Clans ernannt worden. Daher steht oftmals die Schule und das sorglose Teenagerleben hintenan. Er pendelt oft von Fall zu Fall und wird mit dämonischen Erscheinungen und okkulten Härtefällen konfrontiert, die er auflösen soll. Seine flippige Schwester Hokuto versucht das so gut wie möglich aufzufangen und wann immer es geht Subaru von der Arbeit abzulenken. Sie freunden sich mit dem ein paar Jahre älteren Tierarzt Seishiro Sakurazuka an, der relativ offensiv mit Subaru flirtet, was dem unsicheren Teenager nun ja … etwas öfter zum Erröten bringt und für Comic Relief sorgt. Hin und wieder stellt sich den Teens aber die Frage, ob Seishiro nicht zum Clan der Sakurazukamori gehört – die benutzen Yin-Yang-Magie für finstere Absichten, Auftragsmorde und rituellen Okkultismus.

Der Manga macht von Band 1 an keinen Hehl daraus, dass Seishiro möglicherweise tatsächlich eine Bedrohung für Subaru und Hokuto ist. Vage Erinnerungen an eine erste Begegnung und Andeutungen Seishiros streuen Brotkrumen, die die Leser*innen eher aufheben können als Subaru. Stets stellt sich die Frage, ob Seishiro nicht aber doch ernst gemeinte Gefühle für Subaru hegt. Zumindest hilft er ihm entsprechend oft aus teilweise lebensgefährlichen Situationen und scheint auch mit ihm mitzuleiden. Üblicherweise geht Subaru gewissenhaft den Fällen nach. Oftmals lässt er die aber zu nah an sich ran und leidet unter den menschlichen Schicksalen, derer er Zeuge geworden ist. Seishiro scheint zu wissen, wie sich der Job anfühlt, dem aber mit anderer Haltung zu begegnen. Obwohl ich den Manga das erste Mal um die 2000er Jahre rum gelesen habe, finde ich Subarus Fälle und auch das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Subaru und Seishiro immer noch sehr ansprechend.

Die Optik ist da ein anderes Thema. Der 90er-Jahre-Kulleraugen-Look und Hokutos übertriebene Kostüme wirken heute schon eher aus der Zeit gefallen. Eigentlich bin ich ein großer Fan von CLAMP, aber mehr ihres späteren, etwas dynamischeren und aufgeräumteren Zeichenstils. Auch das kleine Format des (inzwischen verlagsvergriffenen) Taschenbuchs hilft nicht besonders. Ob der Stil nun den persönlichen Geschmack trifft oder nicht, es gelingt CLAMP allemal die Atmosphäre eines modernen Babylons zu erzeugen. Tokyo tritt als Großstadt voller menschlicher Schicksale und Abgründe wie ein vierter Hauptcharakter auf. Stets präsent, irgendwo im Hintergrund und überraschend groß und dunkel.

Die gesamte Reihe fühlt sich wie der Vorgeschmack auf eine kommende Katastrophe an. So wird der bevorstehende Jahrtausendwechsel mehrmals als spiritueller Wendepunkt erwähnt. Es gibt sogar eine Geschichte um eine Gruppe Mädchen, die erwähnt, dass sie wiedergeborene Kriegerinnen sind, die die Welt retten und deren Kräfte bald erwachen – wer muss da nicht an CLAMPs apokalyptischen Manga „X“ denken!? 🙂 Hokuto, Subaru und Seishiro erwähnen häufig zeitgeistige Probleme, denen sich die Menschen stellen müssen und die uns (leider) auch heute noch bekannt vorkommen. Moralischer Verfall, Umweltverschmutzung, Kriege, Unterschätzung psychischer Probleme … es ist ein Babylon und wir fühlen das. Und umso klarer und bitterer wird, dass Subarus Einsätze häufig ein Tropfen auf einen heißen Stein sind. Das nächste menschgemachte Problem wartet schon auf ihn und darauf ihn emotional noch tiefer nach unten zu ziehen. Tokyo Babylon ist es vielleicht noch nicht direkt im ersten Band, aber es wird mit jedem Band düsterer. Bis zu einem Ende, das hoffnungsvoll sein könnte, aber (ganz CLAMP) ziemlich reinhaut. Die Reihe soll noch dieses Jahr in einer schmucken Neuausgabe geadelt werden (Quelle: ANN) – ich bin gespannt drauf!

Und wer ist jetzt „the one and only Yin-Yang-Master“?

Naja … den küren wir natürlich nicht wirklich, weil alle Medien unterschiedliche Motive, Stärken und Schwächen haben. Aber der Vergleich ist schon spannend. Beispielsweise zwischen The Yin-Yang Master: Dream Of Eternity (DoE) und dem 2001er Film Onmyōji. Die Figuren Abe no Senmei/Qingming und Minamoto no Hiromasa/Boya sind klar dieselben oder zumindest sehr ähnlich. Interessant ist, dass Boya in DoE erstens nicht adelig ist, zweitens seine Mutter verloren hat und dadurch sehr geprägt wurde, drittens im Dienst des Kaisers steht und viertens daher ordentlich anpackt und kampferprobt ist. Er ist sehr tugendhaft, ein bisschen engstirnig und pflichtbewusst. Im älteren, japanischen Film ist Minamoto no Hiromasa ein Adliger niederen Ranges, der damit nun auch so mehr oder weniger im Dienst des Kaisers steht, aber eben viele Privilegien genießt und entsprechend sorgloser ist. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass er ein bisschen naiv bis dumm dargestellt wird. Aber auch als einer, der das Herz am rechten Fleck hat.

Dagegen ist die Darstellung Abe no Senmei bzw Qingmings in beiden Filmen von der Mentalität her sehr ähnlich. Man erkennt sehr gut, dass sich DoE genauso wie der 2001er Onmyōji sehr an den Büchern Yumemakuras orientiert. Ich bedaure übrigens sehr, dass es die nicht auf dem deutschen Markt gibt. Ich krieg die nicht mal auf englisch oder französisch, es ist zum weinen. Und wieder ein guter Grund um Fan-Fiction zu lesen … . Übrigens ist die Vermutung naheliegend, dass sich sicherlich noch mehr aus dem 2001er Film in der Fortsetzung zu DoE wiederfinden wird, wenn man sich den Trailer dazu anschaut, indem es offenbar sehr brenzlig für Boya wird. Ganz anders verfährt übrigens die 2021er Verfilmung The Yin Yang Master mit den Figuren, die sich sehr von dem Gleichnis Yin-Yang/Qingming-Boya weg bewegt und deutlich mehr Qingming zentriert. Ich habe leider absolut keine Kenntnis über die Onmyōji-Spielereihe, lese aber hier und da, dass der Film eher auf eben dieser basiert. In punkto Beziehungen wurde hier jedenfalls viel Potential verschenkt.

Tokyo Babylon und X-1999 beinhalten zwar Figuren, die Yin-Yang-Magie nutzen, aber haben mit den Figuren Abe no Senmei und Hiromasa nun nichts mehr gemein haben. Auch das Gleichnis von Yin und Yang wird hier etwas drastischer ausgelegt und nicht ganz deckungsgleich Yin und Yang, Gut und Böse „vermischt“. Schicksalhaft ist die Beziehung der Yin-Yang-Meister Subaru und Seishiro allemal. Auch Konzepte wie rituelle Reinigung, Seiteneffekte von Flüchen und andere Konzepte greift CLAMP auf und erklärt sie, was Manga und Anime zwar zu einer völlig anderen, aber ebenso spannenden fiktionalisierten und fantasy-angereicherten Quelle macht. Wie steht es aber um die Realität? Anbei noch ein kleiner, geschichtlicher Exkurs wie Onmyōji wirklich waren. 😉


„When Japan Created a Ministry of Magic, Run by Wizards (Onmyoji)“, via Linfamy (Youtube)

Nein, nein, geht noch weiter.


„Evolution of Taoism Through History and Spread to Korea, Vietnam and… (Linfamy Collab)“, via Cool History Bros (Youtube)

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Gemessen an den Anfang diesen Jahres auf Netflix veröffentlichten Filmen The Yin Yang Master (s.o.) und The Yin-Yang Master: Dream Of Eternity, den ich sehr gern mag, hat Onmyōdō offenbar ein kleines Revival. Baku Yumemakura veröffentlichte vor Kurzem den immerhin 14. Teil seiner Yin-Yang-Master-Buchreihe und es gibt zuhauf Videos wie die oben, die Yin-Yang-Meister und -Lehre erklären und auch erst so um 2020 veröffentlicht wurden. Vielleicht gibt es dann 2023 ca. amerikanische Remakes all dieser Filme und Adaptionen. LOL. Nein, ehrlich, bitte nicht. Ich nehme stattdessen gern das angekündigte „The Yin-Yang Master: Dream Of Eternity“ Sequel. Um eine Präsentation von Yin-Yang-Meistern wurden wir kürzlich durch einen Plagiarismus-Skandal gebracht. Es sollte eine Anime-Adaption von „Tokyo Babylon“ in Serienform geben. Die wurde zwar für Frühjahr 2021 angekündigt, aber abgesagt und restlos gestrichen, da offenbar Kostüme plagiiert wurden(!) (Quelle Anime2you, 05. August ’21). Sehr schade, ich hatte mich darauf gefreut. In welchen Medien ist euch Onmyōdō/“Yin-Yang-Magie“ schon begegnet? Oder zuvor noch nie davon gehört? Kennt ihr die besprochenen Filme und Bücher vielleicht und wie haben sie euch gefallen?

3 Antworten

  1. […] Subaru und Seishiro zu sehen. Der Manga handelt von Subaru Sumeragi, dem Oberhaupt eines Clans von Yin-Yang-Meistern, der in Tokyo kurz vor dem Jahrtausendwechsel mysteriöse Fälle löst. So wenn beispielsweise […]

  2. […] nischig. Aber gut, wenn man sich für die Mischung Fantasy + historisches Japan begeistern kann. Onmyôji eben. Es war nicht mein stärkster Serienmonat, aber er fing auch damit an, dass ich Fellow […]

  3. […] ein bisschen mitliest, weiß, dass ich mir keinen Film, der mit dem Yin-Yang-Master-Franchise bzw. Onmyōji assoziiert ist, entgehen lassen kann. Dabei ist es schon etwas schade, dass sich alle mir bekannten […]

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