In den meisten Rückblicken lässt sich ein Trend erkennen. Bisher habe ich gefühlt jedes Jahr noch mehr Serien und Filme geschaut und Bücher gelesen. Wo auch immer ich die Zeit her nahm. Tatsächlich weiß ich sogar wo ich die hergenommen habe, wenn ich darüber nachdenke: ich versacke beispielsweise nicht mehr auf Youtube wie ich das als Studentin viel getan habe. Aber zurück zum Thema: es ließ sich bisher ein Trend erkennen. Auch Filme und Literatur standen 2019 bei mir nach wie vor hoch im Kurs und ich konsumiere die immer mehr. Bei Serien ließ sich 2019 das erste Mal ein Bruch erkennen. Woran lag’s!? Der Rückblick verrät mehr.
Okay, ich habe 45 Serienstaffeln zu Ende geschaut. Hinzu kommt eine Serie, die ich nur sporadisch weiterschaue (Star Trek, aus bekannten Gründen) und zwei Serien, die ich gerade schaue und zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch nicht beendet hatte (Mad Men Season 4 und The Expanse Season 3). Man kann nun nicht behaupten, dass das wenig ist, aber es sind 11 Staffeln weniger als letztes Jahr und ca rund 100 Folgen weniger. (Yay mehr Lebenszeit! 😀 Ach warte … die habe ich ja hier und hier investiert! 😉 ) Und auch schon vor dem Statistik schnitzen habe ich es gemerkt: seit dem Sommer habe ich wenig Lust auf Serien. 🙁 Es ist so als ob Serien zunehmend nach einem ähnlichen Muster ablaufen und ich vorhersehen kann was passiert. Und das langweilt mich dann. Dabei sind seit dem Serienboom der 2000er Serien für mich fast sowas wie „die besseren Filme“ geworden. D.h. sie haben mehr Zeit um große Plots und Charaktere an sich zu entwickeln und können daher sehr viel Tiefe erzeugen. Aber es gab im Jahr 2019 also leider einige Serien-Enttäuschungen, die bei mir den Eindruck erzeigt haben, dass der Markt gesättigt ist und Serien Massenware geworden sind, die für Nischen wenig Platz lassen. Wie kam es zu dem Eindruck?
„Serienunlust“
Erstens wurde The OA so schmerzhaft vor dem Ende der Geschichte gecancelt, dass mir das wirklich richtig weh tut. Zweitens gab es einige Serien, die anfangs (zu Beginn der Staffel oder in vorhergehenden) besser waren als gegen Ende wie beispielsweise The Boys, das zum Finale hin in öde Konventionalitäten abrutschte. Oder man nehme nur das viel zu stark getriebene und zusammengedampfte Ende von Game of Thrones. Zwei andere Beispiele sind Counterpart Season 2 und The Handmaid’s Tale Season 2. Versteht mich nicht falsch – das sind die Serien, die ich trotzdem noch großartig finde, aber sie wurden vorhersehbarer. Und wenn ich dann mal wieder auf Serien neugierig war, dann waren leider Enten wie Nightflyers oder A Discovery of Witches dabei. Ich glaube das hat meine Einstellung zu Serien dieses Jahr irgendwie „kaputt“ gemacht. Was mich zusätzlich abstößt ist dieser Run auf die nächstbeste Netflix- oder Amazon-Serie, die gerade hinzugefügt wurde. Gerade unter Kollegen erkenne ich den Trend, dass wenn man eine Serie nicht schaut kurz nachdem sie auf die Streamingplattformen hinzugefügt wurde, dass es heißt „Aber die ist doch schon alt“. Naja … und? Bisher ließ ich mir davon nicht den Spaß verderben, aber alles zusammen hat wohl 2019 zu Serienunlust bei mir geführt. Vielleicht kam es auch daher, dass ich mich in einige Endlos-Anime verrannt habe und (sehr untypisch für mich) Rewatches gemacht habe um was zu schauen, worauf „ich mich verlassen kann“. Hach wie dramatisch. Und ist es jetzt aus zwischen mir und den Serien? XD Nein, natürlich nicht. Gerade jetzt gegen Ende des Jahres habe ich mit Mad Men, The Expanse und dem Anime Welcome to the Ballroom meine Serien-Unlust scheinbar beendet. Und blicke ich zurück, dann gab es soviele gute Serien! 😀
„THE HANDMAID’S TALE Season 2 Official Trailer (2018) Elisabeth Moss TV Show HD“, via ONE Media (Youtube)
Meine Top Serien (und Staffeln) in diesem Jahr
- The Handmaid’s Tale Season 2 Ich denke immer noch, dass die Serie Pflichtprogramm ist!
- Neon Genesis Evangelion (rewatch) Immer noch eine der besten Serien überhaupt, wenn auch schwerer Stoff gegen Ende
- Hannibal Season 1 (rewatch) Auch nichts für zartbesaitete, aber nach wie vor irre gut
- Killing Eve Season 1 Sandra Oh und Jodie Comer sind großartig! Schockt, ist witzig, hat alles
- Counterpart Season 1 Agententhriller trifft Science-Fiction, super Mischung
- Babylon Berlin Staffel 2 Das deutsche Game of Thrones unter den Krimis, macht vllt Geschichte wieder cool
- GLOW Season 3 war es zwar vorher schon, wird aber „relevanter“ und ist nebenbei witzig
- True Detectives Season 3 geniales Prinzip des ungelösten Falls und dementen Ermittlers
- Killing Eve Season 2 Sollte jetzt mal zu einem Ende finden, aber immer noch gut
- Love, Death & Robots Season 1 Logisch, das einen nicht alle Folgen mitreißen, aber insgesamt sehr sehenswert und kurzweilig
Ein Jahr in Serien
Die verlinkten Besprechungen sagen wahrscheinlich alles, was der Kommentar dahinter in der Kürze nicht rüber bringt. 🙂 Durch die Serienunlust habe ich mich übrigens nicht an meinen Vorsatz gehalten und nicht mehr Anime oder Serien aus anderen Ländern als USA, UK, Japan oder Deutschland geschaut, sondern bin diesbezüglich sehr in meinem Schema gelieben. Die meisten geschauten Serien stammen aus den USA, mit einigem Abstand gefolgt von Japan, UK und dann Deutschland. Das mit den Anime ist aber eigentlich auch etwas irreführend. So habe ich laut Statisik „nur“ 7 Anime geschaut, aber immerhin hatte eine der Staffeln 39 Episoden und die andere 46, was für mich inzwischen eigentlich gar nicht mehr geht und mir viel zu lang ist. Deswegen müssten die doch jetzt eigentlich jeweils als 5 Staffeln zählen, oder? 😉 Die Anime waren übrigens Haikyu!, Hero Mask Season 1, Nadia – Die Macht des Zaubersteins, Bungo Stray Dogs Season 1, Neon Genesis Evangelion, Cardcaptor Sakura und Welcome to the Ballroom. Cartoons und andere Animationsserien zähle ich dieses Mal extra und es war genau eine: Love, Death & Robots. Überraschenderweise war auch eine Doku dabei (Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders) und zwei Staffeln von Reality-Serien – absolut untypisch für mich. Aber Documental hatte einen eigenen, absurden Reiz. XD
Mal abgesehen von den oben genannten etwas außergewöhnlichen Trends (weniger Anime weil überraschend lange Staffeln, mehr aktuelle Serien, weniger Serien insgesamt, mehr Rewatches als übliches) ist mein Sehverhalten ansonsten eigentlich so wie immer. Ich tendiere (seit Jahren) zu kürzeren Serien mit 8 oder 13 Folgen. Außerdem schaue ich schaue nach wie vor am meisten auf Netflix, wobei ich dieses Jahr erstmalig fast genauso viel auf Amazon Instant Video geschaut habe, wenn man den Starz-Channel hinzurechnet, den ich dort eine Zeit lang abonniert hatte. Das ist allerdings ein Negativtrend, weil ich eigentlich kein Fan des Channel-Modells bin und auch nicht vom bevorstehenden Trend, dass jedes Network seine eigene Streamingplattform aufmacht. Da sind wir ruckzuck wieder beim Fernsehen, nur dummerweise in sieben verschiedenen Apps. Pff, willkommen zurück in der Steinzeit, nur dieses Mal äh … digitaler. Ansonsten gab es ein paar Ausreißer, denn jeweils 1-4 Serien habe ich in Mediatheken, auf TVNow (TVN im Diagramm) und beispielsweise auf Crunchyroll, im Free-TV oder auf DVD geschaut. Dass Watchbox übrigens in TVNow aufgegangen ist finde ich etwas schade, aber zumindest ist es nicht ganz verloren. Bei den Genres gab es kleinere Überraschungen. So habe ich deutlich mehr Comedy und Fantasy als noch vor zwei Jahren geschaut und dafür weniger Drama oder Dramedys, was sonst eher so mein Ding war. Aber kommen wir mal von den harten, zahlenbasierten Fakten zu weichen, aber vielleicht aussagekräftigeren Kategorien 😉 Was war gut, was war schlecht, was war überraschend?
Schlechteste Serie / Größte Enttäuschung
Die japanische Reality-TV-Serie Documental Season 1 ist meine am schlechtesten bewertete Serie in 2019. Eigentlich ist es ein Wettbewerb, bei dem japanische Comedians eingesperrt werden und sich in einem Comedy-Wettstreit gegenseitig ausschalten müssen. Wer lacht, verliert. Es ist quasi wie das Dschungelcamp. Nur, dass die Leute gezielt komisch sind und nicht unfreiwillig und vermutlich sogar mit noch etwas mehr Niveau. Naja … vielleicht auch nicht. ^^‘ Die erste Staffel ist aber eher deswegen so schlecht, weil die teilnehmenden Comedians das Prinzip glaube ich noch nicht so ganz verstanden haben und irgendwie untertreiben und zu wenig tun. Staffel 2 hat deutlich besser funktioniert. Nightflyers ist irgendwie so unausgegoren, dass es bestimmt schon während des Drehs umgeschrieben wurde um die Geschichte noch zu einem halbgaren Abschluss zu bringen. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum die Handlung in der zweiten Hälfte so schnell abgespult wird und die Handlungen der Charaktere immer schwerer nachvollziehbar werden. American Gods Season 2 war nicht direkt grottenschlecht, aber eben auch nicht gut. Die Meldungen über den Cast in Staffel 3 sind besorgniserregend. Viele meiner Favoriten werden nicht mehr da sein und Staffel zwei bewegte sich bereits schmerzhaft weit weg von der Vorlage. Schade.
„「HITOSHI MATSUMOTO presents ドキュメンタル」予告編“, via ナタリー (Youtube)
Größte Überraschung
Dafür, dass ich eigentlich nicht so der Comedy-Gucker bin, fand ich Future Man sehr sehr witzig. Pipi-Kacka-Humor kommt auch vor, aber dafür auch eine ganze Folge, die James Cameron aufs Korn nimmt. 😀
Geheimtipp
Ich weiß nicht, ob Killing Eve noch ein Geheimtipp ist. Inzwischen pfeifen es doch die Spatzen von den Dächern wie toll die Serie ist, oder!? Und vor Allem unerwartet witzig. Aber erwartungsgemäß sexy. Tja ansonsten … Sport-Anime!
Seltsamste Serienstaffel überhaupt …
Die Stimmung in M – Eine Stadt sucht einen Mörder ist ein bisschen zu artsy und zu wenig Krimi. Und sie verschenkt recht viel Potential habe ich den Eindruck. Die Besprechung zu Legion Season 2 bin ich leider schuldig geblieben – kommt aber noch. Die zweite Staffel ist hier nicht etwa, weil sie schlecht ist, sondern eben ungewöhnlich. Anfangs lässt sie extrem viel offen, kommt mit einigen ziemlichen Schockern ums Eck und ist wohl die einzige der Serie, bei der es mich nicht überrascht, dass das große Finale plötzlich animiert ist. XD Am wohl überraschendsten war für mich wie plötzlich sich das Blatt gegen Ende der Serie wendet und den Zuschauer selber zu einem Komplizen macht, weil man nicht merkt wie der Protagonist zum Antagonisten geworden ist. Das war recht krass.
War den Hype nicht wert
Irgendwie hat mich The Umbrella Academy Season 1 so gar nicht gereizt. Ziemlich vorhersehbar, oder nicht? Und zu Game of Thrones Season 8 muss ich wohl nichts mehr sagen. Alle, die es hypen, fanden dann glaube ich auch, dass es den Hype nicht wert war …
War den Hype wert
Nach einer Flaute in der zweiten Staffel fand ich Stranger Things Season 3 dann wieder sehr cool und stimmungsvoll. Naja und Killing Eve ist natürlich absolut den Hype wert! 😀
„KILLING EVE Official Trailer (HD) Sandra Oh, Jodie Comer Thriller BBC Series“, via JoBlo TV Show Trailers (Youtube)
Zu früh abgesetzt Serie
Muss ich noch was zu The OA sagen? Es wurde zuviel Nische und war wohl zu schwer zugänglich für die breite Masse und musste dann eben nach dem Netflix-Modell gehen. Sehr traurig! Vielleicht war es auch zu sehr auf Risiko gespielt noch mehr Rätsel einzufügen, statt welche aufzulösen. Vielleicht waren einige Szenen wie die mit dem Oktopoden zu kontrovers für Mainstream-Sehgewohnheiten. Aber wenn sich keiner mehr was traut, … gucken wir dann nicht alle irgendwann dasselbe?
Alles hat einmal ein Ende … leider – beendete Serie
Eine Reihe betrüblicher Ereignisse endete mit Staffel 3 anders als ich erwartet habe, aber es war ein gutes Ende und vor Allem passend. D.h. es fühlte sich nicht künstlich in die Länge gezogen an und war nicht übertrieben flauschig. Das hätte auch nicht zu der Serie gepasst, denke ich. Counterpart hingegen endete mit Staffel 2 etwas schwächer als ich Staffel 1 erlebt habe, aber hatte sehr starke Momente.
„Counterpart | Official Trailer Starring J.K. Simmons | STARZ“, via STARZ (Youtube)
Bitte, gebt der Serie eine finale Staffel!
So langsam denke ich sollte man bei The Handmaid’s Tale den Sack zu machen. Selbst die Ereignisse gegen Ende der zweiten Staffel fand ich schon fast zuviel und empfand es als zu radikales Weiterdenken des Buches. Aber noch ist es eine fantastische Adaption und eine fantastische Serie. Aber bitte überspannt den Bogen nicht. Es wäre traurig, wenn die verkommt. Größer ist die Gefahr vielleicht sogar bei Killing Eve. Nach dem finale der zweiten Staffel stellt sich nämlich die Frage wo das noch hinführen soll und ob die Serie sich nicht beginnt im Kreis zu drehen. Natürlich könnte ich mir das Spiel zwischen Eve und Villanelle noch ewig anschauen, aber ich denke das ist allein narrativ jetzt nicht mehr viel drin und eine dritte Staffel als Ende prädestiniert. Ein anderer Fall ist Dark. Der Twist am Ende von Season 2 bewegt sich gefährlich in Richtung hanebüchen, obwohl die Serie bis jetzt einer meiner Favoriten war. Bitte das Ruder rumreißen – und bitte zu einem guten Ende finden.
Guilty Pleasures
Ach. Von denen habe ich einige. 🙂 Neben bereits genannten Serien wie The OA und Future Man wohl auch Titans. Ich würde es narrativ nicht als gute Serie bezeichnen und für Fans der Comics muss es der Vorhof zur Hölle sein, aber die Charaktere und DC-Easter Eggs machen Spaß. 🙂 Und das ungleiche Protagonisten-Gespann in Good Omens hat definitiv die beste On-Screen-Chemie. 😉
Abgebrochene Serien
Eigentlich keine. Aber zwischen mir und Star Trek bleibt es schwierig. Aber noch gebe ich nicht auf.
„Welcome to the Ballroom (Anime-Trailer)“, via KAZÉ Deutschland (Youtube)
Bester Anime
Tja, also einerseits auf jeden Fall Neon Genesis Evangelion im Rewatch. Aber Die Sport-Anime Haikyu! (über Volleyball) und Welcome to the Ballroom (über Standard-Turnier-Tanz) haben mich echt mitgerissen und sehr begeistert. Von Welcome to the Ballroom habe ich an einem Tag glaube ich sieben Folge am Stück geschaut, das spricht denke ich für sich. 🙂
Schlechtester Anime
Schlecht waren die alle nicht, aber ich war eindeutig nicht die Zielgruppe für Cardcaptor Sakura Season 1 – das war einfach zu niedlich und zu kawaii. Hero Mask hatte sehr wenig Fortschritt in der Handlung, ist aber an sich kein schlechter (low) Science-Fiction-Anime. Bungo Stray Dogs war cool und hat sehr sympathische Charaktere, aber mir hat die Mischung aus Fantasy und Comedy hier irgendwie nicht gepasst.
Gesehene deutsche Serien
Dark Staffel 2, Babylon Berlin Staffel 2, Professor T Staffel 1, Counterpart Staffeln 1 und 2 …
Kontroverseste Serien
Ich denke zu Game of Thrones Season 8 wurde im Internet schon alles gesagt, was man sagen muss. Zwar finde ich immer noch, dass einige der Storylines die von anderen wild gehasst werden wie die von Daenerys unumgänglich war, aber in der kurzen Zeit soviel herunterzubrechen und auf die Weise macht leider keinen Sinn. Kommen wir drüber weg. Für sehr kontrovers halte ich auch die erste Hälfte von The Boys Season 1. Da gibt es Momente, die kann man nicht mal vergessen, selbst wenn man möchte. In punkto Gesellschaftskritik und Relevanz halte ich ja The Handmaid’s Tale für unglaublich „in your face“, musste aber leider bei Gesprächen mit Kollegen und in meinem Umfeld erkennen, dass es von vielen männlichen Zuschauer als nichts besonders und voll zu vieler „weiblicher“ Themen wäre. Echt jetzt? Ich kann mir kaum vorstellen, dass das was dort gezeigt wird nur Frauen bewegt und schon gar nicht nur für Frauen wichtig ist.
Bestes Opening oder Ending
Das von Documental ist sehr witzig und cool, konnte es aber leider online nicht finden. Welcome to the Ballroom hat gemäß des Sport-Themas sehr dynamische Opening, bei denen ich v.A. das zweite sehr mochte. Das eingebettete Video hat einen Sound, der verglichen zum Original ein bisschen seltsam klingt. Sicherlich wurde daran irgendwie gedreht, damit es nicht offline genommen wird. Wieder großartig waren die Openings von The Americans (geschaut habe ich Staffel 5) und Dark. Einer meiner Favoriten ist auch der zu Counterpart, da er den Inhalt der Serie so dermaßen gut wiederspiegelt.
„STARZ Counterpart Main Title“, via Imaginary Forces (Youtube)
„The Americans Season 3 Intro/Theme“, via None (Youtube)
„Ballroom e youkoso op 2 sub“, via Larry (Youtube)
„Dark Season 2 Opening Credits / Season 2 Intro“, via Arcan Arın (Youtube)
Bester Soundtrack/Bester Song
Mir geht der Original-Soundtrack zu The Handmaid’s Tale allgemein sehr unter die Haut. Eine der für mich besten Szenen in der zweiten Staffel ist aber tatsächlich als Bruce Springsteens Hungry Heart verwendet wird. Sehr passend in dem Moment. 🙂 Einer der besten Soundtracks bzw Compilations von nicht spezifisch komponierten Stücken hat aber wohl Dark Season 2. Außerdem ist natürlich der Soundtrack von Ramin Djawadi für Game of Thrones seit jeher groß! Der Soundtrack zu Nadia und die Macht des Zaubersteins ist klar erkennbar ein Kind der 90er Jahre, aber ganz großes Kino für die Ohren. Stammt von Shiro Sagisu und ihr würdet staunen, wo das überall (auch in westlichen Medien) verwendet wird.
„Choir of Trinity Wall Street – Anthracite Fields: IV. Flowers | Dark: Season 2 OST“, via Original Soundtrack (Youtube)
„Nadia The Secret of Blue Water – Universal Battleship N-Nautilus SegmentⅡ Extended“, via 月島カミーユ (Youtube)
Das war es nun! Mein Rückblick fällt also gemischt aus. Es gab viel großartiges, aber auch das eine oder andere enttäuschende. Nachdem die üblichen Verdächtigen, die Sehgewohnheiten und das „Feeling“ in den letzten Jahren sehr ähnlich war, bleibt es nun immerhin spannend. Mal schauen, ob mich das Serienjahr 2020 wieder enttäuscht und ich eine Flaute erlebe, oder ob ich vielleicht in einem Jahr um die Zeit über 2020 sage, dass ich nur Serien geschaut und kein einziges Buch gelesen oder keinen einzigen Film gesehen habe, weil alles so unbeschreiblich GUT war. Haha. na ich bin gespannt … . Wie war das bei euch? Wart ihr auch von Serien gesättigt und empfindet die Plattformen zu voll geflutet mit durchschnittlichen Serien? Gehört ihr auch zu denen, die jede neue Serie auf Netflix und Konsorten SOFORT schauen oder findet ihr den Trend auch blöde? Was waren eure Highlights und Low-Points?
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